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WIK-Sicherheits-Enquête 2004/2005: Wirtschaft fürchtet Angriffe auf die Informationstechnik

Gefährdung wächst – Sicherheitsbudgets steigen - IT-Messe setzt Schwerpunkt auf Unternehmensschutz

(PresseBox) (Ingelheim, )
Die Gefährdung der Wirtschaft durch kriminelle oder terroristische Handlungen wird weiter wachsen. Dies erwarten 78% der im Rahmen der siebten WIK Sicherheits-Enquête befragten Fachleute. Das höchste Gefährdungspotenzial messen die Experten heute und in der Zukunft den Angriffen auf die Informationstechnik zu. Aber auch die Gefährdung durch Spionage, allgemeine Kriminalität und Terrorismus werden nach Meinung der Sicherheitsfachleute in den nächsten Jahren wachsen.

224 Experten aus bedeutenden deutschen Unternehmen beteiligten sich an der Untersuchung, die von der Fachzeitschrift WIK - Zeitschrift für die Sicherheit der Wirtschaft mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft für Sicherheit der Wirtschaft - ASW - e.V., weiteren wichtigen Wirtschaftsverbänden und bedeutenden Unternehmen der Sicherheitsbranche durchgeführt wurde.

Bei 16 von insgesamt 28 Deliktsformen rechnet eine Mehrheit der Sicherheitsexperten mit einer deutlichen Zunahme.Bei keiner anderen Deliktsform fallen dabei die Zukunftsprognosen ähnlich ungünstig aus wie bei den IT-orientierten kriminellen Angriffen: 75% der Teilnehmer erwarten, dass Hackerangriffe auf die betriebliche IT zunehmen. Fast ebenso viele, 71%, glauben, dass auch der Befall durch Schadenssoftware aus dem Internet, wie Viren, Würmer oder Trojaner, zunehmen wird, und 67% erwarten, dass vermehrt Daten über Hardware-Diebstahl abhanden kommen. Aber auch bei den Mitarbeiterdiebstählen, Diebstählen in der Lieferkette oder Einbruchdiebstählen erwarten mehr Sicherheitsexperten eine Zunahme als eine Stagnation oder Abnahme. 74% der befragten Fachleute waren bereits in den letzten 24 Monaten konkret mit Computerkriminalität befasst. Entsprechend wird in der IT- und Kommunikationssicherheit “aufgerüstet”: 85% der Experten aus der traditionellen Security gehen in ihren Etats hier von steigenden Aufwendungen für das laufende Jahr aus. Erste deutliche Konsequenz: Die Sonderausstellung “IT-SecurityArea”, die im Oktober im Rahmen der Technologiemesse SYSTEMS in München stattfindet, hat bereits angekündigt, in diesem Jahr in besonderer Weise die Bedürfnisse der Verantwortlichen für die gesamte Unternehmenssicherheit zu berücksichtigen (www.it-security-area.de).

Auch in anderen Sicherheitsbereichen wird investiert: Für 2005 erwarten 50%, für 2006 46% der Befragten steigende Sicherheitsbudgets. Nur 11% (für 2005) und 7% (für 2006) gehen von Kürzungen aus. Nahezu vier Fünftel der bisherigen Sicherheitsinvestitionen (durchschnittlich 487.000 € pro Jahr und befragtem Unternehmen) sind für die nächsten Jahre schon jetzt eingeplant (bis 2007 durchschnittlich 390.000 € pro Jahr und befragtem Unternehmen).

Besorgniserregend wird auch die Entwicklung der Wirtschaftsspionage gesehen. Obwohl nach Meinung von 76% der Sicherheitsprofis in ihren Unternehmen schützenswertes Know-how anfällt und 23% schon von Spionagefällen in der eigenen Branche wissen, findet sich bei weniger als der Hälfte (ca. 40%) der befragten Unternehmen ein Konzept zum Schutz des eigenen Know-hows. Immerhin 21% haben vor, ein entsprechendes Schutzkonzept zu entwickeln.

Als gravierend bewerten die Unternehmensvertreter weiterhin die Mitarbeiterkriminalität: Diebstähle von Firmeneigentum, Abrechnungsbetrügereien und der “Zeitdiebstahl” gehörten schon bisher zu den Delikten, mit denen sich die Sicherheitsexperten am häufigsten zu befassen hatten. Auch hier werden, so ihre Prognose, Häufigkeit und Schäden in den nächsten Jahren stark steigen.

Die Befragung bestätigte erneut, dass Sicherheitsdienstleister in der Wirtschaft inzwischen unverzichtbar sind. 80% der befragten Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft haben mindestens eine Sicherheitsaufgabe fremd vergeben. Wichtigste Vergabekriterien sind dabei die Ausbildung, deutsche Sprachkenntnisse und Berufserfahrung der Mitarbeiter. Der Preis folgt erst an vierter Stelle.

