Das heutige Autohaus geht auf eine Gründung im Jahr 1923 zurück und umfasste damals eine Garage, eine Tankstelle, eine Fahrschule und eine Adler Vertretung. 1961 begann die Zusammenarbeit mit BMW, seit 1996 vervollständigen Rover, Landrover und MG das Programm.
Heute beschäftigt das Unternehmen mehr als 100 Mitarbeiter, die auf etwa 2000 Quadratmetern Verkaufsfläche ein breites Sortiment an BMW-Neuwagen und dazu ständig über 200 Gebrauchtwagen aller Typen anbieten. Als wichtiges Unternehmensziel gilt die hundertprozentige Kundenzufriedenheit.
Dem Kunden die Arbeit erleichtern
Nicht nur die Autos sollten schnell und sicher sein, sondern auch die Verwaltung und Übermittlung von Daten und Informationen im Kundenverkehr. Daher entschied sich das BMW-Autohaus, die Fahrzeugeingangspapiere sowie die Fahrzeugstammakten zu digitalisieren. Als bekannter und erfahrener Dienstleister im süddeutschen Raum erhielt die Mikromatic GmbH den Auftrag, die rund 51.000 Dokumente zu scannen und zu indizieren. Für den Fahrzeugeingang wurden
Name (Firma und Ansprechpartner, Vorname, Ort), Kundennummer, Fahrgestellnummer (nur die letzten sieben Stellen) und Kennzeichen als Index vorgegeben. Anschließend erstellte Mikromatic CDs mit den Images und Indizes zum Import in das bereits beim Autohaus Kocher installierte elektronische EASY Archiv. Die Originaldokumente werden noch etwa drei Monate bis zur Freigabe zur Vernichtung bei Mikromatic eingelagert.
„Dadurch, dass uns jetzt die Kunden- und Fahrzeugstammdaten digital zur Verfügung stehen, können wir unter anderem erheblich schneller auf Kundenanfragen reagieren. Das trägt natürlich zur Kundenzufriedenheit bei, die bei uns im Mittelpunkt steht“, erklärt Hanns-Peter Eger, Geschäftsführer beim Autohaus Kocher. „Das umständliche Blättern in den Aktenordnern und Ablagesystemen entfällt. Unsere Mitarbeiter haben so mehr Zeit für ihre Kernaufgaben, was sich wiederum günstig auf die Produktivität auswirkt.“