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Ein Breitbandmasterplan für Österreich - wie es auch ohne Breitbandmilliarde geht

Telekom-Expertenteam schlägt „Breitbandallianz Austria“ vor

(PresseBox) (Wien, )
Die Versteigerung der LTE-Frequenzen hat 2013 für hohe Aufmerksamkeit gesorgt. Immerhin kamen über 2 Mrd. € an Versteigerungserlösen herein, die Hälfte davon war als Widmung für den Breitbandausbau in Österreich geplant. Nach aktuellem Stand wird es nicht zur Ausschüttung dieser wichtigen Mittel in die vor allem strukturschwachen Gebiete kommen.

Ein unabhängiges Team von Experten hat nun die Initiative übernommen, um Österreichs Ranking beim Breitbandausbau nicht noch weiter absinken zu lassen. Nach vielen Gesprächen mit Vertretern von Gemeinden und Ländern einerseits und Telekom-Betreibern auf der anderen Seite ist der Vorschlag zu einer "Breitbandallianz Austria" basierend auf folgenden Eckpunkten entstanden:
  • Gründung einer Breitbandallianz Österreich unter Einbeziehung aller Stakeholder mit der Festlegung von Zielen, Umsetzungsmaßnahmen und Verantwortlichkeiten.
  • Ziegerichteter Ausbau in unterversorgten Gebieten vorranging bei hoher Nachfrage und entsprechender Zahlungsbereitschaft vor Ort.
  • Verbesserte Finanzierung durch vergünstigte Kredite von Förderbanken, der Stärkung von Eigenkapital und der Etablierung eines Breitbandfonds unter Einbezug von Wirtschaft, Politik (Bund, Länder, Gemeinden). Dazu muss berechnet werden, was ein österreichweiter Ausbau kostet und wie er finanziert werden könnte.
  • Eine verbesserte Ordnungspolitik in Bezug auf die Installation von Glasfaserleitungen in Neubauten, der Preisgestaltung von Infrastruktur in ländlichen Gebieten und der Bereitstellung von Fremd- und Eigenkapital zu bevorzugten Konditionen sowie
  • Eine aktive Informationspolitik damit die Thematik bei den lokalen Verantwortlichen vor Ort verstärkt wird.
Aktuell herrscht große Unsicherheit bei Gemeindevertretern, wer der richtige Ansprechpartner ist: Das Land, der Bund, die Telekom-Betreiber selbst. Oft werden die lokal Betroffenen "im Regen stehen gelassen". Vollmundige Ankündigungen einer aktiv unterstützenden Politik (sog. "Breitbandmilliarde") entpuppen sich zunehmend als Fata Morgana und verkommen zu zahnlosen Absichtserklärungen in Sachen Netzausbau.

Wichtig wäre es daher nun, gemeinsam österreichweit einheitliche Strukturen bei Ausbau, Förderinitiativen sowie technischen und wirtschaftlichen Elementen des Breitbandausbaus zu schaffen. Das Ziel muss es sein, Österreich unter die Top 10 Staaten bei der Breitbandversorgung zu bringen.

Treiber hinter der Idee einer Breitbandallianz sind Dr. Ernst-Olav Ruhle und Mag. Jörg Kittl vom Beratungsunternehmen "SBR-net Consulting AG". Sie beschäftigen sich seit Jahrzehnten bereits mit der Thematik, haben zahlreiche erfolgreiche - auch internationale - Referenzprojekte durchgeführt und besitzen ausgewiesene Expertise in den erforderlichen Fachbereichen.

"Moderne Breitbandnetze auf Glasfaserbasis sind ein erforderlicher Inputfaktor für die Volkswirtschaft, sichern Arbeitsplätze, ermöglichen Wachstum und helfen bei der Digitalisierung der Wirtschaft, der sich auch Österreich nicht entziehen kann.", sagt Dr. Ernst-Olav Ruhle, Vorstand der SBR-net Consulting AG, der Ideen zum Breitbandmasterplan in Österreich entworfen hat. "Wichtig ist es vor allem mit den Mythen zum Thema Breitband aufzuräumen, zum Beispiel damit, dass die heute verfügbaren Bandbreiten angeblich ausreichen, die A1TA ohnehin den Netzausbau betreibt und die öffentliche Hand keine Möglichkeiten hat, positiv auf das Ergebnis einzuwirken. All das sind tradierte, aber falsche Annahmen.", so Dr. Ruhle weiter.

"Die Politik hat mit der Breitbandstrategie 2020 bestimmte Versorgungsziele bei den Marktteilnehmern "bestellt", deshalb kann sie sich jetzt nicht zurückziehen und alles den Marktteilnehmern überlassen", ergänzt Mag. Jörg Kittl, Prokurist bei SBR-net Consulting AG.

Die gegenwärtige Situation führt zu Konflikten zwischen Bund und Ländern in Bezug auf die Erreichung der Breitbandziele, eine geringe Investitionsbereitschaft und bedingt auch die fehlende Einbindung von alternativen Infrastrukturen. Regulatorische Fehlentwicklungen spielen auch eine Rolle.

Die Präsenation kann rechts oben unter "Anlagen" heruntergeladen werden.

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