Im 300-sten Jahr der Nachhaltigkeit folgten rund 90 Gäste der Einladung zur Ausstellungseröffnung "Bauen mit Holz in Bayerisch-Schwaben", die dank der Unterstützung von 15 Sponsoren nun als Wanderaus-stellung durch Bayerisch-Schwaben touren kann.
Inspiriert durch das Jahr der Nachhaltigkeit, angeregt von den vielen beeindruckenden Holzbauten und motiviert durch engagierte regionale Akteure haben das Architekturmuseum Schwaben und das Netzwerk Holzbau im Wirtschaftsraum Augsburg gemeinsam mit starken Partnern eine eindrucksvolle Wanderausstellung geschaffen. Angelehnt an die Ausstellung "Bauen mit Holz - Wege in die Zukunft" im Jahr 2011 im Architekturmuseum der Pinakothek der Moderne in München, legten die Organisatoren den Fokus auf die Region Bayerisch-Schwaben und präsentieren die Bedeutung des Waldes, die regionale Holzbaukompetenz und technologischen Möglichkeiten im Umgang mit Holz in der Wanderausstellung.
Hölzernes Bayerisch-Schwaben
Bayerisch-Schwaben ist eine der waldreichsten Gegenden Deutschlands und der Wald nimmt fast ein Drittel der Gesamtfläche, nämlich 29%, des Regierungsbezirks ein. "Holz ist der Baustoff des 21. Jahrhunderts", ist sich Wolfgang Sailer, leitender Forstdirektor im Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten Augsburg, sicher. Holz ist nachwachsend, ressourcenschonend, kostengünstig, nachhaltig und technologisch entwicklungsfähig - traditionsreiche, ökonomische und ökologische Vorzüge, die Holz zu einem zukunftsfähigen Baustoff machen. Beim Eintreten in "Schauholz" tauchen die Besucher schnell in die Atmosphäre Wald ein, die sich durch die Ausstellung zieht. Durch eigens für die Ausstellung erbaute Holzwände aus einem "Holz-Abfallprodukt", nämlich Verkleidungen von Rollladenschienen, welche auch beim Bau der Apostellin-Junia-Kirche im Augsburger Sheridanpark genutzt wurden, werden die Besucher von Duft, Wärme und Farbe des Holzes im ersten Teil der Ausstellung empfangen. Vom Wald zum Baustoff Holz bis hin zum gebauten Objekt. Dass sich mit Holz nicht nur das wohnliche Einfamilienhaus realisieren lässt, sondern auch eine außergewöhnliche Industrie und Sakralarchitektur, zeigt die Ausstellung an eindrucksvollen Beispielen. Umgeben von den fünf wichtigsten heimischen Hölzern Fichte, Buche, Kiefer, Eiche und Douglasie bestaunten die Besucher das breite Spektrum an gebauten Beispielen in Bayerisch-Schwaben und informierten sich über Forst, Wald und Holz.
Innovationen und technische Lösungen aus Bayerisch-Schwaben
Nicht nur Neubauten haben viel Innovationspotenzial, auch Bauen im Bestand, Modernisierung und Sanierung ermöglichen energetische, ökologische und gestalterische Lösungen. "Neben neuen Chancen für die Architektur ist auch der vorgefertigte Holzbau hier ein wegweisendes Element, wodurch wirtschaftlich, schnell, störungsarm und präzise gebaut werden kann", betont Frank Lattke, einer der Initiatoren der Ausstellung und Architekt des Modernisierungsprojekts in der Grüntenstraße in Augsburg. Ein Exponat des Gebäudes in der Grüntenstraße und Informationen zum Bauprozess, der Bauphysik, dem Brandschutz und der Ökobilanz können in der Ausstellung besichtigt werden.
