Einen hochwirksamen Schutz vor gegnerischem Raketen- und Mörserbeschuss werden Soldaten der Bundeswehr in Afghanistan erhalten. Der Düsseldorfer Rheinmetall-Konzern ist damit beauftragt worden, neu entwickelte Flugabwehrsysteme im Wert von rund 110,8 MioEUR an die Bundeswehr zu liefern. Der jetzt unterzeichnete Vertrag umfasst zwei Systeme und darüber hinaus eine Option über die spätere Beauftragung weiterer Leistungen wie Ausbildung und Ersatzteile im Wert von rund 20 MioEUR. In einer Anschlussbeauftragung wird Rheinmetall auch die dazugehörige Munition im Wert von rund 13,4 MioEUR liefern.
Da das so genannte Nächstbereichs-Schutzsystem (NBS) den Einstieg in eine neue Generation einer umfassenden Erneuerung der Heeresflugabwehr der Bundeswehr (Projektname SysFla) markiert, ist diese Beauftragung ein weiterer wichtiger strategischer Erfolg Rheinmetalls in der Bereitstellung zukunftsweisender Schutztechnologie für die Bundeswehr.
NBS C-RAM (Counter-Rockets, Artillery, Mortar) dient der Abwehr terroristischer Anschläge auf die Bundeswehr-Camps in den Einsatzgebieten. Als weltweit erste Armee wird die Bundeswehr damit über ein hochwirksames Mittel zur Abwehr der in Afghanistan höchst präsenten Bedrohung durch Raketen und Mörsergeschosse verfügen.
Eine derartige Abwehr war mit den bisher bei der Bundeswehr - sowie bei anderen Streitkräften - vorhandenen Waffensystemen nicht möglich. Mehrfach sind die Bundeswehr-Standorte in Kunduz und in Masar-I-Sharif in den vergangenen Monaten derartigen Attacken ausgesetzt gewesen.
Dank der ausgeprägten Kompetenz Rheinmetalls auf dem Feld der Flugabwehr wird es auf Basis der eigenentwickelten "Skyshield"-Technologie künftig möglich sein, diese Bedrohungen auch bei kürzester Vorwarnzeit zu entdecken, sensorisch zu verfolgen und mit Waffenwirkung in der Luft zu zerstören, bevor sie ihr Ziel erreichen.
Mittels der Sensordaten können Einschlagort und Standorte von Angreifern bestimmt werden, um Feldlagerbesatzungen gezielt zu warnen und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Das System ist rund um die Uhr einsatzbereit.
Ein System NBS C-RAM besteht aus einer Bedien- und Feuerleitzentrale, zwei Sensoreinheiten sowie aus sechs 35mm-Geschützen, die eine Kadenz von 1000 Schuss pro Minute ermöglichen und wie die Feuerleitung weitgehend automatisiert arbeiten. Auch die dazugehörige programmierbare Ahead-Munition, die in der Flugabwehr bereits Maßstäbe setzt, wurde von Rheinmetall speziell für C-RAM-Anwendungen weiterentwickelt.
Mit seinem Geschäftsbereich Rheinmetall Air Defence ist Rheinmetall ein weltweit führender Anbieter in der Nahbereichs-Flugabwehr. Über stationäre kanonenbasierte Systeme wie NBS C-RAM hinaus komplettiert Rheinmetall das Thema Flugabwehr um mobile lenkflugkörpergestützte Lösungen, Sensoriken und die dazugehörigen Führungssysteme. Seit Jahrzehnten stehen Rheinmetall-Produkte der Marke Oerlikon weltweit für Höchstleistung und Präzision in der Flugabwehr.
Da das so genannte Nächstbereichs-Schutzsystem (NBS) den Einstieg in eine neue Generation einer umfassenden Erneuerung der Heeresflugabwehr der Bundeswehr (Projektname SysFla) markiert, ist diese Beauftragung ein weiterer wichtiger strategischer Erfolg Rheinmetalls in der Bereitstellung zukunftsweisender Schutztechnologie für die Bundeswehr.
NBS C-RAM (Counter-Rockets, Artillery, Mortar) dient der Abwehr terroristischer Anschläge auf die Bundeswehr-Camps in den Einsatzgebieten. Als weltweit erste Armee wird die Bundeswehr damit über ein hochwirksames Mittel zur Abwehr der in Afghanistan höchst präsenten Bedrohung durch Raketen und Mörsergeschosse verfügen.
Eine derartige Abwehr war mit den bisher bei der Bundeswehr - sowie bei anderen Streitkräften - vorhandenen Waffensystemen nicht möglich. Mehrfach sind die Bundeswehr-Standorte in Kunduz und in Masar-I-Sharif in den vergangenen Monaten derartigen Attacken ausgesetzt gewesen.
Dank der ausgeprägten Kompetenz Rheinmetalls auf dem Feld der Flugabwehr wird es auf Basis der eigenentwickelten "Skyshield"-Technologie künftig möglich sein, diese Bedrohungen auch bei kürzester Vorwarnzeit zu entdecken, sensorisch zu verfolgen und mit Waffenwirkung in der Luft zu zerstören, bevor sie ihr Ziel erreichen.
Mittels der Sensordaten können Einschlagort und Standorte von Angreifern bestimmt werden, um Feldlagerbesatzungen gezielt zu warnen und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Das System ist rund um die Uhr einsatzbereit.
Ein System NBS C-RAM besteht aus einer Bedien- und Feuerleitzentrale, zwei Sensoreinheiten sowie aus sechs 35mm-Geschützen, die eine Kadenz von 1000 Schuss pro Minute ermöglichen und wie die Feuerleitung weitgehend automatisiert arbeiten. Auch die dazugehörige programmierbare Ahead-Munition, die in der Flugabwehr bereits Maßstäbe setzt, wurde von Rheinmetall speziell für C-RAM-Anwendungen weiterentwickelt.
Mit seinem Geschäftsbereich Rheinmetall Air Defence ist Rheinmetall ein weltweit führender Anbieter in der Nahbereichs-Flugabwehr. Über stationäre kanonenbasierte Systeme wie NBS C-RAM hinaus komplettiert Rheinmetall das Thema Flugabwehr um mobile lenkflugkörpergestützte Lösungen, Sensoriken und die dazugehörigen Führungssysteme. Seit Jahrzehnten stehen Rheinmetall-Produkte der Marke Oerlikon weltweit für Höchstleistung und Präzision in der Flugabwehr.
