SGI (Silicon Graphics Inc, OTC:SGID) gibt bekannt, dass Sony DADC, führender Hersteller optischer Speichermedien, in eine ´SGI® InfiniteStorage SAN´-Lösung investiert hat, um in seiner Fertigungsstätte im US-Bundesstaat Indiana die Prozesse beim Automatisierten Mastering zu beschleunigen und zu straffen. Die SGI-Storage-Area-Network-Lösung soll zu einem effizienteren und konsolidierten Datenmanagement führen, die Prozess-Stabilität sicherstellen und die Steigerung des Durchsatzes ermöglichen. Die Produktion wird 2006 erheblich steigen, sobald die ´Blu-ray´-Discs, die mit ihren 25 GB Kapazität einen kompletten HDTV-Film aufnehmen können, erstmals die Fertigungslinie verlassen.
Das Werk in Terre Haute ist Sonys größte Disk-Fertigungsstätte in den USA. Im Durchschnitt werden hier täglich 2.4 Mio Musik-CDS, DVDs und UMD-Game-Discs hergestellt; diverse Services von der Postproduction bis zur Distribution ergänzen das Leistungsspektrum der Stätte. Um die Blu-ray-Fertigung unterzubringen, baut Sony das Werk derzeit um 10,000 qm auf rund 80,000 qm aus.
Das anhaltende Geschäftswachstum hat in der Mastering-Abteilung zu einer erheblichen Belastung der IT-Infrastruktur geführt; rund 100,000 Media-Filesets im Industriestandard-Format DDP (Disc Description Protocol) werden aktuell in ihr gespeichert. Dabei umfasst jedes der Filesets außer dem eigentlichen Content auch die komplette Herstellungsinformation einschließlich von Graphik , so dass pro Fileset sehr leicht 25 GB Plattenspeicher und mehr belegt werden. Im Zuge des Ausbaus der Platten- und Band-Kapazität bildeten sich in der Mastering-Abteilung Engpässe im Netzwerk. Die anstehenden Herausforderungen der Blu-ray-Fertigung drohten die Problematik schließlich ganz zu verschärfen und erforderten einen neuen Ansatz.
"Wir brauchten ständig mehr Diskspace, und das Hinzustellen von immer weiterem Equipment wurde ein Alptraum," sagt Ray Kapperman, Systemingenieur bei Sony DADC. "Unsere Storage-Kosten waren nicht zu bremsen."
DMF macht Speicher-Expansion beherrschbar
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Kapperman und SGI-Ingenieure konzipierten eine ´SGI InfiniteStorage SAN´-Lösung, die im Sommer 2005 betriebsfertig war. Heute werden die ankommenden Media-Filesets als DDPs auf einem hochleistungsfähigen RAID-Arraysystem ´SGI InfinteStorage TP9300´ mit 2.1 TB Diskspace gespeichert. Das implementierte Network-Mastering-Control-System zieht die Files vom RAID und legt die Information den Mastering-Schneidern in einem durchgängig automatisierten Prozess vor. Die SGI-Software für Hierarchisches Speicher-Management, SGI®-DMF (Data Migration Facility) sorgt dafür, dass die Daten stets ressourcen-effizient, entsprechend ihrer veränderlichen Bedeutung verwaltet werden: DMF bewegt die Dateien automatisch, nach Datenlebenszyklus-Aspekten, vom RAID auf einen 7.3 TB großen SGI®-SATA-Speicher, der als Tape-Cache fungiert, und von hier aus letztlich auf eine 500 TB fassende Tape-Library ´STK SL8500´.