Teil 3 der Ausstellung befasst sich mit den Themen Oberfläche und Farbe. Holz kann ein robus-tes Fassadenmaterial mit einer hohen Lebensdauer sein. Maßgebend sind die Wahl der geeigne-ten Holzart und die Art der Schalung wie Schindeln, Profil-, Leisten- oder Stülpschalung oder Holzwerkstoffplatten - Möglichkeiten gibt es viele. Auch wenn Holz relativ widerstandsfähig ist gegen äußere Einflüsse wie Feuchtigkeit, UV-Strahlung, chemische und biologische Einflüsse sowie thermische Belastungen, sind fachgerechte Beschichtungssysteme entscheidend für die Langlebigkeit der Bauteile. Lignisol ist eine innovative Lösung für die Steigerung der Beständigkeit und Widerstandfähigkeit von Holz. Es ist das Produkt eines langjährigen Forschungsprojekts der Firma Keimfarben: eine Silikatfarbe für Holz mit mineralischer Verbundbeschichtung. Mit Hilfe von Beschichtungen wie dieser sind Holzfassaden sehr langlebig, einfach zu renovieren, substanzerhaltend, extrem witterungsbeständig und können statt natürlichem Ergrauen auch in verschiedensten Farben lichtecht strahlen.
Wanderausstellung und Exkursion - Dank der Unterstützer
Dank Organisatoren und Initiatoren, Dr. Barbara Wolf, Architekturmuseum Schwaben, Frank Lattke, lattkearchitekten und weiteren Akteuren aus dem Netzwerk Holzbau im Wirtschaftsraum Augsburg A³ wurde diese Wanderausstellung konzipiert. Entscheidend für die Realisierung dieses Großprojekts waren die Sponsoren und Mitgestalter: das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, ProHolz Bayern, Keimfarben, Holz Denzel, Stadtwerke Augsburg, Stadtsparkasse Augsburg, die Bayerische Architektenkammer und der Treffpunkt Architektur Schwaben, Kreissparkasse Augsburg und Sparkasse Aichach-Schrobenhausen, Pfeifer Timber GmbH, Scheiffele-Schmiederer KG, Wipfler Fenster+Fassaden GmbH und Schreinermeister Herman Schmid. Die Wanderausstellung wird an weiteren Stationen in Bayerisch-Schwaben zu Gast sein und der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Für alle Interessenten von Architekten, Bauingenieuren, Zimmerern oder Planern, Schulgruppen, Unternehmen und Bürger ist ein Besuch der Ausstellung wertvoll, informativ und begeisternd.
Zusätzlich zur Ausstellung findet am 19.10.2013 eine Exkursion zu gebauten Beispielen statt.
Informationen zur Exkursion und zur Ausstellung finden Sie unter: http://www.netzwerkholzbau.de/...
Weitere Informationen zum Netzwerk Holzbau finden Sie unter www.netzwerkholzbau.de
Impressionen und Pressefotos können unter presse@region-A3.com angefordert werden.
Inspiriert durch das Jahr der Nachhaltigkeit, angeregt von den vielen beeindruckenden Holzbauten und motiviert durch engagierte regionale Akteure haben das Architekturmuseum Schwaben und das Netzwerk Holzbau im Wirtschaftsraum Augsburg gemeinsam mit starken Partnern eine eindrucksvolle Wanderausstellung geschaffen. Angelehnt an die Ausstellung "Bauen mit Holz - Wege in die Zukunft" im Jahr 2011 im Architekturmuseum der Pinakothek der Moderne in München, legten die Organisatoren den Fokus auf die Region Bayerisch-Schwaben und präsentieren die Bedeutung des Waldes, die regionale Holzbaukompetenz und technologischen Möglichkeiten im Umgang mit Holz in der Wanderausstellung.
Hölzernes Bayerisch-Schwaben
Bayerisch-Schwaben ist eine der waldreichsten Gegenden Deutschlands und der Wald nimmt fast ein Drittel der Gesamtfläche, nämlich 29%, des Regierungsbezirks ein. "Holz ist der Baustoff des 21. Jahrhunderts", ist sich Wolfgang Sailer, leitender Forstdirektor im Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten Augsburg, sicher. Holz ist nachwachsend, ressourcenschonend, kostengünstig, nachhaltig und technologisch entwicklungsfähig - traditionsreiche, ökonomische und ökologische Vorzüge, die Holz zu einem zukunftsfähigen Baustoff machen. Beim Eintreten in "Schauholz" tauchen die Besucher schnell in die Atmosphäre Wald ein, die sich durch die Ausstellung zieht. Durch eigens für die Ausstellung erbaute Holzwände aus einem "Holz-Abfallprodukt", nämlich Verkleidungen von Rollladenschienen, welche auch beim Bau der Apostellin-Junia-Kirche im Augsburger Sheridanpark genutzt wurden, werden die Besucher von Duft, Wärme und Farbe des Holzes im ersten Teil der Ausstellung empfangen. Vom Wald zum Baustoff Holz bis hin zum gebauten Objekt. Dass sich mit Holz nicht nur das wohnliche Einfamilienhaus realisieren lässt, sondern auch eine außergewöhnliche Industrie und Sakralarchitektur, zeigt die Ausstellung an eindrucksvollen Beispielen. Umgeben von den fünf wichtigsten heimischen Hölzern Fichte, Buche, Kiefer, Eiche und Douglasie bestaunten die Besucher das breite Spektrum an gebauten Beispielen in Bayerisch-Schwaben und informierten sich über Forst, Wald und Holz.
