4,5 Millionen-Euro-Investition eine der größten Einzelinvestitionen der vergangenen Jahre / Vorteil: Höhere Produktionskapazität bei geringeren CO2-Emissionen / Gesamtinvestitionen von 11 Mio. Euro in Schönwald / 1000 Coffee-to-go-Tassen für soziale Zwecke
Schönwald/Selb, den 3. Mai 2019. Die BHS tabletop AG, ein Unternehmen der Serafin Gruppe, hat den neuen Glühofen in Schönwald offiziell eingeweiht; der Glühofen ist eine der größten Einzelinvestitionen des Unternehmens in den vergangenen Jahren. Die Einweihung erfolgte heute im Beisein von Serafin-Gründer Philipp Haindl sowie Roland Weigert, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Bundestagsvizepräsident Hans-Peter Friedrich, Abgeordneten des bayerischen Landtags, kommunalen und regionalen Verantwortungsträgern sowie zahlreichen Industrie- und Verbandsvertretern.
Der hochmoderne Glühofen ist eine der Antworten des Weltmarktführers für Profiporzellan auf die seit Jahren herausfordernde Marktsituation in einem globalen preisgetriebenen Wettbewerb. Die 4,5 Millionen-Euro-Investition leistet einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Produktionskapazität, der Flexibilisierung der Fertigung und zur Senkung von CO2-Emissionen. BHS Vorstandsvorsitzender Christian Strootmann betonte, dass Investitionen dieser Dimension in der deutschen Porzellanindustrie Seltenheitswert haben. Entgegen dem Branchentrend investiere die BHS tabletop seit Jahren an ihrem deutschen Produktions- und Logistik-Standorten Selb, Schönwald und Weiden in die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens: Im oberfränkischen Werk in Schönwald zwischen 2016 und 2019 allein 11 Millionen Euro. Hinzu kommen aktuell weitere Millioneninvestitionen in die Digitalisierung. Christian Strootmann: „Die profitable Herstellung von Hotel- und Gastronomieporzellan made in Nordbayern ist möglich, wenn sich Investitionsbereitschaft mit Technologieführerschaft, Denken in Problemlösungen für den Kunden und hervorragend qualifizierten Beschäftigten miteinander verbinden.“ An die Adresse der Politik gerichtet sieht Strootmann die Stärkung des ländlichen Raums durch zielgerichtete Investitionsentscheidungen in Infrastruktur, schnelles Internet und Bildung als vorrangig an, damit Oberfranken und die Oberpfalz attraktiv für die Beschäftigten blieben und Menschen nicht abwanderten. Eine wichtige Rolle spiele auch das Thema Energieversorgung und Höhe der Energiekosten für produzierende Betriebe.
Schneller, geringerer Energieverbrauch bei höherer Kapazität
Der 56 Meter lange, 2,50 Meter breite und mit 60 Hochgeschwindigkeitsbrennern ausgestattete Hightech-Ofen ersetzt den Vorgänger-Ofen komplett. Das Porzellan durchläuft den Ofen deutlich schneller; dadurch erhöht sich die Produktionskapazität des Werkes deutlich. Der neue Glühofen zeichnet sich durch einen deutlich reduzierten Energieverbrauch aus, was nicht nur die Kosten senkt, sondern sich auch positiv auf den CO2-Ausstoß auswirkt.
Bereits 2017 hatte die BHS tabletop mit den vorbereitenden Arbeiten für das Projekt begonnen: Wände durchbrochen, eine Bodenerhöhung beseitigt und Elektroinstallationen vorgenommen. Die besondere Herausforderung der Großinvestition lag in der räumlich sehr beengten Übergangsphase von rund sechs Monaten, in der der alte Glühofen abgerissen und die automatische Be- und Entladestation installiert wurden. Seit Februar 2019 läuft der neue Ofen inklusive Fördertechnik unter regulären Bedingungen.
