Je nach Tarif verfügen VDSL2-Nutzer über einen Downstream von bis zu 25 oder bis zu 50 Mbit/s und über einen Upstream von bis zu 5 Mbit/s. Paralleles Surfen, HDTV und Internet-Telefonie sind laut Anbieter damit problemlos möglich. Im VoIP-Test mit sipgate bewies VDSL2, sowohl bei der Sprachqualität als auch in Sachen Zuverlässigkeit, eine hohe Qualität. Alle geführten Gespräche wurden reibungslos – ohne Echo, Rauschen, Knacken oder Aussetzer – übertragen. Ebenfalls wurden alle über den Kunden-Account veranlassten Abläufe wie beispielsweise Rufweiterleitungen verlässlich ausgeführt.
Ausgangspunkt für die VoIP-Nutzung über VDSL2 ist der von der T-Com mitgelieferte Router 'Speedport W 700V'. Dieser bietet neben Internet-Telefonie via T-Online auch die Einrichtung eines alternativen VoIP-Anbieters wie beispielsweise sipgate an. Für die entsprechende Konfiguration steht sipgate Kunden eine personalisierte Anleitung über das Hilfe-Center im Kunden-Account zur Verfügung. Grundsätzlich ist das Konfigurationsmenü des 'Speedport W 700V' via Browser (http://192.168.2.1) zu erreichen. Im Untermenü 'Neue DSL Telefonnummer' findet sich der Bereich „Andere Anbieter“. Dort sind unter anderem sipgate.de als Registrar und das Passwort des Kunden-Accounts zu hinterlegen. Dank der einfachen Konfiguration ist diese nach rund fünf Minuten abgeschlossen. Entsprechende Wählregeln sorgen zudem dafür, dass ausgehende Telefonate anstatt über das Festnetz standardmäßig über Internet-Telefonie geführt werden.
Der 'Speedport W 700V' erlaubt über TAE-Buchsen den Anschluss von bis zu zwei analogen Telefonen. Über die WLAN-Funktionalität können zusätzlich WLAN-Handys, beispielsweise das F3000 von UTStarcom, das Siemens Gigaset SL75 WLAN oder das Siemens Gigaset S450 IP zum Einsatz kommen.
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