1.200 m2 Nutzfläche - bezugsfertig in unter einem Jahr!
Gerade einmal zehn Monate mussten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rund um Geschäftsführerin Anke Böhler nach dem ersten Spatenstich auf das neue Firmengebäude warten. Nachdem die ersten Tage und Wochen der Aufregung um die neuen Fertigungs-, Lager- und Büroräume vergangen sind, erinnert sich Anke Böhler gerne an die Planungsphase zurück und resümiert zufrieden: "Der Neubau in Kürnach gab uns Gelegenheit, eine unter allen Gesichtspunkten optimierte Logistik, Fertigung und Verwaltung zu entwerfen und realisieren".
Magnetische Unterstützung in der Prozessplanung
Inspiriert von den Konzepten des Lean Management ging dem Neubau eine profunde Planung der Prozessabläufe voran. Transparentere, effizientere und schnellere Durchlaufzeiten sollten durch eine optimale Gestaltung von Einrichtung und Räumen erreicht werden. Begünstigt durch die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der eigenen Produkte konnte man vielseitige Verbesserungen durchsetzen. So beispielsweise die Optimierung der Materiallagerung durch Untersuchungen der Entnahmefrequenz: Magnetische Punkte an den Metallregalen unterschieden Bestseller von weniger gängigen Produkten. Durch eine spätere Analyse konnte man anschließend die optimale Platzierung feststellen. Sogar die Planung von Lager und Produktion wurde durch magnetische Helfer begleitetet. So wurde der Plan des Architekten maßstabgetreu auf eine eisenhaltige Folie (FerroPad) kaschiert und die verkleinerten Maschinen, Schränke, Lagerregale und sogar Paletten ausgestanzt. In rekordverdächtiger Zeit konnte so das optimale Layout in gefunden werden!
Die neue Gebäudestruktur betont die Agilität des Unternehmens
Nach erfolgreichem Abschluss des Veränderungsvorhabens entstand ein zweigeschossiger Flachbau mit über 1.200 m2 Nutzfläche. Besonders die offenen Raumstrukturen, die durch viele Fenster und Durchbrüche sowie Glaswände zustande kommen, fallen angenehm ins Auge. Durch diese Bauweise wird nicht nur eine außergewöhnlich hohe Transparenz erreicht, sondern auch für optimale Sichtverbindungen und Kommunikationsmöglichkeiten zwischen den einzelnen Produktionsbereichen gesorgt. In Kombination mit einem geothermischen Heizungssystem setzt das Gebäude auch unter Klimaschutzaspekten höchste Maßstäbe.
Lean-Management - nicht nur in der eigenen Unternehmung heiß begehrt
Ein überlegenes Produktionssystem, das Qualität und Effizienz ausstrahlt: Was einst in Untersuchungen der Entwicklungs- und Produktionsbedingungen der Automobilindustrie im Jahre 1990 begann und die Geburtsstunde des Lean Management festlegte, ist heute für viele ein fest adaptierter und gelebter Management-Ansatz. Auch die Schallenkammer Magnetsysteme GmbH fühlt sich nicht zuletzt aufgrund der Organisationsabläufe in ihren neuen Firmenhallen dem Ansatz "Wert ohne Verschwendung schaffen" sehr nahe. Denn zudem haben individuelle Kundenanfragen einen gesonderten Produktkatalog hervorgebracht, der unter dem Namen "Magnets for Lean" spezialisierte Eigenentwicklungen in den verschiedensten Formen und Farben führt.
Magnete - nicht nur am Whiteboard ein echter Helfer!
Mit nunmehr 25 Jahren Erfahrung eröffnet der neue Firmensitz in Kürnach dem Unternehmen die Möglichkeit, dem Wachstumstrend der letzten Zeit auch weiterhin gerecht zu werden und durch das erhöhte Platzangebot neue Werte zu schaffen. In den bis ins letzte Detail geplanten Produktionsräumen kann in Zukunft in neuem Maße magnetisiert, kaschiert, bedruckt, geklebt, geschnitten und gestanzt werden und die Wünsche der Kunden in beliebigen Losgrößen bedient werden. Die Schallenkammer Magnetsysteme GmbH stellt Magnet-Halbzeuge wie Folien, Bänder, Papiere sowie einsatzfertige Magnetprodukte (Schilder, Warnzeichen und Symbole etc.) her. Auch magnetische Systemlösungen (Werkzeughalter, Filtergitter oder Schüttgut-Separierplatten) sind für das Unternehmen mit neuem Sitz in Kürnach kein Problem. Nach dem Motto "es gibt nichts, was es nicht gibt", fertigt das Team um Anke Böhler in enger Absprache mit dem Kunden auch Individuallösungen an.