"DMF war ein wesentlicher Grund, dies alles mit einer SGI-Lösung zu realisieren," erklärt Kapperman. "DMF machte es möglich, unser Storage zu konsolidieren und die Expansion zu beherrschen. Jetzt können wir neue Medien auf Highspeed-Platten rund eine Woche lang live halten, das ist genügend Zeit, um die meisten unserer Schnitt-Jobs in die Fertigung zu bringen. Auf dem SATA-basierten Tape-Cache, wohin der der Job dann bewegt wird, bleibt er etwa einen Monat - sollte es erforderlich werden, mit dem Job weiteres Metall zu schneiden, können wir das sofort tun, ohne den Job vom Band zu ziehen." Nach einem Monat bewegt DMF die Job-Files dann automatisch vom SATA-Array zum Band-Roboter.
Mit CXFS zum schnelleren Workflow
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DMF läuft innerhalb des Mastering-Netzwerks auf insgesamt 4 Serversystemen ´SGI® Origin®350´, die über das Shared-Filesystem ´SGI InfiniteStorage CXFS´ in das Mastering-Netz eingebunden sind.
"CXFS hat unseren Workflow ebenfalls beschleunigt," erklärt Kapperman. "Der große Vorteil, den das Filesystem für uns bietet: Man kann die Dateien gemeinsam nutzen, wir müssen also nicht länger jede Menge Files langwierig umherbewegen. Es ist der sofortige direkte Zugriff auf sämtliche Daten möglich, ohne dass Kopien angelegt werden müssen. Dies, und die Geschwindigkeit des SGI-Systems, lassen uns eine Menge Processing-Zeit einsparen."
Dank der SGI-Lösung hat sich der Netzwerk-Durchsatz von 72 MB/s auf 400 MB/s erhöht, mit der Ausbaumöglichkeit bis zu 800 MB/s.
SGI-Infrastruktur erheblich ausgebaut
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Angesichts der bevorstehenden Blu-ray-Fertigung rüstet Sony DADC seine SGI-Storage-Infrastruktur in erheblichem Umfang hoch. Im Dezember 2005 investierte der Disc-Fertiger in einen TP9700-Controller, in zusätzliche 8 TB FibreChannel-Diskspace, in weitere 16 TB SATA-Kapazität, in weitere CXFS-Client-Lizenzen für das Betriebsystem Windows®, in 2 Brocade-Switches (4GB 32-port) sowie in zusätzliche Prozessoren für die SGI-Server. Die InfiniteStorage-Technologie von SGI macht das Hinzufügen von Disk- und Band-Kapazität einfach.
Bild in versch Auflösungen:
(Fertigungsanlage für täglich 2.4 Mio CDS, DVDs, UMDs)
www.sgi.com/...
Das Werk in Terre Haute ist Sonys größte Disk-Fertigungsstätte in den USA. Im Durchschnitt werden hier täglich 2.4 Mio Musik-CDS, DVDs und UMD-Game-Discs hergestellt; diverse Services von der Postproduction bis zur Distribution ergänzen das Leistungsspektrum der Stätte. Um die Blu-ray-Fertigung unterzubringen, baut Sony das Werk derzeit um 10,000 qm auf rund 80,000 qm aus.
Das anhaltende Geschäftswachstum hat in der Mastering-Abteilung zu einer erheblichen Belastung der IT-Infrastruktur geführt; rund 100,000 Media-Filesets im Industriestandard-Format DDP (Disc Description Protocol) werden aktuell in ihr gespeichert. Dabei umfasst jedes der Filesets außer dem eigentlichen Content auch die komplette Herstellungsinformation einschließlich von Graphik , so dass pro Fileset sehr leicht 25 GB Plattenspeicher und mehr belegt werden. Im Zuge des Ausbaus der Platten- und Band-Kapazität bildeten sich in der Mastering-Abteilung Engpässe im Netzwerk. Die anstehenden Herausforderungen der Blu-ray-Fertigung drohten die Problematik schließlich ganz zu verschärfen und erforderten einen neuen Ansatz.
"Wir brauchten ständig mehr Diskspace, und das Hinzustellen von immer weiterem Equipment wurde ein Alptraum," sagt Ray Kapperman, Systemingenieur bei Sony DADC. "Unsere Storage-Kosten waren nicht zu bremsen."
