Bisher ist die Durchführung von Studien zum Nachweis eines Zusatznutzens jedoch mit hohem Aufwand sowie ebenso hohen Kosten verbunden. Und nicht immer gelingt der Nachweis verlässlich und patientenspezifisch genug: Von einzelnen Genen und Genexpressionsprofilen auf die Chemosensitivität eines Wirkstoffes zu schließen, wie dies beispielsweise einige Konzerne tun, verlängert zwar die Wertschöpfungskette der Pharmaindustrie, ersetzt aber lediglich eine Statistik durch eine weitere Statistik, ohne Klarheit über die Zulässigkeit dieser Extrapolation auf den Einzelpatienten zu schaffen. Hier setzt nun SIMFO als kompetenter Partner für Investor related Studies an und schafft Abhilfe. "Mit maintrac haben wir ein Verfahren entwickelt, mit dem der Zusatznutzen von Krebsmedikamenten in vitro und individualisiert für den Patienten verlässlich abgebildet werden kann", erklärt Dr. Ulrich Pachmann, Geschäftsführer der SIMFO GmbH im Transfusionsmedizinischen Zentrum Bayreuth.
Auch für die Patienten als Studienteilnehmer ist die maintrac-Methode besonders vorteilhaft: Sie müssen keine umfangreichen Untersuchungen über sich ergehen lassen, da die Abnahme von Blutproben (je 15 Milliliter EDTA-Blut) genügt. Denn maintrac stützt sich auf die im Blutkreislauf von Krebspatienten zirkulierenden Tumorzellen. Diese Tumorzellen werden aus den Blutproben isoliert und im Anschluss dann auf das Krebsmedikament getestet. Auf diese Weise lässt sich die Wirksamkeit und demzufolge der Zusatznutzen des jeweiligen Medikamentes individuell und damit personalisiert für den jeweiligen Patienten genau ermitteln. "Damit ist maintrac für Pharmaunternehmen nicht nur eine kostengünstige sondern auch eine effiziente Alternative für die Durchführung von unter anderem Investor related Studies. Zugleich bietet sich der Einsatz von maintrac auch während der Entwicklung von Krebsmedikamenten an, um die erzielten Fortschritte abzubilden", so Dr. Pachmann.
Weitere Informationen unter www.maintrac.de und www.simfo.de