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Energieeffizient planen, bauen und wohnen: Gebäude.Energie.Technik startet in drei Tagen

Gebäude.Energie.Technik 2016, 26. bis 28.02.2016, Messe Freiburg / Messe hat 215 Aussteller - Trinationaler Charakter gestärkt - Thema Stromspeicherung immer wichtiger - Dicht bestücktes Rahmenprogramm

(PresseBox) (Pforzheim, )
Mit der neunten Auflage öffnet am kommenden Freitag die Gebäude.Energie.Technik (GETEC) ihre Tore auf dem Freiburger Messegelände. Vom 26. bis 28. Februar 2016 präsentiert sich die Messe als Informationsplattform für energieeffizientes Planen, Bauen und Wohnen. Erstmals findet parallel zur GETEC am 25. und 26. Februar der 6. Kongress „Energieautonome Kommunen“ statt. Mit 215 Ausstellern verzeichnet die diesjährige GETEC einen spürbaren Zuwachs gegenüber dem Vorjahr. Auf rund 9.000 Quadratmetern Brutto-Ausstellungsfläche erwarten die Messebesucher innovative Produkte und Dienstleistungen zum zukunftsfähigen und energieeffizienten Modernisieren, Sanieren und Bauen – von der Gebäudehülle über Heizungs- und Anlagentechnik, erneuerbare Energien und Stromspeicherung bis zur ökologischen Haustechnik. Das für Messebesucher kostenfreie Rahmenprogramm ist geprägt von großer Praxisnähe und einem dicht bestückten Veranstaltungsangebot. Darunter sind 20 Fachvorträge, 9 Messe-rundgänge, 7 Seminare und 3 Workshops. Insgesamt bieten die GETEC und der 6. Kongress „Energieautonome Kommunen“ rund 50 Referenten auf.

Produkt- und herstellerneutrale Impuls-Beratungen liefert das Messe-Herzstück, der „Marktplatz Energieberatung“. Alle Themen und Termine der GETEC sind online unter www.getec-freiburg.de verfügbar.

Für Hauseigentümer hat sich 2016 einiges geändert. Neue gesetzliche Bestimmungen sollen helfen, den Gebäudebestand in Deutschland energetisch zu verjüngen. Am 1. Januar ist das Energieeffizienzlabel für alte Heizungen in Kraft getreten. Außerdem müssen seit Jahresbeginn die obersten Geschossdecken zu unbeheizten Dachräumen oder die Dachschrägen ausreichend gedämmt sein. Eine weitere Änderung kommt ab 1. April hinzu: Die Förderung für neue Heizungen und Lüftungsanlagen sowie neue Fenster und Türen erhöht sich deutlich. Was an einem Gebäude überhaupt gemacht werden sollte und wie die Förderung am besten eingesetzt werden kann, darüber können sich Messebesucher auch auf der GETEC 2016 informieren.

„Solchen Veränderungen und Wandlungen rund um die Themen Bauen und Energiewirtschaft ist die GETEC seit ihrer ersten Auflage gefolgt. Heute hat sich die Messe als die Informationsplattform für energieeffizientes Planen, Bauen und Modernisieren sowie erneuerbare Energien im Südwesten etabliert. Diese positive Entwicklung bestätigen die 215 Aussteller auf rund 9.000 Quadratmetern Brutto-Ausstellungsfläche. Damit hat die GETEC zu alter Stärke zurückgefunden“, betont Daniel Strowitzki, Geschäftsführer der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG (FWTM). Besonders wichtig sei auch die erneut intensivierte regionale Vernetzung der Messe, die sich in dem gewachsenen trinationalen Charakter spiegele, so Strowitzki. Beispiele hierfür seien der Besuch einer Gruppe von Fachleuten aus der Freiburger Partnerstadt Besançon, zu dem ein Fachvortrag und ein geführter Messerundgang gehören. Der Kongress Energieautonome Kommunen bietet zwei weitere Foren mit deutsch-französischer Übersetzung an.

