Mit einer Laufzeit von nur 24 Tagen beförderte die Zentralabteilung Rail Logistics and Forwarding von Schenker Deutschland gemeinsam mit dem Partner Railion Russia Services das großvolumige landwirtschaftliche Spezialgerät über fünf Ländergrenzen hinweg in die chinesische Grenzstadt Alashankou in der Provinz Xinjiang im Westen der Volksrepublik. Mit der Steuerung und Durchführung dieser zuverlässigen und termingerechten Supply Chain aus einer Hand spart Claas Logistikkosten, steigert die eigene Produktivität und verbessert zugleich die Serviceleistung für ihre Kunden.
Der Spezialtransport auf einem Tiefladewaggon vom Typ TWA-600 startete in Harsewinkel, dem deutschen Stammwerk von CLAAS in Westfalen und führte über Deutschland, Polen, Weißrussland und Kasachstan nach China. "Neben der exakten Planung des physikalischen Transports ist für den Kunden entscheidend, wie zuverlässig ihr Logistikdienstleister die unterschiedlichen Rechtssysteme und Landessprachen beherrscht", erklärt Robert Block, Key Account Manager bei der Schenker Deutschland AG. Die Schenker Deutschland AG verfügt hier über langjährige Erfahrungen. Muttersprachliche Mitarbeiter führen an den Grenzstationen alle Zollformalitäten aus und überwachen insbesondere die kritische Reexpediton vom CIM- auf das SMGS-Frachtrecht in Russland. Sie sorgen zudem dafür, dass die Umladung auf die Breitspur in Russland sowie die Sendungsverfolgung verzögerungslos erfolgen und das sensible Transportgut mit aller Sorgfalt auch von Operateuren vor Ort behandelt wird.
CLAAS profitiert seit Jahren auf wichtigen Relationen von durchgängiger Logistikqualität aus einer Hand. So versorgt DB Schenker über die Schiene das russische Werk von CLAAS in Krasnodar mit Modulen und Geräteteilen. Hier montiert der Landmaschinenkonzern landwirtschaftliche Maschinen vor allem für den russischen Markt.