Nach dem Statement der Deutschen Telekom hatte sipgate seine Kunden dazu aufgerufen, die Sprachqualität ihrer Internet-Telefonate zu bewerten. 83 Prozent der Teilnehmer bescheinigten der Internet-Telefonie demnach eine gute bis sehr gute Sprachqualität. 15,1 Prozent der Befragten urteilten mit 'befriedigend'. Lediglich 1,9 Prozent der Kunden wiesen der Internet-Telefonie eine mangelhafte Sprachqualität aus. Dabei gaben 49,9 Prozent der Teilnehmer an, dass sich die Sprachqualität während der Nutzungszeit weiter verbessert habe. 45,5 Prozent beschrieben sie als gleichbleibend hoch. Nur 4,6 Prozent der Kunden teilten mit, dass sich die VoIP-Qualität verschlechtert hätte. Zusätzlich fragte sipgate ab, ob die Sprachqualität zu Spitzenverkehrszeiten in den IP-Netzen – beispielsweise in den Abendstunden – Leistungsschwankungen aufweise. Dazu gaben 79,1 Prozent der Nutzer an, dass auch zu Stoßzeiten keine Verschlechterung der VoIP-Qualität festzustellen sei.
Die Ergebnisse der sipgate Umfrage bieten neben dem aktuellen Status zugleich eine Langzeitbetrachtung. So telefonieren 49,6 Prozent der Teilnehmer bereits über zwei Jahre per Voice over IP, 23,5 Prozent seit einem Jahr und 10,8 Prozent seit sechs Monaten. 16,1 Prozent der Befragten haben sich erst kürzlich für einen Wechsel zur Internet-Telefonie entschieden. Dabei greifen 53 Prozent der Nutzer auf die Kombination aus Festnetz-Telefon und Router zurück, 20,1 Prozent setzen ein VoIP-Telefon ein, 13,4 Prozent eine Telefon-Software und 8,2 Prozent ein Hybrid-Telefon. 5,3 Prozent der Teilnehmer führen ihre VoIP-Gespräche mit einem WLAN-Telefon.
Weitere Details zum Thema: siehe Pressemeldung vom 21.02.2008 unter www.sipgate.de/presse