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Software AG

Software AG verbessert Ergebnis signifikant

(PresseBox) (Darmstadt, )
Die Software AG hat im Jahr 2004 den finanziellen Turnaround geschafft. Der Umsatz erreichte 411,4 Millionen Euro und liegt damit währungsbereinigt etwas über dem Vorjahresumsatz. Der Lizenzumsatz stieg um 9,5 Prozent, währungsbereinigt um 11 Prozent. Der Produktumsatz stieg währungsbereinigt um 4 Prozent auf 296,8 Millionen Euro. Das operative EBIT stieg um 42 Prozent auf 83,9 Millionen Euro, das entspricht einer Umsatzrendite von 20,4 Prozent. Die Software AG verbesserte ihr Ergebnis vor Steuern auf 111,7 Millionen Euro, das schließt außerordentliche Erträge in Höhe von 24,5 Millionen Euro aus dem Verkauf des verbliebenen Anteils an der SAP Systems Integration AG (SAP SI) ein. Der Nettogewinn wuchs auf 77,2 Millionen Euro, im Jahr 2003 lag er bei 7,1 Millionen Euro. Der Gewinn pro Aktie betrug 2,83 Euro (2003: 0,26 Euro), einschließlich 0,88 Euro aus den SAP-SI-Anteilen. Das Unternehmen wird der Hauptversammlung eine Dividendenzahlung in Höhe von 0,75 Euro empfehlen, das entspricht einer Rendite von 3,25 Prozent basierend auf dem durchschnittlichen Aktienkurs im Jahr 2004.

Umsatz und Ergebnis des vierten Quartals stehen im Einklang mit den Zahlen für das Geschäftsjahr. Währungsbereinigt war der Umsatz mit 112,8 Millionen Euro stabil, das operative EBIT betrug 23,6 Millionen Euro, der Nettogewinn 15,3 Millionen Euro (viertes Quartal 2003: 4,2 Millionen Euro).

Umsatz stabil: Das Unternehmen meldet einen Umsatz von 411,4 Millionen Euro (Vorjahr: 420,0 Millionen Euro), diese Summe schließt Wechselkurseffekte in Höhe von 10,6 Millionen Euro ein. In lokaler Währung stieg das Verkaufsvolumen um 2 Millionen Euro oder 0,5 Prozent. Der Produktumsatz wurde um 4 Prozent währungsbereinigt auf 296,8 Millionen Euro gesteigert, wesentlich dazu beigetragen hat ein Anstieg des Lizenzumsatzes von 11 Prozent. Beide Business Lines konnten ihre Umsätze steigern, Enterprise Transaction Systems währungsbereinigt um 14 Prozent, XML Business Integration währungsbereinigt um 2 Prozent. Die Umsätze mit Projektdienstleistungen betrugen 112,8 Millionen Euro (8 Prozent weniger als 2003).

Operativer Gewinn um 42 Prozent gestiegen: Das Unternehmen hat seine betrieblichen Aufwendungen (Herstellkosten plus F&E, allgemeine Verwaltungskosten und Vertriebskosten) um 13 Prozent auf 320,8 Millionen Euro gesenkt (2003: 368 Millionen Euro). Diese Kostenreduzierung führte zu einem Anstieg des operativen Gewinns (operatives EBIT) um 42 Prozent auf 83,9 Millionen Euro. Die operative EBIT-Marge betrug 20,4 Prozent. Der Restbuchwert (Goodwill) aus der Akquisition der IC-Gruppe in Holland im Jahr 2001 in Höhe von 1,9 Millionen Euro wurde vollständig abgeschrieben.

Es wurde ein Ergebnis von Steuern von 111,7 Millionen Euro (2003: 13 Millionen Euro) ausgewiesen, darin enthalten sind 24,5 Millionen Euro aus dem Verkauf des restlichen Anteils an der SAP SI. Das Unternehmen erzielte einen Nettogewinn von 77,2 Millionen Euro (2003: 7 Millionen Euro).

Der Gewinn pro Aktie betrug 1,95 Euro basierend auf dem operativen Ergebnis plus 0,88 Euro durch den Verkauf der SAP-SI-Anteile, also insgesamt ein Gewinn von 2,83 Euro pro Aktie.

Bilanz: Die liquiden Mittel sind auf 119,1 Millionen Euro gestiegen (2003: 74,1 Millionen Euro). Die Software AG hat keine Bankschulden, es stehen ihr ungenutzte Kreditlinien zur Verfügung. Die Bilanzsumme stieg auf 510,7 Millionen Euro (2003: 505,6 Millionen Euro). Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen lagen unverändert bei 124 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote stieg auf 63 Prozent und hat damit den höchsten Wert seit dem Börsengang erreicht.

