Hier einige prägnante Beispiele: Zu jedem Adressdatensatz gehört die Angabe der dazugehörigen Postleitzahl. Diese wird jedoch nur bei 83% der geprüften Unternehmen korrekt eingefügt, d.h. fast jede fünfte Adresse weist allein in diesem Merkmal einen Mangel auf. Bei 80% der Unternehmen gibt es außerdem erhöhte Werte von felduntypischen Sonderzeichen, die auf fehlerhafte Daten hindeuten. Nur drei der geprüften Unternehmen machen Vorgaben bei der Telefonnummernformatierung, in Folge entsprechen 37% nicht der gängigen Schreibweise. Eine Anbindung an Telefonanlagen wird dadurch erschwert und ist mit erheblichem Aufwand verbunden. Ein momentan brisantes Thema für viele Firmen, planen doch zwei Drittel der befragten Unternehmen aktuell eine Anbindung des CRM-Systems an ihre Telefonanlage.
Mehrere Kundendatenbanken in einem Unternehmen erhöhen die Gefahr von Dubletten. Die Überprüfung zeigt, dass sich bei einer ungeprüften Konsolidierung der Datenbanken bei allen untersuchten Unternehmen eine sehr hohe Dublettenquote von über 5%, teilweise sogar über 45% ergeben würde. Zur Bereinigung der Adresse kann bei etwa der Hälfte aller geprüften Datensätze eine automatische Korrektur erfolgen. In rund zehn Prozent der Fälle müsste allerdings eine manuelle Änderung vorgenommen werden, da die Daten auf elektronischem Wege nicht abgeglichen werden können.
"Diese schlechten Werte überraschen uns aufgrund unserer jahrelangen Erfahrung nicht mehr. Es ist trotzdem erschreckend, dass viele Firmen nachlässig mit der Pflege ihrer Kundendaten umgehen, vor allem weil hier sehr schnell unnötige Kosten gespart werden könnten", urteilt Wolfe W. Diener, Vorstand der Sensix AG. "Als erfahrener Spezialist mit über 250 Kunden, deren CRM-Initiativen Sensix begleitet hat, beraten wir Unternehmen bei der Wahl der passenden CRM-Lösung, unterstützen sie bei deren Implementierung und helfen ihnen, effektiv und gewinnbringend mit ihren Kundendaten zu arbeiten."