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Silicon Graphics International

SGI auf der ´LinuxWorld 2004´ in Frankfurt - mit verstärktem OpenSource-Angebot

Deutschland-Premiere: Die neue Shared-Memory-Linux-Plattform für Visuelles Hochleistungsrechnen

(PresseBox) (München, )
SGI ist auf der diesjährigen Konferenz und Aus­stel­­lermesse LinuxWorld 2004 in Frankfurt (26.- 28.10.) mit seinen beiden Intel®Itanium®2-basierten 64-Bit-Linux-Produkt­linien vertreten. Neben der Midrange-Serverlinie SGI®Altix™350, die mit ihren Shared-Memory-Vorzügen beim High-Perfor­mance-Computing (HPC) in Wissen­schaft und Technik wachsende Erfolge verbucht, zeigt das Unternehmen hierzulande erstmals auch das brandneue System ´Silicon Graphics Prism´. Es ist die weltweit erste Visual-Computing-Plattform, die unter einer Linux-Shared-Memory-Umgebung hochgradig skalierbare Graphik- und Rechen­ressourcen bietet.


Am SGI-Stand H4/F16 demonstriert das Unternehmen anhand eines Systems der bereits verfügbaren Modellreihe ´Power´, welche Leistungsfähigkeit, Produk­tivität und Flexibilität Prism bietet:

* HPC und gleichzeitig HPV (High-Performance-Visualisierung) - in einer Single-System-Image-(SSI)-Umgebung, ohne die üblichen Einschränkungen durch Cluster-Lösungen

* die feinkörnige Modularität der Maschine, so dass der Kunde heute eine ideal passende Konfiguration wählen und morgen bei wachsenden Anforderungen wirtschaftlich und praktisch unbegrenzt bis zu extremen Lösungen hochrüsten kann

* Lauffähigkeit bestehender professioneller, bewährter Software-Lösungen, ohne dass Portierungen auf die Maschine erforderlich sind.



Gezeigt werden auf der Prism in Frankfurt u.a.:

Amiravon TGS - die in Medizinforschung, Molekularbiologie, Enginee­ring und Material­wis­senschaften eingesetzte Visual-Computing-Software, um multi-dimen­sio­nale Bilder und komplexe Datenmodelle zu verarbeiten, zu analy­sie­ren und geometrisch zu rekonstruieren. Berühmte Beispiele stammen z.B. aus der Plastischen Chirurgie. Visualisierung großer Datensätze mit interaktiver Geschwindigkeit.


LSTC PrePost für LS-Dyna - Unter Nutzung der Pre- und Post-Processing-Software wird interaktiv ein hochkomplexer Automobil-Crash-Datensatz visualisiert, der mit der Simulationssoftware LS-Dyna berechnet wurde. Das Ergebnis des Supercomputer-Berechnungslaufs basiert auf einem Modell mit 800,000 Zellen und stellt den Ablauf eines Zusammenstoßes dar, an dem 3 Fahrzeuge beteiligt sind.


Opus Opticoreauf QuickTransit - Die in der Automobilentwicklung verbrei­tete Software für Design/Styling arbeitet mit fortgeschrittensten Methoden zur hochqualitativen, naturgetreuen Darstellung z.B. von Glanzlicht­effekten und perfekten Oberflächen. Sie läuft auf dem Prism-System am LinuxWorld-Stand, ohne dass schon eine spezielle Portierung für das neue SGI-System vorliegt.

Opus Opticoreläuft on-top des Produkts QuickTransit der Firma Transitive - das als Software-Zwischen­schicht eingeschoben ist und als dynamischer Übersetzer (Translater) fungiert.


