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NASA rüstet SGI-basierten Superrechner Columbia mit neuester Technologie für weitere Forschung auf

256-Prozessor Dualcore-System Altix 4700 ersetzt 512-CPU-Knoten - NASA kauft vorzeitig Leasing-Restwerte des Columbia-Rechners

(PresseBox) (München, )
Die NASA baut ihren legendären, auf SGI-Technologie basierenden ´Columbia´-Supercomputer weiter aus, um komplexe wissenschaftliche Forschung zu Themen der Raumfahrt, der Flugsicherheit und der Tornadoentwicklung auch in der nächsten Zukunft zu unterstützen. Die Weltraumbehörde wird bei der 10,240-Prozessor-Plattform Columbia, gebildet aus 20 Server-Einzelsystemen SGI® Altix® 3700, einen der Knoten ersetzen durch ein Dualcore-System SGI® Altix® 4700, das mehr Leistung bieten kann und platzsparender und wirtschaftlicher ist. Außerdem hat die NASA jetzt vorzeitig, ein Jahr früher als geplant, die Leasing-Restwerte für etwa die Hälfte des gesamten Columbia-Systems gekauft.

In den beiden Jahren seit seiner Installation hat der legendäre Columbia-Rechner einen Produktiveinsatz von mehr als 100 Millionen Prozessorstunden gebracht. Der Supercomputer führt die Anwender bei komplexen Fragestellungen zu drastisch verkürzten Lösungszeiten, so dass Wissenschaftler und Ingenieure dank dieses SGI-Systems bereits Millionen Stunden wertvoller Forschungszeit einsparten.

Die jetzige Anschaffung neuester, weiterer SGI-Technologie erfolgt angesichts des großen Einsatzerfolgs das 10,240-Prozessorsystems und vor dem Hintergrund, dass Hunderte Forscher und Ingenieure mit Hilfe der SGI-Plattform in unterschiedlichsten wissenschaftlichen Gebieten Durchbrüche erzielten - in der Strömungsmechanik, der Astrophysik, der Untersuchung der Erdsysteme und der multidisziplinären Analyse von Luft-&-Raumfahrt-Systemen und anderen mehr.

Während der internationalen Herbstkonferenz Supercomputing 2006 in Tampa, Florida, stellte die NASA etliche der mit dem Columbia-System realisierten Errungenschaften heraus. Darunter die Entwicklung eines neuen Start- und Trägersystems, das Astronauten eines Tages wieder in den Weltraum bringen soll, sowie die Simulation und Visualisierung von Gravitationswellen, die durch zwei kollidierende Schwarze Löcher entstehen. Tatsächlich konnte die NASA mit dem Columbia-Rechner alle vier ihrer Aufgabenbereiche unterstützen: Aeronautik-Forschung, Erkundungssysteme, Wissenschaft und Raumfahrt-Projekte.

Columbia unerlässlich für Innovationen
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"Die Erfahrung quer durch die NASA zeigt, dass Highend-Computing-Ressourcen wesentlich sind, um die Ziele der Behörde zu erreichen," sagt Rupak Biswas, Leiter der Advanced Supercomputing Division am NASA Ames Research Center im Silicon Valley. "Speziell Columbia hat sich als unverzichtbar erwiesen, wenn wir nach neuen Erkenntnissen und Innovationen streben. Die Anschaffung neuer SGI-Technologie - und parallel dazu unsere Entscheidung, die von uns in den letzten zwei Jahren geleasten SGI-Knoten zu kaufen - sind eine klare Antwort auf Anforderungen und Erwartungen aus der Forschungsszene: die NASA möge alles daran setzen, das Columbia-System als eine Ressource zu erhalten, mit der man führende Forschung auch in Zukunft machen kann."

Die NASA wird einen Altix-3700-Knoten mit 512 Intel®-Itanium®2-Einzelkern-Prozessoren ersetzen durch einen Altix-4700-Server mit 256 Itanium2-Doppelkern-Prozessoren und 1 TeraByte Hauptspeicher. In dieser Konfiguration bietet das neue System die gleiche Gesamtleistung wie das ursprüngliche System, aber es verlangt nur halb so viel Stellfläche, erfordert nur halb so viel Stromzufuhr und ist auch kosteneffizienter zu kühlen. Da sich das Altix-System ersetzen lässt, ohne dass ein Recompilieren oder Neuprogrammieren des 64-Bit-Linux®-Betriebssystems oder der Software erforderlich ist, geht die NASA davon aus, dass die laufenden Forschungsprojekte transparent unterstützt werden und sich die für Dezember geplante Installation für sie unmerklich vollziehen wird.

Mit den Leasing-Buy-outs wird die US-Weltraumbehörde zugleich uneingeschränkter Eigentümer aller Columbia-Komponenten, einschließlich der Dateisystem-Infrastruktur auf Basis des Shared-Filesystems SGI® InfiniteStorage CXFS(tm), eines 440 TB fassenden Online-Speichersystems und eines 10 PetaByte großen BandroboterSystems.

"Die NASA war SGIs erster Kunde, und heute, nach zwei Jahrzehnten, greift die NASA nach wie vor auf SGI-Lösungen zurück, um zu neuen Erkenntnis-Horizonten vorzustoßen," sagt Dave Parry, bei SGI Senior Vice President und Product General Manager. "Es freut uns, dass Columbia einen so enormen Beitrag zur Forschung leistet, und dass wir in noch enger Zusammenarbeit ein weiteres Stück ´Innovation for Results´ liefern, das Wissenschaftlern helfen wird, unsere Welt und unser Platz im Universum besser zu verstehen."

Der Columbia-Rechner gilt weithin als eine der produktivsten und wertvollsten High-Performance-Computing-(HPC)-Ressourcen, die heute in Diensten der US-Regierung verfügbar ist. In der neuesten Top500-Liste der leistungsfähigsten (nach dem Linpack-Benchmark gemessenen) installierten Supercomputer belegt er den 8. Rang (siehe www.top500.org). Anders als traditionelle Supercomputer, bei denen es Monate oder Jahre dauert, bis man mit ihnen voll produktiv arbeitet, wurde der Columbia-Rechner in weniger als 120 Tagen eingerichtet. Zum Zeitpunkt seiner Installation 2004 stellte die 10,240-Prozessor-Plattform mit ihren 20 TB Hauptspeicher das weltweit stärkste System dar.

Näheres zu SGI-Altix-Systemen unter www.sgi.com/altix
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