Münchener Dienstleistungsfirmen Vorreiter in Sachen Flexibilität
Besonders Dienstleistungsunternehmen nutzen die Flexibilität im Business Center: Fast die Hälfte aller Regus-Kunden in München sind in diesem Wirtschaftssektor beschäftigt (49 Prozent). Viele Beraterfirmen, vor allem Unternehmens-, IT- und Personalberater, lassen sich im Business Center nieder. Der Grund: Sie sind oftmals nur für begrenzte Projekte in der Stadt, benötigen dafür ein einzugsfertiges Büro mit zusätzlichem Service und nicht zuletzt eine gute Adresse auf ihrer Visitenkarte. Kundenkontakt im eigenen Büro haben sie nur selten, wozu sie die zusätzlich mietbaren Konferenzräume bei Regus nutzen.
Weitere Kundengruppen sind Technologiefirmen aus den Bereichen Software und Medizin (11 Prozent), Anwälte und Finanzberater (9,5 Prozent), Medienunternehmen (3,5 Prozent) sowie Immobilienfirmen (3,5 Prozent). Diese nutzen das Business Center für lokale Vertriebsniederlassungen, Zweigstellen oder Spin-Offs.
Firmen im Business Center nutzen – gemessen an der Anzahl der Arbeitsplätze – eher kleine Büros. Der Durchschnitt liegt in München bei 2,8 Arbeitsplätzen. Die durchschnittliche Mietdauer beträgt zehn Monate, wobei die Bandbreite von wenigen Tagen bis zu mehreren Jahren variiert.
Viele Münchner Unternehmen ziehen erstmal ins Business Center
Die Zahl der Unternehmen, die in der Landeshauptstadt ein flexibles Büro in einem Regus Business Center gewählt haben, sind zu fast einem Drittel lokale Firmen direkt aus München. Diese unterhalten entweder ihren Hauptsitz im Business Center oder nutzen es als Zweigstelle. 77 Prozent der Kunden sind deutsche Firmen aus dem gesamten Bundesgebiet, die ihre Münchener Niederlassung in einem der sieben Regus-Standorte untergebracht haben. Der restliche Anteil setzt sich aus ausländischen Firmen (vor allem aus USA, Großbritannien, Frankreich, Niederlande, Österreich und Schweiz) zusammen.
Virtuelle Büros vor allem an den Top-Lagen
Firmen, die nicht täglich einen Arbeitsplatz im Business Center besetzen müssen, weil die Mitarbeiter unterwegs sind oder zum Teil auch vom Home-Office aus arbeiten, nutzen die Dienstleistung „Virtuelles Büro“. Hierbei erhalten sie eine Geschäftsadresse mit Telefonnummer, Telefon- und Postservices sowie die wahlweise Nutzung eines Arbeitsplatzes für 40 Stunden monatlich. Die virtuellen Büros erfreuen sich vor allem an den Münchener Top-Lagen Maximilianstraße, Stachus, City und Airport einer großen Beliebtheit. Insgesamt hat Regus in München rund 450 Kunden dieser Dienstleistung, darunter viele Gründerunternehmen und kleine Vertriebsniederlassungen, die von den Außendienstlern fast ausschließlich für Post und Administration genutzt werden. Viele ausländische Firmen nutzen das virtuelle Büro in der Testphase für den Einstieg in einen neuen Markt. Bewährt sich der Markt, beziehen diese Firmen im ersten Schritt ein richtiges Büro im Business Center, um sich später dann ein eigenes zu suchen.
Versteckte Kosten mit in die Kalkulation einbeziehen
Michael Barth, Deutschland-Geschäftsführer von Regus, erklärt: „Im Zuge der Finanzkrise ist der Immobilienmarkt im Umbruch – dies macht sich auch in München bemerkbar. Firmen auf der Suche nach einem Büro sollten beachten: Nicht jedes verlockende Angebot und nicht jeder sinkende Quadratmeterpreis zahlen sich langfristig aus. Denn zur Miete kommen noch versteckte Kosten für Instandhaltung, Versicherung, Gebäudedienstleistungen, IT-Services und vieles mehr hinzu. Im Business Center sind diese Positionen bereits im Preis enthalten, was die Kostenstruktur sehr transparent macht. Und Firmen können jederzeit ein- und ausziehen, sich vergrößern oder verkleinern, zusätzliche Services hinzunehmen oder abbestellen, je nach ihrer aktuellen wirtschaftlichen Situation. Dadurch gehen sie nur ein sehr geringes Risiko ein.“