Nicht nur die Athleten waren begeistert von der neuen Anlaufspur. Walter Hofer, Renndirektor des Internationalen Ski-Verbandes, gratulierte nach dem Springen am Neujahrstag dem Erfinder Peter Riedel persönlich zur gelungenen Premiere von Ski-Line® bei der Vierschanzentournee. Über fünf Jahre arbeitete der Bauingenieur aus dem Erzgebirge an seiner Neuentwicklung für Skisprungschanzen – immer in engem Kontakt zu den Verantwortlichen der Skiverbände und den Athleten. In einer Kooperation mit dem weltweit tätigen Polymerverarbeiter REHAU wurde das Projekt zu Ski-Line® weiterentwickelt.
Dass zum Skispringen mehr als eine perfekte Anlaufspur benötigt wird, zeigte der Abbruch der Qualifikation in Garmisch-Partenkirchen. Zwar konnte der Neuschnee aus der Spur entfernt werden, aber der böige Wind machte das Springen zu einem Lotteriespiel und führte letztendlich zum Abbruch der Qualifikation.