"Gute Vorsätze für das neue Jahr sind eigentlich nichts anderes als ein Alibi. Wir beruhigen unser Gewissen und sagen uns selbst, dass im nächsten Jahr alles besser werden wird - aber wir glauben nicht wirklich an die Umsetzung. Würden wir das tun, dann wären diese Vorsätze uns so wichtig, dass wir daraus handfeste Ziele formulieren würden. Die Vorsätze, die am Jahresende formuliert werden, sind oft zu schwammig, um sie wirklich zu erreichen. Ein Beispiel für ein handfestes Ziel jedoch müsste folgendermaßen lauten: 'Ich möchte bis zum 31. Januar 2014 mindestens fünf Kilo abnehmen', oder 'Ich möchte mindestens dreimal in der Woche abends eine Stunde lang mit meinen Kindern spielen'. Wenn wir unsere Ziele genau definieren und vor allem terminieren, fällt es uns leichter, uns selbst bei der Erreichung zu überprüfen. Außerdem kann man das neue Jahr unter ein besonderes Motto stellen, beispielsweise das 'Jahr der Gesundheit', um seinen Zielen mehr Ausdruck zu verleihen.", so Europas führender Zeitexperte Prof. Dr. Lothar Seiwert.
Für eine klare Zieldefinition sei die SMART-Formel außerdem eine gute Hilfe: Ein Ziel muss "Spezifisch", "Messbar", "Aktionsorientiert", "Realistisch" und "Terminierbar" sein. Mit dieser Eselsbrücke kann man die eigenen Vorsätze auf Umsetzbarkeit überprüfen und sich nur das vornehmen, was auch wirklich erreichbar ist. Denn "nur mit klaren Zielen kann das neue Jahr wirklich besser, schöner und gesünder werden", fasst Lothar Seiwert zusammen.
Weitere Tipps mit dem Umgang von Zielen gibt es zudem in seinem neuen Buch "Lass los und du bist Meister deiner Zeit" und unter www.Lothar-Seiwert.de