IDC hat in dieser Studie nur die Umsätze berücksichtig, die mit Business-Intelligence-Tools erzielt wurden. Dazu gehören nach Definition der Analysten Instrumente für Query und Reporting sowie für Analytics bzw. Data Mining. Nicht herangezogen hat IDC dagegen zum Beispiel Data-Warehouse-Software sowie Fachlösungen etwa für analytisches CRM, Performance- oder Finanzmanagement.
Wie schon in den letzten neun Jahren war SAS laut IDC auch 2006 wieder Marktführer bei Analytics-Lösungen, der Umsatz stieg hier um 12 Prozent auf 382 Millionen US-Dollar. Der Marktanteil von SAS liegt bei 30,7 Prozent – doppelt so groß wie der des folgenden Mitbewerbers und sogar größer als der Anteil der Analytics-Anbieter auf den Plätzen 3 bis 14 zusammengerechnet!
„SAS’ Stärke liegt seit jeher im Bereich Analytics, was auch die langjährige Führungsrolle in diesem Marktsegment widerspiegelt“, erklärt Dan Vesset, Vice President von IDC. „Jetzt macht sich auch das Engagement von SAS für seine Query- und Reporting-Lösungen bezahlt. Denn es entstehen Synergien zwischen den Produktlinien, die SAS ermöglichen, ein breites Portfolio an Business-Analytics-Lösungen anzubieten.“
„Der Business-Intelligence-Markt ist in Bewegung: Unternehmen aus anderen Softwarebereichen versuchen, hier Fuß zu fassen. Zugleich sorgt eine Übernahmewelle dafür, dass die Zahl der klassischen BI-Anbieter schrumpft – ein Prozess, der noch anzudauern scheint. Das unverminderte Wachstum von SAS zeigt, dass Unternehmen verlässliche, leistungsstarke Softwarepartner suchen, die sich nach den Anforderungen ihrer Kunden richten und nicht nach den Vorgaben der Wall Street“, kommentiert Jim Davis, Senior Vice President und Chief Marketing Officer bei SAS.
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