Derzeit planen oder realisieren viele Unternehmen den flächendeckenden Einsatz von Microsoft Windows 7. Ein kleines Randproblem dieses Betriebssystems besteht darin, dass ältere Applikationen häufig nur im administrativen Kontext ausgeführt werden können. Dabei handelt es sich in erster Linie um Anwendungen, die aus der Zeit vor Windows 7 stammen. Der unprivilegierte Nutzer muss über die Benutzerkontensteuerung (User Account Control, UAC) jeweils beim Start einen administrativen Benutzernamen und Passwort eingeben, damit die Anwendung ausgeführt werden darf.
LOGINstall ermöglicht es unprivilegierten Benutzern, vom Domain-Admin in einer Ausnahmeliste vordefinierte Befehle mit administrativen Rechten auszuführen, ohne den Anwender vollständig zum Administrator zu erheben und ohne das Windows-Sicherheitskonzept zu kompromittieren. Das Tool bietet einen einfachen und eleganten Weg, die Probleme der Rechtevergabe parallel zur UAC zu lösen.
Auch für lokale Administratoren bietet LOGINstall etwas Besonderes: Beim Aufrufen von vordefinierten administrativen Befehlen erscheint nicht länger die lästige Sicherheitsabfrage der Benutzerkontensteuerung.
Roland Lötzerich, Geschäftsführer der LOGIN GmbH, sagt über LOGINstall: "Entwicklungsziel war es, das Produkt kompatibel für den Einsatz mit Betriebssystemen wie Microsoft Windows 7, 2008 und Vista zu machen, um es an die Anforderungen moderner Umgebungen anzupassen. Zudem haben wir anlässlich der sich am Horn von Afrika zutragenden Hungerkatastrophe entschieden, LOGINstall nach dem Careware-Modell zu vertreiben und also keine Lizenzgebühren zu verlangen. Wir wünschen uns eher eine Spende an wohltätige Organisationen wie zum Beispiel UNICEF."
Funktionsweise
LOGINstall arbeitet mit einer Client/Server-basierten Architektur bestehend aus einem Dienst, der auf jeder Workstation installiert sein muss, sowie einer Clientkomponente namens KIS ("Kick into System" oder "Keep it simple"). In einer zentralen Ausnahmeliste, die auf einem schreibgeschützten Netzlaufwerk liegt, befinden sich die vom Administrator definierten Kommandos, die der unprivilegierte User administrativ ausführen kann. Diese Befehle könnten auch interaktive Setups oder im Logon-Script gestartete Konfigurations-Prozeduren sein. Die Funktionalität lässt sich über die Kommandozeile aufrufen oder über die grafische Menü-Oberfläche, das die für den User jeweils freigeschalteten Befehle anzeigt.
Jeder vordefinierte Befehl wird mit lokalen administrativen Rechten ausgeführt. Dabei können bei der Freischaltung auch individuelle User-Rechte und Gruppenzugehörigkeiten berücksichtigt werden.
Nutzen für den Administrator
Da der Administrator über die zentrale Steuerdatei definiert, welche Software die Anwender auf ihren Rechnern ausführen beziehungsweise installieren dürfen, entsteht kein unkontrollierter Software-Wildwuchs auf den Workstations. Das flexibel handhabbare Tool erleichtert dem Administrator die Arbeit, spart Zeit und damit Geld.
LOGINstall ist Careware
Der Hersteller verlangt für LOGINstall keine Lizenzkosten mehr. Das Tool dient als Careware einem guten Zweck: Den Geldwert, den anwendende Unternehmen dem Tool beimessen, bittet die LOGIN GmbH als direkte Spende an die Kinderhilfsorganisation Unicef oder andere wohltätige Institutionen zu entrichten. LOGIN tritt dabei weder als Vermittler auf noch wird ein Spendennachweis verlangt.
Mehr Informationen über LOGINstall erhalten Sie unter http://www.loginventory.de/....