Power over Ethernet für Webkameras: Nur mit hochwertiger Verkabelung und Sicherheitslösung

Der Schweizer Verkabelungsspezialist Reichle & De-Massari (R&M, www.rdm.com) informiert Anwender und Installateure in einem aktuellen White Paper über die spezifischen Anforderungen IP-basierender Videoüberwachung. Zwar ergeben sich zahlreiche Vorteile daraus, die Kameras über das lokale Netzwerk zu steuern und sogar mit Strom zu versorgen. R&M geht ausführlich auf die Pluspunkt ein. Allerdings birgt die Anwendung von Power over Ethernet auch Risiken, klärt R&M auf. Beispielsweise kann ein Kameraanschluss im Aussenbereich den Umwelt- und Wetterbedingungen sowie Manipulationsversuchen ausgesetzt sein. Die Steckverbindung zum LAN sollte daher gas-, staub-, wasserdicht und vibrationsgeschützt sein und besonders abgesichert werden. R&M empfiehlt, ausschliesslich auf Industrieverkabelungslösungen zu setzen und bei Kupferverkabelung hochwertige Stecker mit IDC-Technologie zu wählen. IDC bedeutet Insulation Displacement Contact, zu deutsch: Schneidklemmtechnik. Bei dieser Anschlusstechnik, die unter anderem in den FM45- und RJ45 IP67-Steckern von R&M zum Einsatz kommt, verbleiben die einzelnen Adern des Twisted Pair-Kabels geschützt in ihrer Kunststoffisolierung. Sie können also nicht korrodieren. Als zusätzliche Sicherung empfiehlt R&M einen Aussteckschutz, um Webkameras vor fahrlässigen Unterbrechungen der LAN-Verbindung zu schützen. Gerade bei Anwendung von Power over Ethernet sollte plötzliches, unvorbereitetes Herausziehen der Stecker im laufenden Betrieb verhindert werden, um Funkenbildung und Abbrand an Kontakten zu vermeiden, rät R&M. Das White Paper steht unter dieser Adresse (deutsch: http://www.rdm.com/..., englisch: http://www.rdm.com/...) im Internet zur Verfügung.