Die jüngste Investition in Schönwald reiht sich in eine Reihe von Energieeffizienz-Investitionen an den oberfränkischen Standorten des Unternehmens ein: Nachdem die BHS bereits 2013 im DLZ in Selb ein Blockheizkraftwerk (BHKW) installierte, wurde am Standort Schönwald 2016 ein weiteres BHKW mit Pufferspeicher und Abgaswärmetauscher in Betrieb genommen. Dadurch werden aktuell 70 Prozent des kompletten Strom- und Wärmebedarfes eigenerzeugt. Sämtliche Heizkörper im Verwaltungskomplex und der Logistik sind heute an den Wärmeverbund angeschlossen und werden ausschließlich von der Abwärme des BHKWs versorgt.
1000 neuartige Coffee-to-go-Tassen für Selb und Schönwald
Anlässlich der Einweihung produzierte die BHS tabletop 1000 neuartige Coffee-to-go-Tassen, auf denen die geografischen Längen und Breitgraden von Selb und Schönwald aufgebracht sind. Bauscher, Tafelstern und Schönwald haben die hochwertigen Coffee-to-go-Becher aus dickwandigen und sehr strapazierfähigem Hartporzellan in diesem Jahr auf den Branchenmessen vorgestellt. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag zur Einsparung von Plastikmaterial. Die wiederverwendeten Becher sind mit einem verschließbaren Deckel und einer Manschette versehen und ermöglichen Kaffeegenuss mit gutem Gewissen. Der Verkaufserlös aus dem Verkauf der Becher in den Werkverkäufen soll zu gleichen Teilen an die Städte Selb und Schönwald gespendet werden und einem guten Zweck zu Gute zu kommen.
Über die BHS tabletop AG:
Die BHS tabletop AG (www.bhs-tabletop.de) ist Teil der Serafin Unternehmensgruppe, deren Philosophie auf die 150-jährige Unternehmertradition der Gesellschafterfamilie zurückgeht. Dem Leitmotiv „Verantwortung aus Tradition“ folgend, investiert Serafin in Unternehmen, um diese im Einklang mit allen Interessengruppen weiter zu entwickeln. Diese Entwicklung wird durch die Expertise der Beiräte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Wolfgang Ley und Prof. Dr. Heinrich von Pierer unterstützt.
www.serafin‐gruppe.de
Schönwald/Selb, den 3. Mai 2019. Die BHS tabletop AG, ein Unternehmen der Serafin Gruppe, hat den neuen Glühofen in Schönwald offiziell eingeweiht; der Glühofen ist eine der größten Einzelinvestitionen des Unternehmens in den vergangenen Jahren. Die Einweihung erfolgte heute im Beisein von Serafin-Gründer Philipp Haindl sowie Roland Weigert, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Bundestagsvizepräsident Hans-Peter Friedrich, Abgeordneten des bayerischen Landtags, kommunalen und regionalen Verantwortungsträgern sowie zahlreichen Industrie- und Verbandsvertretern.
Der hochmoderne Glühofen ist eine der Antworten des Weltmarktführers für Profiporzellan auf die seit Jahren herausfordernde Marktsituation in einem globalen preisgetriebenen Wettbewerb. Die 4,5 Millionen-Euro-Investition leistet einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Produktionskapazität, der Flexibilisierung der Fertigung und zur Senkung von CO2-Emissionen. BHS Vorstandsvorsitzender Christian Strootmann betonte, dass Investitionen dieser Dimension in der deutschen Porzellanindustrie Seltenheitswert haben. Entgegen dem Branchentrend investiere die BHS tabletop seit Jahren an ihrem deutschen Produktions- und Logistik-Standorten Selb, Schönwald und Weiden in die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens: Im oberfränkischen Werk in Schönwald zwischen 2016 und 2019 allein 11 Millionen Euro. Hinzu kommen aktuell weitere Millioneninvestitionen in die Digitalisierung. Christian Strootmann: „Die profitable Herstellung von Hotel- und Gastronomieporzellan made in Nordbayern ist möglich, wenn sich Investitionsbereitschaft mit Technologieführerschaft, Denken in Problemlösungen für den Kunden und hervorragend qualifizierten Beschäftigten miteinander verbinden.“ An die Adresse der Politik gerichtet sieht Strootmann die Stärkung des ländlichen Raums durch zielgerichtete Investitionsentscheidungen in Infrastruktur, schnelles Internet und Bildung als vorrangig an, damit Oberfranken und die Oberpfalz attraktiv für die Beschäftigten blieben und Menschen nicht abwanderten. Eine wichtige Rolle spiele auch das Thema Energieversorgung und Höhe der Energiekosten für produzierende Betriebe.
