„Höchste Brandschutznormen zu erfüllen, ist jedoch nur ein Aspekt unter vielen: Dies darf nicht zu Lasten anderer Anforderungen gehen, die die Bauteile erfüllen müssen – wie etwa Elastizität, Schall- und Aufprallschutz, Beständigkeit auch gegen tiefe Temperaturen sowie Langlebigkeit“, erläutert Geschäftsführer Jürgen Zimehl. „Das komplexe Anforderungsprofil von Spezialbauteilen für Schienenfahrzeuge stellt Entwickler und Hersteller vor hohe Herausforderungen, die ein profundes Know-how und viel Erfahrung erforderlich machen.“
Glasfasertextil schützt die Bauteile zusätzlich
Ein auf Bauteile für Schienenfahrzeuge perfekt abgestimmtes Material ist EPDM mit einer Shorehärte von 60° A, einer Reißdehnung von über 300 beziehungsweise 400 Prozent sowie höchstem Brandschutz, entsprechend den beiden Bauartklassen HL2 und HL3. Das Material ASTM E662 (NFPA 130) wiederum eignet sich für langlebiges Equipment wie Kabelbinder, Isolierungen und Dichtungen. Eine elastische Glasfasertextil-Beschichtung schützt die Bauteile zusätzlich vor Hitze und Brand (Brandschutzklasse DIN 4102-A2).
Als weitere Optionen stehen bereit: Isolierkissen aus Melaminharzschaum (erfüllen B1, UL94, HF1 und V0), der superweiche Werkstoff ST2 (erfüllt HL2) sowie der FCKW-, schwefel- und halogenfreie Zellkautschuk EVM in selbstverlöschender Qualität und mit schwacher Rauchtoxizität, der mit einer Shorehärte von 10° A ebenfalls sehr weich ist und eine leichte Opazität aufweist (Brandschutzklasse: DIN EN 45545-2, R22/R23-HL3, NFF16-101). Alternativ zum Glasfasertextil sind Beschichtungen mit Aramid- oder Keramikgewebe möglich.
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