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Rheinmetall startet mit Umsatzplus und hohem Auftragseingang ins neue Geschäftsjahr

(PresseBox) (Düsseldorf, )
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- Konzernumsatz wächst im ersten Quartal um 12% auf 1.080 MioEUR
- Defence verzeichnet Auftragsplus von 62% auf 675 MioEUR
- Automotive erzielt im ersten Quartal Rekordumsatz von 666 MioEUR
- Operative Verbesserung um 15 MioEUR führt zu ausgeglichenem Ergebnis (EBIT)
- Prognose für das Gesamtjahr 2014 bestätigt

Der Düsseldorfer Rheinmetall-Konzern ist mit einem Umsatzplus und einem verbesserten Ergebnis in das Geschäftsjahr 2014 gestartet. Zum Wachstum haben beide Unternehmensbereiche beigetragen. Die operativen Verbesserungen, die insbesondere die Automotive-Sparte des Konzerns verzeichnete, haben Rheinmetall im ersten Quartal 2014 - nach einem Verlust im Vorjahr - wieder zu einem ausgeglichenen Ergebnis (EBIT) geführt.

Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG: "In der Umsetzung unseres Strategieprogramms 'Rheinmetall 2015', mit dem wir zu früherer Ertragskraft zurückkehren wollen, kommen wir gut voran. Wir sind zurück auf dem Wachstums-pfad und verbessern unsere Ergebnisse. Mit einem Auftragspolster in Rekordhöhe und aussichtsreichen Marktpositionen in vielen Ländern haben wir auch in Zukunft gute Erfolgsperspektiven."

Im ersten Quartal 2014 erzielte Rheinmetall einen Konzernumsatz von 1.080 MioEUR; gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Anstieg des Geschäftsvolumens um 115 MioEUR oder 12%. Noch deutlicher ist der Zuwachs an neuen Aufträgen ausgefallen: Mit einem Plus von 343 MioEUR auf 1.361 MioEUR erreicht der Auftragsbestand am Ende des ersten Quartals mit fast 6,7 MrdEUR erneut einen Höchststand (Vorjahr: 5,4 MrdEUR).

Das Umsatzwachstum und die ersten Auswirkungen des im Vorjahr gestarteten Programms zur Steigerung der Kosteneffizienz haben zu einer Verbesserung beim operativen Ergebnis geführt. Das operative Ergebnis (EBIT vor Sondereffekten) hat sich im ersten Quartal 2014 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 15 MioEUR auf ein leichtes Plus von 1 MioEUR verbessert. Im Vorjahr wurde nach den ersten drei Monaten noch ein operativer Verlust von 14 MioEUR erwirtschaftet. Im ersten Quartal 2014 erzielte der Konzern ein ausgeglichenes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT), nach einem Verlust von -19 MioEUR im Vorjahresquartal.

Defence: Hoher Auftragseingang in schwierigem Marktumfeld

In einem durch stagnierende oder rückläufige Verteidigungshaushalte in vielen westlichen Staaten geprägten Marktumfeld hat sich der Unternehmensbereich Defence erneut gut behauptet. Beim Auftragseingang erzielte Rheinmetall Defence im ersten Quartal 2014 eine Steigerung um 62% auf 675 MioEUR (Vorjahr: 416 MioEUR). Damit übertrifft der Auftragsbestand des Unternehmensbereichs Defence mit einem neuen Rekordstand von 6.224 MioEUR den Vorjahreswert um fast 25% (Vorjahr 5.002 MioEUR).

Mit 414 MioEUR hat der Umsatz des Unternehmensbereichs Defence um 51 MioEUR oder 14% gegenüber dem Vorjahreswert von 363 MioEUR zugelegt; allerdings erreichte er in dem im Defence-Geschäft traditionell schwachen Auftaktquartal noch nicht den Wert der Jahre vor 2013.

Das operative Ergebnis (EBIT vor Sondereffekten) wie auch das EBIT haben sich gegenüber dem Vorjahr jeweils nur geringfügig um 1 MioEUR verbessert. Das operative Ergebnis zeigt einen Verlust von -42 MioEUR, nach -43 MioEUR im Vorjahr. Das EBIT nach drei Monaten lag bei -43 MioEUR (Vorjahr: -44 MioEUR).

Begründet ist diese Entwicklung durch Ergebnisverbesserungen in den Defence-Divisionen Electronic Solutions und Wheeled Vehicles, die allerdings durch eine Ergebnisverschlechterung in der Division Combat Systems, in erster Linie aufgrund des nach wie vor schwachen Munitionsgeschäfts, nahezu kompensiert wurden.

Automotive: Umsatzplus und überproportionale Ergebnissteigerung

Der Unternehmensbereich Automotive profitierte im ersten Quartal 2014 von einer insgesamt robusten Automobilkonjunktur mit einem globalen Produktionswachstum von 5% bei PKW. Auch in Westeuropa sind die Fertigungszahlen um 7% gemessen am Vorjahr gestiegen. Rheinmetall Automotive (KSPG) erzielte im ersten Quartal 2014 einen Umsatz von 666 MioEUR. Mit einem Zuwachs von 64 MioEUR oder 11% gegenüber dem Vorjahreszeitraum hat der Bereich das Marktwachstum erneut übertroffen.

Überproportional ist der Zuwachs beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ausgefallen. In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres erwirtschaftete die Automotive-Sparte von Rheinmetall ein um 20 MioEUR oder 74% verbessertes EBIT von 47 MioEUR. Damit lag die operative Ergebnis-Marge bei 7,1% nach 5,1% im Vorjahresquartal. Neben dem Umsatzzuwachs und einer verbesserten operativen Performance ist der Ergebnisanstieg auch auf erste Einspareffekte aus dem Restrukturierungsprogramm des vergangenen Jahres zurückzuführen.

Die in den Umsatzzahlen des Unternehmensbereichs Automotive nicht enthaltenen chinesischen Joint-Venture-Gesellschaften steigerten in den ersten drei Monaten des Jahres ihren Umsatz um 24% auf 150 MioEUR (auf Basis von 100%), während die chinesische Automobilproduktion um 10% gewachsen ist.

Erwartungen für das Gesamtjahr 2014 unverändert

Vor dem Hintergrund der Geschäftsentwicklung im ersten Quartal lässt Rheinmetall seine Prognosen für das Gesamtjahr 2014 unverändert: Der Konzernumsatz wird mit 4,8 bis 4,9 MrdEUR prognostiziert. Davon entfallen voraussichtlich 2,3 MrdEUR auf Defence und 2,5 bis 2,6 MrdEUR auf Automotive. Beim operativen Ergebnis (EBIT vor Sondereffekten) werden sich erste positive Effekte aus den Restrukturierungs-maßnahmen zeigen: Insgesamt rechnet Rheinmetall mit einem operativen Ergebnis im Konzern zwischen 230 und 250 MioEUR. Dabei entfallen 85 bis 95 MioEUR auf Defence, 165 bis 175 MioEUR auf Automotive. Für nachlaufende Aufwendungen aus Sondereffekten und Restrukturierungsmaßnahmen wird ein Betrag von 10 MioEUR erwartet, so dass für das EBIT des Konzerns ein Betrag von 220 bis 240 MioEUR prognostiziert wird.
Die Prognosen basieren auf der Annahme einer weiterhin stabilen Entwicklung der weltweiten Automobilkonjunktur und setzen voraus, dass alle Großprojekte im Defence-Bereich wie vorgesehen realisiert werden können.

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