Der Verkauf der Trade Up AG eröffnet der Softline AG die Möglichkeit Ihre Vertriebspräsenz in Deutschland, Frankreich und Großbritannien auszubauen. Grund für den Rückzug aus der Schweiz ist die Fortführung attraktiver Geschäftsmodelle, die Synergien innerhalb der EU entlang der gesamten Wertschöpfung zulassen. Dies gilt für alle Geschäftsbereiche vom Einkauf über die Logistik bis zum Vertrieb. Die in der Schweiz zu berücksichtigenden Zoll- und Währungsbestimmungen machen die Zugehörigkeit zu einer deutschen Unternehmensgruppe, insbesondere im Handelssegment, weniger attraktiv.
"Im Ergebnis sind wir mit unserer Investition in der Schweiz zufrieden. Die Trade Up AG hat sich in den Anfangsjahren innerhalb der Softline-Gruppe gut entwickelt und einen positiven Beitrag zu den Konzernergebnissen geleistet. Innerhalb der Gruppe war es nicht möglich, aufgrund der Sonderstellung der Schweiz außerhalb der EU, ähnliche positive Synergieeffekte zu erreichen, wie in Frankreich und Großbritannien. In diesen Ländern erzielen wir seit einigen Monaten bemerkenswerte Erfolge mit den
Tochtergesellschaften Apacabar und Softline UK. Der Verkauf stärkt unsere ohnehin komfortabel gefüllte Kriegskasse für den Ausbau unserer Präsenz innerhalb der EU", so Dr. Schneider, Alleinvorstand der Softline AG.