Peter Harry Carstensen informiert sich über die Glasfasertechnik, die bis ins Haus führt, und das Internet so rasend schnell macht, in der heutigen Zeit einer der bedeutendsten Technologien: Die Breitbandtechnologie. Große Firmen, benötigen die Bandbreite um schnell und effizient zu sein, der Privatkunde benötigt es um eben mal schnell ein paar Fotos hin und herzuschicken oder sich ein Video anzusehen. Carstensen sprach die Probleme der Versorgung der ländlichen Räume an, und fragt auch explizit tiefer nach:" Was können wir als Politiker verändern? Was funktioniert? Was ist in die Hose gegangen? Was müssen wir verändern?"
Sacoin-Geschäftsführer Ralf Pütz stellt seine Firma mit den 12 bundesweiten Tochterunternehmen vor: davon die bereits fünf laufenden UnserOrtsnetz-Gemeinden Oerel in Niedersachsen, Oering, und Wakendorf II in Schleswig-Holstein, Oberhausen und Rudelzhausen in Bayern und die angeschlossenen Stadtwerke-Organisationen. Die Schaltzentrale aller bundesweiten Netze der sacoin steht damit in Oering in Schleswig-Holstein. Eine der sacoin-Firmenphilosophien ist: Die Firma vom Land baut für den ländlichen Raum.
Carstensen hört interessiert zu, stellt kritisch Fragen, wie "Ist LTE keine Konkurrenz?", wobei die Antwort lautet: "Nein, LTE ist keine Konkurrenz, wenn wir über 100 Mbit/s reden, dann kommen über das Glasfaser auch 100 Mbit/s beim Endkunden an - bei LTE teilen sich die 100Mbit/s auf die Anzahl der Abnehmer auf, da hier von der Versorgung des Sendemastes geredet wird". Carstensen spricht auch die Problematiken im Glasfaserbau an, Klaus Pütz, Gesellschafter der sacoin antwortet: "Die meisten Glasfaserausbauten scheitern an den Finanzierungsmöglichkeiten, da die Banken das Glasfasernetz noch nicht als Sicherheit ansehen." Die Politik versprach hierbei zu helfen und die Breitbandversorgung, auch in der Zusammenarbeit der Firmen, nach vorne zu bringen.