Innovationen und technische Lösungen aus Bayerisch-Schwaben
Nicht nur Neubauten haben viel Innovationspotenzial, auch Bauen im Bestand, Modernisierung und Sanierung ermöglichen energetische, ökologische und gestalterische Lösungen. "Neben neuen Chancen für die Architektur ist auch der vorgefertigte Holzbau hier ein wegweisendes Element, wodurch wirtschaftlich, schnell, störungsarm und präzise gebaut werden kann", betont Frank Lattke, einer der Initiatoren der Ausstellung und Architekt des Modernisierungsprojekts in der Grüntenstraße in Augsburg. Ein Exponat des Gebäudes in der Grüntenstraße und Informationen zum Bauprozess, der Bauphysik, dem Brandschutz und der Ökobilanz können in der Ausstellung besichtigt werden.
Teil 3 der Ausstellung befasst sich mit den Themen Oberfläche und Farbe. Holz kann ein robus-tes Fassadenmaterial mit einer hohen Lebensdauer sein. Maßgebend sind die Wahl der geeigne-ten Holzart und die Art der Schalung wie Schindeln, Profil-, Leisten- oder Stülpschalung oder Holzwerkstoffplatten - Möglichkeiten gibt es viele. Auch wenn Holz relativ widerstandsfähig ist gegen äußere Einflüsse wie Feuchtigkeit, UV-Strahlung, chemische und biologische Einflüsse sowie thermische Belastungen, sind fachgerechte Beschichtungssysteme entscheidend für die Langlebigkeit der Bauteile. Lignisol ist eine innovative Lösung für die Steigerung der Beständigkeit und Widerstandfähigkeit von Holz. Es ist das Produkt eines langjährigen Forschungsprojekts der Firma Keimfarben: eine Silikatfarbe für Holz mit mineralischer Verbundbeschichtung. Mit Hilfe von Beschichtungen wie dieser sind Holzfassaden sehr langlebig, einfach zu renovieren, substanzerhaltend, extrem witterungsbeständig und können statt natürlichem Ergrauen auch in verschiedensten Farben lichtecht strahlen.
Wanderausstellung und Exkursion - Dank der Unterstützer
Dank Organisatoren und Initiatoren, Dr. Barbara Wolf, Architekturmuseum Schwaben, Frank Lattke, lattkearchitekten und weiteren Akteuren aus dem Netzwerk Holzbau im Wirtschaftsraum Augsburg A³ wurde diese Wanderausstellung konzipiert. Entscheidend für die Realisierung dieses Großprojekts waren die Sponsoren und Mitgestalter: das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, ProHolz Bayern, Keimfarben, Holz Denzel, Stadtwerke Augsburg, Stadtsparkasse Augsburg, die Bayerische Architektenkammer und der Treffpunkt Architektur Schwaben, Kreissparkasse Augsburg und Sparkasse Aichach-Schrobenhausen, Pfeifer Timber GmbH, Scheiffele-Schmiederer KG, Wipfler Fenster+Fassaden GmbH und Schreinermeister Herman Schmid. Die Wanderausstellung wird an weiteren Stationen in Bayerisch-Schwaben zu Gast sein und der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Für alle Interessenten von Architekten, Bauingenieuren, Zimmerern oder Planern, Schulgruppen, Unternehmen und Bürger ist ein Besuch der Ausstellung wertvoll, informativ und begeisternd.
Zusätzlich zur Ausstellung findet am 19.10.2013 eine Exkursion zu gebauten Beispielen statt.
Informationen zur Exkursion und zur Ausstellung finden Sie unter: http://www.netzwerkholzbau.de/...
Weitere Informationen zum Netzwerk Holzbau finden Sie unter www.netzwerkholzbau.de
Impressionen und Pressefotos können unter presse@region-A3.com angefordert werden.
