Für 100 Tage wird die gesamte Stadtfläche von Kassel alle fünf Jahre zum Museum. Zu den Kunstwerken gehören Skulptur, Performance, Installation, Forschung, Malerei, Fotografie, Film, Text- und Audio-Arbeiten, aber auch andere Objekte und Experimente auf dem Gebiet der Kunst, Politik, Literatur, Philosophie und Wissenschaft.
"Nachhaltige Ausstellung"
Neben den künstlerischen Arbeiten, die innerhalb der Museen präsentiert werden, sind auch Werke unter freiem Himmel und an Orten außerhalb der üblichen Ausstellungsflächen fester Bestandteil der dOCUMENTA (13). In der innerstädtischen Parkanlage Karlsaue und dem Kulturbahnhof stoßen Bewohner und Besucher heuer auf insgesamt 24 Ausstellungshäuser. Die im Park und am ehemaligen Bahnhofsgelände verteilten Gebäude bilden gemeinsam die "Nachhaltige Ausstellung". Der Grüne Punkt und die auf klimaschonende Fertighäuser spezialisierte Green Building Group aus Graz weisen auf die Notwendigkeit einer umweltbewussten Bauweise hin. Die Gebäude symbolisieren eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft, einen verantwortungsvollen Umgang mit begrenzten Rohstoffen sowie eine umwelt- und klimaschonende Produktion.
Als Denkmäler für den "Schutz der Welt" werden die Häuser nach der dOCUMENTA (13) sozialen und kulturellen Einrichtungen, Umweltorganisationen oder Hilfsprojekten zur Verfügung gestellt, um an die großen ökologischen Herausforderungen dieser Welt zu erinnern.
Öko Skin Glasfaserbeton am Kulturbahnhof
Die 24 Künstler-Pavilions dienen als Museumsfläche. Das Haus am Gelände des Kulturbahnhofs mit dem Projekttitel "Winning hearts and minds" ist für die renommierte Künstler-Gruppierung Critical Art Ensemble (CAE) reserviert. Neben dem Projekt der medienkritischen Künstler können die Besucher auch die umweltfreundliche Betonfassade mit Öko Skin an diesem Gebäude entdecken. Die Aussicht auf eine ökologisch unbedenkliche Fassade mit langer Lebensdauer brachte die Glasfaserbetonpaneele Öko Skin ganz nach oben auf die Liste nachhaltiger Materialien für die dOCUMENTA (13). Öko Skin basiert auf mineralischen Grundmaterialien und ist somit vollständig recyclebar. Im Vergleich zu anderen Fassadenmaterialen weist die Produktion von Öko Skin Glasfaserbeton um 40% weniger Treibhauspotenzial auf.
Wolfgang Rieder, Eigentümer der Rieder Gruppe und Erfinder der nachhaltigen Glasfaserbetonpaneele Öko Skin, ist begeistert von der Intention dem Thema "Nachhaltiges Bauen" auf der weltweit angesehenen dOCUMENTA eine Plattform zu geben. "Wir sind stolz Teil dieses Projektes auf der dOCUMENTA (13) zu sein und fühlen uns in unserem Bestreben, die Welt des Bauens mit Beton hinsichtlich Umweltfreundlichkeit, Funktionalität und Ästhetik zu revolutionieren, bestätigt."
Kulturelle Mission von Rieder
Die Unterstützung von künstlerischen Projekten hat bei Rieder eine lange Tradition. Neben der sozialen Verantwortung der Umwelt gegenüber nimmt die Rieder Gruppe ihren kulturellen Auftrag sehr ernst.
"Es beflügelt uns, wenn Designer und Künstler gemeinsam mit uns und unseren Materialien arbeiten. Durch den kreativen Input und die Lösungen, die wir gemeinsam mit Architekten und Künstlern entwickeln, werden auch unsere Betonprodukte optimiert.", freut sich Wolfgang Rieder über viele erfolgreiche Kooperationen beispielweise mit der Storefront Gallery in New York, dem MAK in Wien, der Vienna Design Week, diversen Architekturhochschulen wie der AA in London, der TU Wien sowie jungen Designern und etablierten Künstlern aus aller Welt.
Gewinnspiel: mit Rieder zur dOCUMENTA (13)
Rieder verlost ein Wochenende für zwei Personen in Kassel mit Besuch der dOCUMENTA (13). Außerdem gibt es 10 limitierte Postkarten-Bücher zu gewinnen. Teilnahme auf www.rieder.cc oder auf Facebook http://www.facebook.com/...