Mit Hilfe von QuickTransit wird die Migration bewährter Lösungen zur einfachen Angelegenheit. Forscher, Wissenschaftler und Ingenieure können vorhandene Applikationen, die auf anderen SGI®-Syste­men laufen und für den MIPS®-Prozessor und das IRIX®-Betriebsystem compiliert sind, transparent auf das neue, Linux-basie­rende Visuali­sierungs­system übernehmen. QuickTransit erlaubt Software-Entwicklern, für Silicon Graphics Prism sehr schnell eine voll funktionsfähige, hoch-performante Lösung zu erstellen - wobei das oft langwie­rige und teuere Komplettieren einer rein nativen Portierung erspart bleibt.


VSP- Unter Verwendung dieser führenden Lichtsimulationssoftware aus Frank­reich wird auf dem Prism-System der Fahrzeuginnenraum der neuen Renault-Limousine VelSatis visualisiert. Zum Zwecke der naturgetreuen Darstellung des Cockpit-Ambientes kommen compute-intensive Radiosity-Proze­duren zum Einsatz (Vor der eigentlichen bildlichen Darstellung berechnet das System zunächst die Energieverteilung des Lichts im Raum - dh. Radiosity berücksichtigt, dass das von einer Fläche ausgehende Licht auch durch diffuse Lichtanteile beeinflusst wird, die von anderen erhellten Flächen des Raums ausgehen). Das ermöglicht eine sehr realitätsnahe und dennoch interaktiv fahrbare Beleuchtungs-Simulation.


Space-to-Face- Die Demonstration zeigt das fließende Arbeiten mit hochauf­lösenden Satellitenbildern und komplexen Geometrie-Geländedaten: Der Betrachter nähert sich vom Weltall einfliegend, wobei nicht nur das flüssige Hineinzoomen in umfangreichste Pixelmengen demonstriert wird. Der Anflug aus dem ´Space´ geht nahtlos über in plastisch miterlebbare Flüge durch Gebirgstäler. Prism wechselt unmerklich von der Sicht auf 2D-Images zur 3D-Visualisierung komplex ausmodulierter Topologie.


Wow-III -Die Demo zeigt neben modernen Graphikkarten-Fähigkeiten wie Bump-Mapping, Multi-Textureing und Blooming-Effekten (Helle Lichtquellen im Hintergrund überstrahlen dunkle Objekte im Vordergrund) eindrucksvoll das, was das neue SGI-System auszeichnet: HPV im Zusammenspiel mit HPC - Hochleistungsvisualisierung plus Supercomputing gleichzeitig, in Echtzeit, unter nur einer Linux-Partition.

Zu sehen ist die Live-Berechnung und ‑Visualisierung einer Strömungs­­simu­lation mit Lichtbrechung. Das System berechnet und visualisiert, wie sich eine Flüssigkeit über eine Würfelstruktur ausbreitet und in eine Schüssel läuft. Der Standbesucher kann den Prozess incl. CFD-Rechnung interaktiv steuern.


Das Pantheon - Die Demo führt den Standbesucher in die lichtdurchfluteten und mit Skulpturen ausgestatteten Gewölbe des Pantheons. Beispiel einer Architektur-Visualisierung mit aufwändigerer Texturierung.


Auf Basis von SGIs Visualisierungssystemen der Onyx-Familie (mit MIPS/IRIX-Techno­logie) wurden weltweit zahlreiche Lösungen implementiert, die einer breiteren Öffentlichkeit kultur­geschicht­lich bedeutende Bauwerke und ähnliche Einrich­tungen näher bringen - egal, ob sie noch real erhalten und nachmodel­liert sind oder aber aus Ruinen und Archiven nachempfunden und im Rechner zu neuer virtueller Existenz auferstanden sind.

Prism - aufbauend auf der OpenSource-Betriebsumgebung Linux sowie den Intel-Itanium2-Prozessoren und den ATI-Graphik-Beschleunigern als Industrie­standard-Komponenten - stellt eine attraktive, performante Plattform dar, die für vielfältige solche Implementierungen in Bildung, Kultur und Architektur mit einem neuen Preis/Leistungsgefüge und kürzeren Innovationszyklen neue wirtschaftliche Einsatzmöglichkeiten bietet.
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