„Die Nachfrage unserer Kunden nach einer Alternative zum Papierarchiv wurde immer größer“, beschreibt Guido Bick, Geschäftsführer des neuen Scanpoints, die Situation. „Gleichzeitig beobachten wir seit längeren, dass die großen Papiermengen aus den Archiven aufgrund der Digitalisierung und der Speicherkapazitäten eher rückläufig sind. Mit Scanpoint Europe und Ihrem Dienstleitungsspektrum erweitern wir nun unser Service-Portfolio rund um das Büro.“
Bick hatte zunächst ein eigenes, kleines Dokumentenmanagementsystem auf freitragender Basis entwickelt, d. h. die gescannten und indexierten Belege der Kunden kommen mit der eigens geschriebenen Zugriffssoftware auf CD und sind somit an jedem Arbeitsplatz zu öffnen. Doch die Softwareentwicklung, das war Bick von Anfang an klar, war nicht die Kernkompetenz seines Unternehmens. „Wir sind Dienstleister. Also haben wir nach einer Lösung gesucht, die besser in unser Geschäft passt.“
Auf der DMS Expo 2004 in Essen kam Bick dann mit Scanpoint ins Gespräch. Schnell wurde deutlich, dass sich beide Partner sehr gut ergänzen würden. „Mit den Ressourcen von Scanpoint im Rücken können wir jetzt auch Projekte angehen, für die wir vorher keine ausreichenden Kapazitäten hatten“, so Guido Bick. „Wir bekommen dort jede Unterstützung, die wir brauchen.“ Als Scanpoint Osnabrück betreut Bick nun die Postleitzahlenbereiche 49xxx, 26xxx und die nördlichen Teile von 48xxx. Erste Kunden in den Bereichen Digitalisierung und Indexierung wurden bereits gewonnen.
Auch Petra Greiffenhagen, Geschäftsführerin der Scanpoint Europe GmbH, ist über den Zuwachs im Scanpoint Netz erfreut. „Bick ist ein Unternehmen, dass über jahrzehntelang gewachsenes Know-how im Umgang mit Akten verfügt. Die gesetzlichen Bestimmungen über Datenschutz, Sicherheit und Aufbewahrungsfristen sind dort keine Fremdwörter.“ Hinzu komme, so die Scanpoint-Chefin, dass Bick über genau die Kundenkontakte verfügt, um die Scanpoint Dienstleistungen vermarkten zu können. Greiffenhagen: „Unser neuer Scanpoint Osnabrück schließt letztlich auch eine geografische Lücke im Norden Deutschlands, so dass wir unser Service-Netz auch hier immer dichter knüpfen.“