Auch wenn sie in der tagesaktuellen Diskussion etwas verblasst ist – die Energiewende ist nach Ansicht der GETEC-Veranstalter eine bleibende Herausforderung. Immer klarer wird, dass dezentrale Speichersysteme eine Schlüsselrolle beim Umbau der Energiewirtschaft einnehmen. „Das zeigt sich auch auf der GETEC, wo Stromspeicherlösungen immer präsenter werden. Bei rund 30 der über 200 Aussteller können Messebesucher sich zum Thema Energiespeicherlösungen und -anwendungen informieren“, erklärt Markus Elsässer, Geschäftsführer des Veranstalters Solar Promotion GmbH. „Die Strompreise in Deutschland kennen nur den Weg nach oben, gleichzeitig kommen immer mehr Batteriespeicher zu aktuell sinkenden Preisen auf den Markt. Damit wird es für Hausbesitzer mit einer Photovoltaikanlage immer attraktiver, den selbst günstig erzeugten Strom auch selbst zu verbrauchen“, so Elsässer. Mit Batteriespeichern sei inzwischen ein Eigenverbrauch von 60 - 80 Prozent realisierbar. Bereits heute lohnt sich die Kombination aus günstigem Speicher und einer PV-Anlage Dem Rechnung trägt auch die Fortführung des Speicherprogramms der KfW, zwar mit neuen, angepassten Fördersätzen, aber prozentual gleichem Förderanteil auch in 2016.

Anlässlich der GETEC startet die Handwerkskammer Freiburg einen Feldtest zur Nutzung von Elektro-Nutzfahrzeugen. „Elektromobilität ist aktuell wieder in aller Munde. Die von der Bundesregierung für 2020 formulierten Klimaschutzziele scheinen mittlerweile unerreichbar. Als Antwort werden zurzeit vor allem finanzielle Anreizprogramme zur Steigerung des Verkaufs diskutiert. Wir glauben aber, entscheidender ist zunächst, die bestehenden Vorbehalte der Kunden auszuräumen, etwa durch Verbesserungen bei der Reichweite oder durch den Ausbau der regionalen Ladeinfrastruktur“, erklärt Wolfram Seitz-Schüle, Geschäftsführer des Geschäftsbereiches Handwerks-/Wirtschaftspolitik der Handwerkskammer Freiburg. Der E-Mobilität gehöre die Zukunft. Um hierfür gut aufgestellt zu sein, möchte sich die Handwerkskammer in den kommenden Monaten gemeinsam mit ihren Betrieben ein besseres Bild der aktuellen Praxistauglichkeit machen.

Praxisnahe Informationen nach Maß im Rahmenprogramm

Kennzeichnend für die GETEC ist ihre Mischung aus Produktpräsentationen, Beratung und dem inhaltlich darauf abgestimmten Rahmenprogramm. Das für Messebesucher kostenfreie Rahmenprogramm lehnt sich sehr stark an Themen aus der Bau- und Modernisierungspraxis an. Dazu gehören Fachvorträge und Bauherren- und Nutzerseminare mit hochkarätigen Referenten aus der Praxis, die jeweils die drei großen Themen- und Ausstellungsbereiche der Messe – Gebäudehülle, Heiz- und Anlagentechnik sowie erneuerbare Energien – widerspiegeln. Qualifizierte Energieexperten führen Messerundgänge und Fachgespräche zu ausgewählten Themen, ergänzend zum Vortragsprogramm der Messe. Besucher können an funktionsfähigen Exponaten und Schnittmodellen das zuvor Gehörte „erfassen“.

Für die Fachvorträge ist keine Anmeldung erforderlich. Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl ist für die Seminare eine Online-Anmeldung auf www.getec-freiburg.de nötig, wo auch das komplette Rahmenprogramm verfügbar ist.

