- Memorandum of Understanding auf der InnoTrans unterzeichnet
- Gemeinsame digitale Überwachung von mechanischen Antriebssträngen in Schienenfahrzeugen
- Ziel der Zusammenarbeit: Erweiterung der Wartungsintervalle
„Digitalisierung in der Industrie kann nur durch unternehmensübergreifende Zusammenarbeit einen Mehrwert generieren“ erklärt Dr. Stefan Spindler, Vorstand Industrie der Schaeffler AG. „Mit dieser Projektarbeit weiten wir unsere langjährige Entwicklungspartnerschaft mit ZF auch im Bahnsektor auf eine Industrie 4.0-Lösung aus, die gänzlich neue Servicekonzepte ermöglichen wird.“
Dr. Klaus Geißdörfer, Leiter der Division Industrietechnik bei ZF ist sich sicher, dass der Markt moderne digitale übergreifende Plattformen erfordert. "Dieser Ansatz des Online-Condition-Monitoring, den wir jetzt gemeinsam mit Schaeffler zeigen, hilft Kunden die Wartungsintervalle besser zu planen und die tatsächlichen Belastungen des Antriebsstranges immer weiter zu optimieren. "Beide Kooperationspartner haben schon früh begonnen, sich die Zukunftschancen von Industrie 4.0 zu erschließen. ZF bietet mit Sensorik ausgerüstete Bahn-Antriebssysteme inklusive Zustandsanalyse. Schaeffler erweitert das System um radsatzspezifische Sensorik (Schwingung und Temperatur nach SIL 2) mit zugehöriger Datenanalyse.
Das Condition-Monitoring-System wird als offenes Plattformkonzept angelegt, das mit weiteren Partnern auch auf die Überwachung weiterer Komponenten bis hin zu kompletten Drehgestellen ausgedehnt werden kann.