Generell gilt zunächst: Private Telefonate im Büro müssen vom Arbeitgeber genehmigt sein. Das betrifft Anrufe per Handy, Firmen- oder Internet-Telefon gleichermaßen. Da bei Voice over IP der Breitbandanschluss der Firma genutzt wird, sollten Angestellte dafür eine zusätzliche Erlaubnis einholen. Ein Einverständnis bietet auch dem Arbeitgeber Vorteile: Das Firmen-Telefon bleibt für private Anrufe außen vor und deren aufwendige Kostenabrechnung erübrigt sich.
Egal ob aus den Anrainerstaaten Österreich, Schweiz, Lichtenstein, Frankreich, Luxemburg, Belgien, Niederlande, Dänemark, Polen oder Tschechien - während Handy-Telefonate aus dem europäischen Ausland nach Deutschland gemäß EU-Roamingregelung 58 ct/min kosten dürfen, wird für Internet-Telefonate lediglich der deutsche Inlandstarif berechnet. Bei sipgate sind das im Grundtarif 1,79 ct/min* für Festnetz- und 16,9 ct/min* für Mobilfunk-Anrufe. Bei 100 Minuten Telefonie liegt der Preisvorteil damit bereits zwischen beachtlichen 41 und 56 Euro. Der VoIP-Vorteil: Von wo der Nutzer auf den VoIP-Anschluss zugreift, ist unerheblich. Wesentlich für die Abrechnung ist die Account-Registrierung in Deutschland. Entsprechend entfallen auch bei eingehenden Anrufen anteilige Roamingkosten, die beim Handy laut EU-Verordnung 28 ct/min betragen können.
Um im Büro per VoIP zu telefonieren, stehen Nutzern mehrere Optionen zur Auswahl. Die günstigste Form bietet die PC-Telefonie über eine Telefon-Software in Verbindung mit einem USB-Hörer oder Headset. Dafür stellt sipgate ein eigenes Softphone bereit, das sich bei Installation automatisch auf den Kunden-Account konfiguriert. Wer Mobilfunk und Internet-Telefonie über ein Endgerät nutzen will, kann auf so genannte Dual-Mode-Handys wie das Nokia 'N82' zurückgreifen. Via Firmen-WLAN sind dann mobile VoIP-Gespräche möglich. Ebenso kann ein stationäres VoIP-Telefon wie das Grandstream 'GXP-1200' zum Einsatz kommen, das mit Anschluss an das Firmennetzwerk seinen Dienst aufnimmt.
*Inkl. 19% MwSt.
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