500 Impulsberatungen am „Marktplatz Energieberatung“ möglich 

Als zentrale Anlaufstelle für private und gewerbliche Bauherren, die ein Neubau- oder Modernisierungsprojekt angehen wollen, dient der „Marktplatz Energieberatung“ in Halle 2. Insgesamt stehen rund 40 Energieberater aus der Region bereit, um in halbstündigen, kostenfreien Impulsberatungen individuelle Tipps zu konkreten Projekten und passenden Förderungen zu geben. Damit bietet die Messe ihren Besuchern ein Potenzial von 500 Impulsberatungen. Auf allen bisherigen Messen seit 2008 gab es insgesamt bereits rund 4.500 Beratungen. Je nach Beratungsanfrage gibt ein Messescout nach der Impulsberatung den Besuchern zielgerichtete Informationen, wo sie sich beispielsweise unmittelbar bei Ausstellern nach weiteren Details und passenden Produkten erkundigen können. Die Anmeldung zu einem Beratungstermin ist bis Donnerstag, 25. Februar 2016 online über www.getec-freiburg.de oder telefonisch unter 0761 79177-0 möglich. Ein Termin kann auch auf der Messe am Service-Point des Marktplatzes Energieberatung in Halle 2 vereinbart werden, solange noch freie Beratungsplätze verfügbar sind.

6. Kongress „Energieautonome Kommunen“

Einen Tag vor Beginn der GETEC startet am 25. Februar 2016 der 6. Kongress „Energieautonome Kommunen“ im Konferenzbereich der Messe Freiburg mit über 130 Teilnehmern, rund die Hälfte sind kommunale Vertreter, viele davon aus dem benachbarten Frankreich. Wie im Vorjahr übernimmt Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller die Schirmherrschaft. Der Fachkongress richtet sich an Vertreter von Kommunen, Stadtwerken, Energieversorgern, Verbänden, Initiativen und Bürgergruppen, Dienstleistern und Produzenten für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Bei Vorträgen, Fachforen, Exkursionen, Messerundgängen und Workshops – die meisten mit dt./frz. Übersetzung - diskutieren Fachleute über die Chancen und Herausforderungen von Städten und Gemeinden, aktiv die regionale Energiewende voranzutreiben. Weitere Infos, das komplette Programm und Anmeldemöglichkeit unter www.energieautonome-kommunen.de.

Sonderthemen: Von Zukunftsenergie bis Strom erzeugende Heizung

Zum dritten Mal, und in diesem Jahr für Hausbesitzer dank neuer Förderaussichten wieder interessanter geworden, präsentiert die GETEC die Sonderfläche „Strom erzeugende Heizungen - Mini-Blockheiz-Kraftwerke (BHKW)“. Ein sehr aktuelles Thema, denn 2016 soll das neue Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWK-G 2016) in Kraft treten, das neue, bessere Fördermöglichkeiten für Hausbesitzer und Sanierungswillige vorsieht. Passend dazu steht am Freitag, 26. Februar 2016 von 15:00 bis 16:30 Uhr ein Fachseminar zum Thema Kraft-Wärme-Kopplung für Eigentümer/Vermieter, WEG und Verwalter auf dem Programm. Eine Anmeldung ist über www.getec-freiburg.de erforderlich.

Ebenfalls zum dritten Mal präsentiert der Verein Zukunftsenergie e.V. auf seiner „Zukunftsenergie Erfindermesse zeem“ Innovatives aus den Bereichen Energiegewinnung, -speicherung und -effizienz. Darunter beispielsweise das standardisierte Akku-System eines Start-up-Unternehmens. In den handlichen, mobilen Akkumodulen lässt sich Strom aus erneuerbaren Energien speichern und im Haushalt, E-Fahrzeugen und E-Geräten nutzen.

Veranstalter der Gebäude.Energie.Technik:
  • Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH und Co. KG (FWTM)
  • Solar Promotion GmbH
Mitveranstalter:
  • Handwerkskammer Freiburg
Premiumpartner:
  • badenova AG & Co. KG
  • Sparkasse Freiburg – Nördlicher Breisgau
  • Volksbank Freiburg eG
Unterstützende Kooperationspartner:

Klimapartnern Oberrhein e.V., Energieagentur Regio Freiburg GmbH, Sonnenhaus-Institut e.V., Landesprogramm Zukunft Altbau des Umweltministeriums Baden-Württemberg, Wirtschaftsverband 100 Prozent GmbH Erneuerbare Energien, Bauinfozentrum bizzz Elztal, Netzwerk für Energie und Klima der Trinationalen Metropolregion Oberrhein TRION, Landesverband BW Gebäudeenergieberater Ingenieure Handwerker (GIH BW), Deutsches Energieberater-Netzwerk e.V. (DEN), Ingenieurkammer Baden-Württemberg (Ing BW), Architektenkammer Baden-Württemberg (AK BW)

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