An der 7. WIK-Sicherheits-Enquête 2004/05 haben 224 Sicherheitsexperten teilgenommen, 97% davon mit Arbeitsplatz in Deutschland. 90% tragen derzeit konkrete Sicherheitsverantwortung, entweder als Sicherheitsverantwortliche ihres Unternehmens oder in leitender Funktion bei einem Sicherheitsdienstleister.

Hintergrund für die Redaktionen
Die Umfrage zur Sicherheit in der Wirtschaft “WIK/ASW-Sicherheits-Enquête” wurde zum Jahreswechsel 2004/2005 zum siebten Mal seit 1992/93 durchgeführt. Die beteiligten 224 Sicherheitsexperten (vom einflussreichen einzelnen Sicherheitsberater bis zum großen Konzernunternehmen) betreuen insgesamt mehr als 220.000 Mitarbeiter in Sicherheitsfragen und investieren ca. 80 Millionen € pro Jahr in die Sicherheit. Die Studie verfügt damit über einen hohen Aussagewert, auch wenn sie nicht im methodischen Sinne repräsentativ ist.

Über die Umfrageergebnisse wird berichtet in den Ausgaben 2005/1 und 2005/2 der Zeitschrift WIK, die im SecuMedia-Verlag, Postfach 1234, 55205 Ingelheim, Tel. 06725 9304-0, Fax: 06725 5994, E-Mail: vertrieb@secumedia.de, (auch von Ihren Lesern/Hörern/Zuschauern) angefordert werden können.

WIK - Zeitschrift für Wirtschaft, Kriminalität und Sicherheit ist eine Fachzeitschrift für das Sicherheitsmanagement in Unternehmen. Sie ist das unabhängige Organ der Arbeitsgemeinschaft für Sicherheit der Wirtschaft - ASW - e.V., der Zentralorganisation der deutschen Wirtschaft in betrieblichen Sicherheitsfragen. WIK, 1979 gegründet, erscheint zweimonatlich und wird mit einer Auflage von durchschnittlich 8.000 Exemplaren vertrieben.

Ihre zusätzlichen Sicherheitsfragen beantworten gern:
* Arbeitsgemeinschaft für Sicherheit der Wirtschaft e.V. (ASW) und die angeschlossenen Verbände und Arbeitskreise, Herrn Dr. Berthold Stoppelkamp, Breite Straße 29,10178 Berlin, Tel. 030/203081510, www.asw-online.de
* Bundesverband Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen (BDWS), Herrn Dr. Harald Olschok, Postfach 1211, 61282 Bad Homburg, Tel. 06172/94 80 51, www.bdws.de
* Bundesverband der Hersteller- und Errichterfirmen von Sicherheitssystemen e.V. (BHE), Herrn Dr. Urban Brauer, Feldstr. 28, 66904 Brücken, Tel. 06386/9214-21, www.bhe.de
* Dresdner Wach-und Sicherungs-Institut GmbH, Herrn Dr. F. Feuerstein, Zur Wetterwarte 29, Haus 126, Tel. 01109 Dresden, Tel. 0351/8836-111, www.dwsi.de
* EVVA-WERK GmbH & Co. KG, Frau Alexandra Nagy, Wienerbergstr. 59-65, 1121 Wien, ÖSTERREICH, Tel. 0043-1-811 65, www.evva.com
* GFOS mbH, Frau Dr. Christine Lötters, Cathostr. 5, 45356 Essen, Tel. 0201/61 30 00, www.gfos.com
* Gegenbauer Sicherheitsdienste GmbH, Herrn Andreas Lenz, Kochstr. 66, 10969 Berlin, Tel. 030/44670-623, www.gegenbauerbosse.de
* IKON GmbH, Präzisionstechnik, Herrn Michael Nüße, Goerzallee 299, 14167 Berlin, Tel. 030/8106-2239, www.ikon.de
* interschutz-nord Gesellschaft für Sicherheitsfragen mbH, Herrn Bernd Enderes, Am Propsthof 92, 53121 Bonn, Tel. 0228/520090, www.die-intergruppe.com
* Novar GmbH, Herrn Joachim Meisehen, Dieselstraße 2, 41469 Neuss, Tel. 02137/17-226, www.novar.de
* Objektschutzdienst Schäfer, OSD Schäfer GmbH, Herrn Ulrich Schäfer, Greschbachstr. 1, 76229 Karlsruhe, Tel. 0721/98597-77, www.o-s-d.net
* Power Personen- Objekt- Werkschutz GmbH, Herrn Carsten Klauer, Beim Strohhause 34, 20097 Hamburg, Tel. 040/28015350, www.power-gmbh.de
* Senstar GmbH, Herrn Peter Göring, Riedheimer Str. 8, 88677 Markdorf, Tel. 07544/9591-0, www.senstar.de
* Striewisch Planungs- und Ingenieurgesellschaft mbH, Herrn Karl F. Striewisch, Postfach 10 37 21, 45037 Essen, Tel. 0201/763073, www.striewisch-gmbh.de
* WISAG Sicherheitsdienste Holding GmbH&Co.KG, Herrn Kai Müller, Kennedyallee 76, 60596 Frankfurt am Main, Tel. 069/63306-149, www.wisag.de
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