Viele Unternehmen greifen inzwischen zum Telefonhörer, um Außenstände einzutreiben, da schriftliche Mahnungen wirkungslos bleiben. Wie Mahntelefonate lösungsorientiert und richtig ablaufen müssen, vermittelt die SFG Akademie in Stuttgart. Gesprächstrainer und Inkassoexperte Steffen Kowalski: „Es bringt nichts, einfach loszutelefonieren, ohne wie wichtigsten Grundregeln der Kommunikation und Rhetorik zu kennen.“ Mit Rollenspielen werden die Teilnehmer auf typische Gesprächsituationen vorbereitet und lernen , das zustehende Geld bestimmt einzufordern, ohne den Kunden zu verärgern und ihn möglicherweise zu verlieren.
Neben dem persönlichen Besuch bei säumigen Kunden, ist das Mahntelefonat die erfolgreichste und effektivste Form der Forderungsrealisierung. Man erfährt sofort den Grund für das Ausbleiben der Zahlungen. Je nach Sachlage kann eine sofortige kundenorientierte Lösung erarbeitet werden. So tritt der Gläubiger als Helfer und Problemlöser und nicht als Schuldeneintreiber auf. Die Kundenbindung und Vertrauensbasis wird verstärkt und die Geschäftsbeziehung gefestigt. Durch ein permanentes und konsequentes telefonisches Nachfassen werden die Kunden zur Einhaltung der Zahlungsfristen quasi erzogen. Damit verbessern sich die Zahlungseingänge und die Unternehmensliquidität.
Nachweisbar halten sich zweidrittel der Kunden an Ihre mündliche Zusage.
Wer ein paar Verhaltensregeln berücksichtigt, kann offene Rechnungsbeträge wirkungsvoll am Telefon eintreiben. Helfen kann hier ein Telefon-Inkasso-Workshop der SFG Akademie, der in Metropolen Stuttgart, Hamburg und München stattfindet.