„In mehr als 600 Städten und Gemeinden vereinfacht unsere elektronische Kartenlösung schon heute den Zugang zum Bildungspaket“, betont George Wyrwoll, Corporate Relations Manager bei Sodexo: „Für die Kommunen sind Aspekte einer modernen und effizienten Leistungserbringung von Sozialleistungen sowie vorteilhafte eGovernment-Perspektiven wichtige Zukunftsthemen. Darum haben wir uns entschlossen, vor Ort im direkten Dialog die Bildungskarte als zeitgemäße Verwaltungslösung vorzustellen.“ 800 Oberbürgermeister und Bürgermeister werden beim Deutschen Kommunalkongress über kommunale Zukunftsperspektiven diskutieren.
Dass eine elektronische Bildungskarte als Leistungsform äußerst interessant ist, bestätigt auch der DStGB-Hauptgeschäftsführer, Dr. Gerd Landsberg: „Bildungskarten ermöglichen bessere soziale Teilhabe und Integration ohne Stigmatisierung. Diese müssen auf die Angebote jeder Region zugeschnitten werden, damit bedürftige Kinder mit dem Zahlungsmittel Bildungskarte dann auch wirklich mitmachen können.“
Das onlinebasierte Dokumentations- und Abrechnungssystem der Bildungskarte von Sodexo bietet Kommunen eine Vielzahl von Parametrisierungsmöglichkeiten, dadurch kann das Verfahren zielgenau auf die kommunalen Erfordernisse vor Ort eingestellt werden. Kommunen vereinfachen mit der Sodexo Teilhabekarte die Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepakets und ermöglichen benachteiligten Kindern und Jugendlichen den Zugang zu soziokulturellen Angeboten, Schulausflügen, Nachhilfe und Mittagessen.
„Trotz der zuweilen geäußerten Kritik am Bildungspaket, darf nicht übersehen werden, dass das Bildungspaket auch eine Erfolgsgeschichte ist“, betont Wyrwoll. So konnten beispielsweise zusätzliche 38% der Jugendlichen durch die monatliche Teilhabeleistung aus dem Bildungspaket für eine Vereinsmitgliedschaft motiviert werden und im Bereich der Lernförderung haben sogar 82% der Leistungsberechtigten die Kosten erstmals beantragt bzw. erstattet bekommen. Dies belegt eine aktuelle Studie zur Inanspruchnahme der Leistungen des Bildungs- und Teilhabepakets durch das ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS): http://www.bmas.de/....
Die tatsächliche Inanspruchnahme des Bildungs- und Teilhabepakets durch die leistungsberechtigten Kinder und Jugendlichen liegt aktuell bei rund 73 Prozent. Eine elektronische Bildungskarte erleichtert anspruchsberechtigten Kindern und Jugendlichen die Nutzung von Bildungs- und Teilhabeleistungen. Zudem wird die Abrechnung für die Anbieter von Leistungen, beispielsweise Sportvereine, Essenanbieter oder Lernförderer noch schneller und unbürokratischer. Und auch die Kommunen profitieren von weniger Verwaltungsaufwand.
Die elektronische Teilhabekarte von Sodexo ist bundesweit das einzige Online-System, das aktuell von verschiedenen Leistungsträgern zur Abwicklung des Bildungs- und Teilhabepaketes genutzt wird. Landkreise, kreisfreie Städte und Optionskommunen in 6 Bundesländern haben sich für das System entschieden.
Weitere Informationen zum Verfahren finden sich auf der Seite http://www.sodexo-motivation.de sowie http://www.bildungs-karte.de [SX290513PB].