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Studie: Die Zukunft der Portale für Weiterbildung (Kurse, Seminare, Schulungen, Unterricht, Veranstaltungen) ist interaktiv

Die Zukunft der Weiterbildungsportale: Was wollen die Nutzer?

(PresseBox) (München, )
Die Zukunft der Weiterbildungsportale ist interaktiv. Zukünftig geht es den Usern nicht nur um harte Angebotsinformationen oder komfortable Bedienfunktionen. Bedeutend mehr Wert legen sie auf den direkten Dialog. Sie wünschen sich Unterstützung, Beratung, Nachbetreuung oder Mitwirkung. Und auch Transparenz, Bewertungsmöglichkeiten und E-Learning schreiben sie groß. Das hat jetzt eine Studie der Seminarboerse.de GmbH in München herausgefunden.

Was erwarten die Web-User heute von einer Weiterbildungsdatenbank? Eine Studie, die das InfoWeb Weiterbildung (IWWB) gemeinsam mit dem Deutschen Bildungsserver bereits Anfang 2008 in einer Online-Umfrage erhob, gibt darauf Antworten: Demnach wünschen sich die Nutzer vor allem ein umfangreiches, aktuelles und qualitativ hochwertiges Angebot an Themen und Kursen. Darüber hinaus schätzen sie die Möglichkeit, einzelne Kurse schnell zu vergleichen und weitergehende Auskünfte über die Anbieter abrufen zu können. Auch Informationen über Beratungsmöglichkeiten und -institutionen zur Weiterbildung, die ihnen helfen ihren eigenen Weiterbildungsbedarf zu klären, sind ihnen wichtig. Und nicht zuletzt wollen sie über aktuelle Entwicklungen im Weiterbildungsbereich informiert sein. Zusammengefasst: Die User verstehen eine Weiterbildungsdatenbank heute vor allem noch als Suchmaschine, die sie schnell und komfortabel zu dem für ihren Bildungswunsch passenden Anbieter führt und zusätzliche allgemeine Bildungsinformationen bereithält.
Soweit die aktuelle Bestandsaufnahme des IWWB. Nun gilt es, den Blick in die Zukunft zu richten. Was erwarten die Nutzer in Zukunft von einer Weiterbildungsdatenbank? Wohin gehen ihre Wünsche? Was wollen sie außer komfortablen Suchfunktionen und allgemeinen Bildungsinformationen noch?

Die Seminarboerse.de GmbH in München hat zu diesen Fragen eine interne Firmenstudie durchgeführt und den IWWB-Fokus um diesen Zukunftsaspekt erweitert. Zwischen dem 30.10.2008 und dem 15.02.2009 hat die Seminarboerse.de GmbH in qualitativen Interviews 35 Teilnehmer befragt und ihre Antworten ausgewertet. Die Ergebnisse unterscheiden sich deutlich von denen der IWWB-Studie. Die "harten" Kriterien wie das schnelle Suchen und Eingrenzen von Informationen, eine komfortable Bedienbarkeit, der große Umfang des Kursangebots, die gute Vergleichbarkeit von Angeboten, ausreichende Informationen zu den Anbietern, die Qualität der Kurse und der Anbieter – all das spielt in Zukunft für die Attraktivität eines Weiterbildungsportals eine weit geringere Rolle, als die IWWB-Studie noch vermuten lässt. Nicht weil es nicht wichtig wäre. Im Gegenteil. Es wird aber für ein gutes Weiterbildungsportal als Selbstverständlichkeit, als Standard vorausgesetzt. Neu und zukunftsweisend ist, dass die Web-Nutzer zunehmend Wert auf "weiche" Kriterien legen. Sie wünschen sich mehr Transparenz, mehr und vor allem ganz individuelle Beratung sowie Nachbetreuung und sie erwarten, dass die Portale, Anbieter und Bildungsinstitutionen ihr Engagement besser aufeinander abstimmen. Zudem wollen sie stärker eigene Inhalte in die Portale einbringen, direkt mit anderen Teilnehmern, den Betreibern, Seminaranbietern und Bildungsinstitutionen in Kontakt treten. Die Zukunft der Bildungsportale ist damit vor allem dialogisch, interaktiv.

Die Ergebnisse im Einzelnen – das wünschen sich die Web-User in Zukunft von einem Weiterbildungsportal:
• Eine Online-Beratung (Videokonferenz): Betreiber bzw. Anbieter von Seminaren treten in den direkten Online-Dialog mit dem Web-User und diskutieren mit ihm seine Bildungswünsche, um das individuell passende Angebot zu finden.
• Mehr Bewertungsmöglichkeiten: Die Anfrageprozedur, die Kurse selbst, die Beratungsleistungen können von den Web-Nutzern bewertet werden. So erhalten auch andere Web-Besucher im Vorhinein hilfreiche Informationen.
• Mehr Kommunikation, mehr Vernetzung: Die Web-User können ihre persönlichen Fragen zum Thema Bildung ins Web stellen und erhalten innerhalb kürzester Zeit von den verantwortlichen Einrichtungen (Universitäten, Arbeitsamt, IHK, VHS, Anbieter etc.) eine Antwort.
• Mehr Mitwirkung: Die User wollen die Option, sich in Bildungs-Communitys und Lerngruppen zusammenzutun, um sich mit anderen Teilnehmern in Bildungsfragen auszutauschen oder gemeinsam zu lernen.
• Mehr Aktualität: Der Nutzer kann aktuelle Nachrichten, Berichte, Artikel zum Thema Bildung abrufen – auf Wunsch auch nach Themen geordnet oder als abonnierter Newsletter.
• Eine größere Vereinheitlichung von Standardfunktionen: Die verschiedenen Weiterbildungsdatenbanken einigen sich beispielsweise auf ein gemeinsames Buchungssystem, in dem man "echt" und nicht mit Alibi-Anfragen buchen kann.
• Mehr Transparenz: Die Verfügbarkeit von Seminaren wird unmittelbar angezeigt (ähnlich wie bei Flugbuchungen). Zudem gibt es bei jedem Angebot den Hinweis, ob ein Anbieter auch eine Online-Nachbetreuung im Programm hat.
• Mehr E-Learning: Die Web-Nutzer wünscht ein breiteres E-Learning-Angebot, um sich unabhängig von Ort und Zeit weiterzubilden.

"Sollten sich die Ergebnisse unserer Studie in weiteren Untersuchungen bestätigen, so kommt auf die Weiterbildungsdatenbanken noch viel Arbeit zu“, kommentiert der Geschäftsführer der Seminarboerse.de GmbH, Günter Willems.

Es ist der Seminarboerse.de GmbH ein zentrales Anliegen, einen Gedankenaustausch über die zukünftige Gestaltung von Weiterbildungsportalen zu starten. Wir laden alle, die sich an diesem Dialog beteiligen möchten, herzlich ein mitzumachen. Teilen Sie uns Ihre Gedanken mit unter studie@seminarboerse.de.
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