Wissenstechnologie ist n i c h t Wissenstechnik und demnach nicht zu verwechseln mit einem Bereich der Informatik, der sich um den Begriff "Künstliche Intelligenz" herum entwickelt hat, um den Computer intelligenter zu machen, Suchalgorithmen zu optimieren etc.
Wissenstechnologie ist n i c h t Wissensmanagement, welches sich vorwiegend mit der Entstehung, Verwaltung, Verteilung und Auffindbarkeit von Endprodukten eines Lernprozesses beschäftigt, integriert aber wesentliche Aspekte eines praxisorientierten Wissensmanagements. Wissenstechnologie beeinflusst Architektur, Verwendung und Inhalt der informati-onstechnischen Infrastruktur, ist jedoch n i c h t zu verwechseln mit Informationstechnologie.
Wissenstechnologie ist k e i n e Hardware und k e i n e Software, bedient sich aber unter Umständen unterschiedlichster Softwaretools.
Unter Wissenstechnologie versteht man also
- ein Konzept IT-gestützter Teillösungen
- für die ziel- und ergebnisbestimmte Unterstützung
- von Kompetenz- und Wissensprozessen
- für den persönlichen und intra- oder interorganisationalen Gebrauch
- auf Basis der INKOBA®-Methode.
Aus wissenstechnologischen Konzepten entstehen individuelle, IT-gestützte Werkzeuge mit dem Ziel, damit strategische und operative Exzellenz persönlich, unternehmensweit und im Netzwerk sicherzustellen. Diese Werkzeuge sind integrierbare Computer-Cockpits (ICC).
Für die Praxis erfolgversprechende Konzepte der Wissenstechnologie bilden einen harmonischen Dreiklang aus
1. der Entkopplung von Prozessen der Bereiche Wissen und Kompetenz
2. einem Paradigmenwechsel bezüglich des Verständnisses von Kompetenz
3. dem Einsatz von komplexitätsreduzierten Computer-Cockpits als Drehscheibe zur Wissensorganisation und Kompetenzentwicklung.
In wissenstechnologischen Konzepten werden auf Basis der INKOBA®-Methode Instrumente zur Unterstützung von Kernprozessen zur Entwicklung und für den Transfer von Wissen und Kompetenz erarbeitet und benutzerorientiert passgenau, anschlussfähig und vernetzbar gemacht.