- Sartorius Stedim Biotech bietet weiterhin Lonza-Zellkulturmedien und -Pufferlösungen an, aber nicht exklusiv
- Sartorius Stedim Biotech wird Lonzas Vorzugslieferant für Bioprozess-Equipment und Verbrauchsmaterialien
Den heute unterzeichneten Verträgen zufolge behält SSB auch weiter aktuelle und künftige Lonza-Medien und -Pufferlösungen in seinem umfangreichen Produktportfolio für die zellbasierte Entwicklung und Herstellung, allerdings nicht wie bislang auf exklusiver Basis. Lonza Pharma & Biotech wiederum wird sämtliche Zellkulturmedien sowohl für die großvolumige Produktion als auch für die Forschung selbst vermarkten. Die Kunden beider Unternehmen können unverändert Medienprodukte für ihre spezifischen Bedürfnisse beziehen.
"Wir haben eine langjährige und produktive Partnerschaft mit SSB und werden weiter zusammenarbeiten, um Lösungen für Kunden anzubieten, um diese Medikamente zu den Patienten zu bringen", sagte Marc Funk, COO von Lonza Pharma & Biotech. "Da sich neue Generationen komplexer Biologika in Richtung kommerzieller Produktion bewegen, werden Medien nicht mehr als Verbrauchsmaterial, sondern als wichtiger Teil des Gesamtpakets betrachtet, das wir unseren Kunden anbieten, die Therapien der nächsten Generation entwickeln, und wir investieren entsprechend in diesen Bereich."
"Unsere Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren hat sowohl den Kunden als auch unseren Unternehmen großen Nutzen gebracht. Die neue Vereinbarung spiegelt die Dynamik dieses sich schnell entwickelnden Marktes wider und bietet beiden Vertragspartnern zusätzliche strategische Flexibilität", sagte Reinhard Vogt, Mitglied des Executive Committee von Sartorius Stedim Biotech.
Beide Unternehmen haben zudem einen langfristigen Vertrag über die Lieferung von Equipment und Verbrauchsmaterialien geschlossen. Im Rahmen der neuen Vereinbarung wird SSB ein bevorzugter Lieferant für ausgewählte Lonza-Projekte. Da Lonza die Kapazitäten für die Kleinserienfertigung erhöht, insbesondere durch das kürzlich angekündigte IbexTM Design and Develop in Visp (Schweiz), sind starke Partnerschaften der Schlüssel, um den Kunden die besten Lösungen anzubieten. "Wir sehen uns gut positioniert und freuen uns sehr darauf, Lonza bei der Umsetzung von Produktionskonzepten der nächsten Generation in Visp und an anderen Standorten zu unterstützen", betonte Vogt.
Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über die zukünftige Entwicklung des Sartorius Stedim Biotech Konzerns. Wir können nicht garantieren, dass der Inhalt dieser Aussagen tatsächlich zutrifft, da diese Aussagen auf Annahmen und Schätzungen beruhen, die bestimmte Risiken und Unsicherheiten bergen.