Cash Flow: Der operative Cash Flow hat sich mit 28,9 Millionen Euro mehr als verdoppelt (2003: 13,5 Millionen Euro), der verfügbare Cash Flow mit 22 Millionen Euro mehr als verdreifacht (2003: 5,9 Millionen). Unter Berücksichtigung von Effekten aus Factoring und Auszahlungen für Restrukturierung lag der erwirtschaftete Cash Flow bei 54,7 Millionen Euro (2003: 55,1 Millionen Euro).

Die empfohlene Dividendenzahlung ist 0,75 Euro pro Aktie, das entspricht einer Rendite von 3,25 Prozent basierend auf dem durchschnittlichen Aktienkurs 2004.

Die Mitarbeiterzahl fiel zwischen dem 31. Dezember 2003 und dem 31. Dezember 2004 von 2.577 auf 2.438.


Strategie erfolgreich umgesetzt

Die Umsetzung der neuen Strategie begann im ersten Quartal des Jahres 2004. Die Software AG konzentrierte sich auf Ihre Kernkompetenzen: Hochperformante Datenbanken mit benutzerfreundlicher Programmiersprache (Adabas und Natural) und Integration bestehender Unternehmenssysteme auf der Basis des XML-Know-hows der Software AG. Als Ergebnis dieser Konzentration wurden die Business Lines Enterprise Transaction Systems und XML Business Integration eingeführt. Damit hat die Software AG den Mehrwert für ihre Kunden erheblich verbessert.

Die Entwicklung und der Vertrieb nicht-strategischer Produkte wurde eingestellt, und die Konzentration auf zwei Kernkompetenzen führte zur Auflösung einiger Bereiche innerhalb des Unternehmens. Auf der anderen Seite hat die Software AG die Personalstruktur in kundenorientierten Bereichen verstärkt.
Sowohl die Landesgesellschaften als auch Forschung und Entwicklung wurden auf die beiden Business Lines fokussiert.
Die Software AG startete ein Executive-Customer-Visit-Programm, das den Zugang zu wichtigen Entscheidungsträgern bei den Kunden ermöglichte und darüber hinaus den Bekanntheitsgrad der Software AG bei ihren Kunden verbessert hat.


Produktportfolio modernisiert

Forschung und Entwicklung der Software AG konzentrierte sich auf die Produkte, die den Bedürfnissen ihrer Kunden am besten entsprachen. Außerdem hat das Unternehmen lokale Branchenlösungen internationalisiert.
Geografische Konsolidierung

Die Software AG hat ihre ursprünglich vier Regionen - unter Berücksichtigung sprachlicher und kultureller Gemeinsamkeiten – in jetzt drei Regionen neu organisiert.


Die anglo-amerikanischen Länder und Nordeuropa bilden eine Region.

Südeuropa und Süd- und Lateinamerika wurden ebenfalls zu einer Region zusammengefasst. Den Erfolg dieser neuen Struktur beweist ein Vertrag mit der chilenischen Regierung, der bereits drei Monate nach der Restrukturierung zustande kam.

Die Gruppierung der zentral- und osteuropäischen Staaten, der Länder des asiatisch/pazifischen Raums und des Mittleren Ostens sowie Russlands beruht auf den Erfordernissen der aufstrebenden östlichen Märkte.

All diese Änderungen haben den finanziellen Turnaround möglich gemacht und die Software AG für ein Wachstum im Jahr 2005 positioniert.


Ausblick:

Die Software AG erwartet ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum zwischen vier und sechs Prozent. Bei den Umsätzen im Bereich Enterprise Transaction Systems rechnet man mit einem stabilen Umsatz, im Bereich XML Business Integration erwartet man besonders im zweiten Halbjahr 2005 steigende Umsätze.

Die operative EBIT-Marge im Jahr 2005 wird bei 20 bis 22 Prozent erwartet.
Man geht von einem verfügbaren Cash Flow von ungefähr zwei Euro pro Aktie aus.
Zur Erweiterung des Produkportfolios, sind weitere strategische Akquisitionen bzw. Partnerschaften geplant.
Mit der im Februar abgeschlossenen Akquisition von Sabratec konnte die Software AG ihr Legacy-Modernization und Integration-Angebot um ein strategisches Technologieangebot erweitern.
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