Schneller, geringerer Energieverbrauch bei höherer Kapazität
Der 56 Meter lange, 2,50 Meter breite und mit 60 Hochgeschwindigkeitsbrennern ausgestattete Hightech-Ofen ersetzt den Vorgänger-Ofen komplett. Das Porzellan durchläuft den Ofen deutlich schneller; dadurch erhöht sich die Produktionskapazität des Werkes deutlich. Der neue Glühofen zeichnet sich durch einen deutlich reduzierten Energieverbrauch aus, was nicht nur die Kosten senkt, sondern sich auch positiv auf den CO2-Ausstoß auswirkt.
Bereits 2017 hatte die BHS tabletop mit den vorbereitenden Arbeiten für das Projekt begonnen: Wände durchbrochen, eine Bodenerhöhung beseitigt und Elektroinstallationen vorgenommen. Die besondere Herausforderung der Großinvestition lag in der räumlich sehr beengten Übergangsphase von rund sechs Monaten, in der der alte Glühofen abgerissen und die automatische Be- und Entladestation installiert wurden. Seit Februar 2019 läuft der neue Ofen inklusive Fördertechnik unter regulären Bedingungen.
Die jüngste Investition in Schönwald reiht sich in eine Reihe von Energieeffizienz-Investitionen an den oberfränkischen Standorten des Unternehmens ein: Nachdem die BHS bereits 2013 im DLZ in Selb ein Blockheizkraftwerk (BHKW) installierte, wurde am Standort Schönwald 2016 ein weiteres BHKW mit Pufferspeicher und Abgaswärmetauscher in Betrieb genommen. Dadurch werden aktuell 70 Prozent des kompletten Strom- und Wärmebedarfes eigenerzeugt. Sämtliche Heizkörper im Verwaltungskomplex und der Logistik sind heute an den Wärmeverbund angeschlossen und werden ausschließlich von der Abwärme des BHKWs versorgt.
1000 neuartige Coffee-to-go-Tassen für Selb und Schönwald
Anlässlich der Einweihung produzierte die BHS tabletop 1000 neuartige Coffee-to-go-Tassen, auf denen die geografischen Längen und Breitgraden von Selb und Schönwald aufgebracht sind. Bauscher, Tafelstern und Schönwald haben die hochwertigen Coffee-to-go-Becher aus dickwandigen und sehr strapazierfähigem Hartporzellan in diesem Jahr auf den Branchenmessen vorgestellt. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag zur Einsparung von Plastikmaterial. Die wiederverwendeten Becher sind mit einem verschließbaren Deckel und einer Manschette versehen und ermöglichen Kaffeegenuss mit gutem Gewissen. Der Verkaufserlös aus dem Verkauf der Becher in den Werkverkäufen soll zu gleichen Teilen an die Städte Selb und Schönwald gespendet werden und einem guten Zweck zu Gute zu kommen.
Über die BHS tabletop AG:
Die BHS tabletop AG (www.bhs-tabletop.de) ist Teil der Serafin Unternehmensgruppe, deren Philosophie auf die 150-jährige Unternehmertradition der Gesellschafterfamilie zurückgeht. Dem Leitmotiv „Verantwortung aus Tradition“ folgend, investiert Serafin in Unternehmen, um diese im Einklang mit allen Interessengruppen weiter zu entwickeln. Diese Entwicklung wird durch die Expertise der Beiräte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Wolfgang Ley und Prof. Dr. Heinrich von Pierer unterstützt.
www.serafin‐gruppe.de