DMF macht Speicher-Expansion beherrschbar
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Kapperman und SGI-Ingenieure konzipierten eine ´SGI InfiniteStorage SAN´-Lösung, die im Sommer 2005 betriebsfertig war. Heute werden die ankommenden Media-Filesets als DDPs auf einem hochleistungsfähigen RAID-Arraysystem ´SGI InfinteStorage TP9300´ mit 2.1 TB Diskspace gespeichert. Das implementierte Network-Mastering-Control-System zieht die Files vom RAID und legt die Information den Mastering-Schneidern in einem durchgängig automatisierten Prozess vor. Die SGI-Software für Hierarchisches Speicher-Management, SGI®-DMF (Data Migration Facility) sorgt dafür, dass die Daten stets ressourcen-effizient, entsprechend ihrer veränderlichen Bedeutung verwaltet werden: DMF bewegt die Dateien automatisch, nach Datenlebenszyklus-Aspekten, vom RAID auf einen 7.3 TB großen SGI®-SATA-Speicher, der als Tape-Cache fungiert, und von hier aus letztlich auf eine 500 TB fassende Tape-Library ´STK SL8500´.
"DMF war ein wesentlicher Grund, dies alles mit einer SGI-Lösung zu realisieren," erklärt Kapperman. "DMF machte es möglich, unser Storage zu konsolidieren und die Expansion zu beherrschen. Jetzt können wir neue Medien auf Highspeed-Platten rund eine Woche lang live halten, das ist genügend Zeit, um die meisten unserer Schnitt-Jobs in die Fertigung zu bringen. Auf dem SATA-basierten Tape-Cache, wohin der der Job dann bewegt wird, bleibt er etwa einen Monat - sollte es erforderlich werden, mit dem Job weiteres Metall zu schneiden, können wir das sofort tun, ohne den Job vom Band zu ziehen." Nach einem Monat bewegt DMF die Job-Files dann automatisch vom SATA-Array zum Band-Roboter.
Mit CXFS zum schnelleren Workflow
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DMF läuft innerhalb des Mastering-Netzwerks auf insgesamt 4 Serversystemen ´SGI® Origin®350´, die über das Shared-Filesystem ´SGI InfiniteStorage CXFS´ in das Mastering-Netz eingebunden sind.
"CXFS hat unseren Workflow ebenfalls beschleunigt," erklärt Kapperman. "Der große Vorteil, den das Filesystem für uns bietet: Man kann die Dateien gemeinsam nutzen, wir müssen also nicht länger jede Menge Files langwierig umherbewegen. Es ist der sofortige direkte Zugriff auf sämtliche Daten möglich, ohne dass Kopien angelegt werden müssen. Dies, und die Geschwindigkeit des SGI-Systems, lassen uns eine Menge Processing-Zeit einsparen."
Dank der SGI-Lösung hat sich der Netzwerk-Durchsatz von 72 MB/s auf 400 MB/s erhöht, mit der Ausbaumöglichkeit bis zu 800 MB/s.
SGI-Infrastruktur erheblich ausgebaut
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Angesichts der bevorstehenden Blu-ray-Fertigung rüstet Sony DADC seine SGI-Storage-Infrastruktur in erheblichem Umfang hoch. Im Dezember 2005 investierte der Disc-Fertiger in einen TP9700-Controller, in zusätzliche 8 TB FibreChannel-Diskspace, in weitere 16 TB SATA-Kapazität, in weitere CXFS-Client-Lizenzen für das Betriebsystem Windows®, in 2 Brocade-Switches (4GB 32-port) sowie in zusätzliche Prozessoren für die SGI-Server. Die InfiniteStorage-Technologie von SGI macht das Hinzufügen von Disk- und Band-Kapazität einfach.
Bild in versch Auflösungen:
(Fertigungsanlage für täglich 2.4 Mio CDS, DVDs, UMDs)
www.sgi.com/...
