Hunderte von Software-Anbietern für die Telekommunikationsbranche unterstützen bereits Red Hat Enterprise Linux. Die aktuellen Zahlen belegen den in den meisten Branchen anzutreffenden Trend zu Open Source-Lösungen von Red Hat. Zusammen mit den Software-Anbietern, Hardware-Herstellern (OEMs: Original Equipment Manufacturers) und Netzwerkausrüstern statten Red Hat und seine Partner das Telekom-Ökosystem weiterhin mit offenen Plattformen und Lösungen aus. Diese sind kostengünstiger und flexibler als proprietäre Alternativen und erfüllen darüber hinaus die strengen Anforderungen der Industrie an Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Vorhersehbarkeit.
„Software-Anbieter für die Telekommunikationsbranche wählen Red Hat wegen unserer bekannt zuverlässigen und wertvollen Lösungen. Hunderte von Telekom-Software-Herstellern unterstützen Red Hat Enterprise Linux heute als ihre bevorzugte Plattform“, erklärt Tim Yeaton, Senior Vice President of Enterprise Solutions von Red Hat. „Durch unser Telekom Partnerprogramm können Telekom-Software-Anbieter ihre Produkte auf Red Hat Software offiziell zertifizieren lassen und mit uns zusammen arbeiten, um offene Plattformen für den Telekommunikationssektor zu fördern und zu validieren. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit allen unseren Partnern, um die Telekom-Industrie voranzubringen.“
Telekom-Unternehmen stehen unter dem wachsenden Druck, neue und bessere Services, bereit stellen zu müssen, die schneller und kostengünstiger sind. Zuverlässigkeit und Stabilität der Infrastruktur sind dabei ganz besonders wichtig. Kostspielige und geschlossene proprietäre Systeme, die in der Branche lange Zeit gang und gäbe waren, werden von offenen Plattformen verdrängt, mit denen die Anforderungen der Kunden rasch erfüllt werden können. Red Hat bietet den Kunden eine komplette, Service-orientierte Architektur, einschließlich Red Hat Enterprise Linux und JBoss Enterprise Middleware Suite (JEMS). So können Telekom-Unternehmen rascher flexible und kostengünstige Lösungen auf den Markt bringen. Red Hats Lösungen bieten zudem häufig eine bessere Leistung als proprietäre Alternativen.
Die Materna-Gruppe, ein neuer Telekom-Partner von Red Hat, zählt zu den führenden unabhängigen Software-Unternehmen auf dem deutschen Informations- und Kommunikationstechnologiesektor. Materna entwickelt innovative Lösungen, Produkte und Services, die in Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung als umfassende Lösungen oder als Lösungsmodule zum Einsatz kommen. „Materna verwendet Red Hat Enterprise Linux für viele Produkte, da wir eine wachsende Nachfrage nach Linux-basierten Systemen bei unseren Kunden feststellen“, so Stefan Brandes, Product Marketing Manager von Materna. „Wir erkennen die Vorteile unserer Partnerschaft mit Red Hat an dem von Red Hat erbrachten Support, den regelmäßigen Updates pro Release und den Sicherheits-Patches.“
MobileAware ist ein Red Hat Partner und der weltweit führende Anbieter von Mobile Service Infrastructure, einer strategischen Methode zur Erstellung und Verwaltung von mobilen Datenlösungen über alle Geschäftsbereiche hinweg. MobileAware bietet ein einheitliches Framework, das in die bestehende Enterprise Service-Infrastruktur integriert werden kann, so dass die Mobilitätsstrategien der Kunden die gesamte Geschäftsstrategie nahtlos erweitern. Mobile Service Infrastructure vereinfacht die Komplexität in Strukturen mit ungleichartigen Daten, einer Vielzahl von Gerätetypen und konvergenter Netze. Unternehmen können so rasch sichere und zuverlässige mobile Lösungen einführen, welche die bestehendes Infrastrukturen und Ressourcen des Unternehmens nutzen.
„MobileAware betrachtet Red Hat Enterprise Linux als erheblichen Vorteil bei einer immer größeren Anzahl von Telekom-Aufgaben“, erläutert Dr. Rotan Hanrahan, Chief Innovations Architect von MobileAware. „Durch die Partnerschaft mit Red Hat bekommen wir frühzeitig Zugang zu den neuen Produktversionen, technischem Support und erhalten die Gewissheit, dass wir die Anforderungen der Kunden in jeder Hinsicht erfüllen.“
Der Red Hat Partner Radvision Technology Business Unit (TBU) ist der führende Hersteller von Telekom-Software-Entwicklertools, wie etwa der SIP- und SIP IMS-Toolkits. Radvision hat Hunderte OEM-Entwicklerkunden in aller Welt, darunter die meisten großen Telekom-Gerätehersteller. „Wir erhalten laufend Nachfragen von unseren Geräte- und Anwendungsentwicklungspartnern, unsere leistungsstarken Telekom-Toolkits für das Linux-Betriebssystem bereit zu stellen. Wir begrüßen das Partnerprogramm von Red Hat und freuen uns über die strategische Zusammenarbeit in diesem wichtigen Marktsegment“, so Tsahi Levent-Levi, Product Marketing Manager, Radvision, TBU. „Wir gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Linux dank seiner unglaublichen Stabilität und Top-Performance steigen wird, sobald die Betreiber mit der IMS-Einrichtung beginnen.“
Das Telekom Partnerprogramm von Red Hat steigert de Bekanntheitsgrad und die Einführung von Serverplattformen und Lösungen für Carrier auf Basis von Industriestandard-Hardware und Red Hat Software. Es vertieft die Beziehungen von Red Hat mit den führenden Software-Anbietern, Hardware-Herstellern, Netzwerkausrüstern und Betreibern und verpackt die künftigen und bestehenden Funktionen von Red Hat in eine integrierte Plattform, die einfach über das gesamte Telekom-Ökosystem hinweg eingesetzt werden kann.
Red Hat arbeitet mit führenden Software-Anbietern, Hardware-Herstellern, Netzwerkausrüstern und Betreibern zusammen, um die Anforderungen zu definieren und sicher zu stellen, dass Red Hat Enterprise Linux in Carrier-Umgebungen eingesetzt werden kann. Red Hat Enterprise Linux wurde in Tausenden von Unternehmens- und Telekom-Umgebungen getestet und verbessert. Es bietet die von der Branche geforderte Stabilität, Vorhersehbarkeit und erfolgreiche Nutzungsgeschichte. Betreiber und Gerätehersteller nehmen aktiv an der Planung und Definition künftiger Versionen von Red Hat Enterprise Linux teil und überprüfen, ob diese den Anforderungen der Branche an Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit gerecht werden. Die Betreiber verlassen sich auch auf das Hardware- und Software-Zertifizierungsprogramm von Red Hat, um jenes Maß an Struktur, Prozess und Infrastruktur bereitzustellen, das für die Unterstützung des Telekom-Ökosystems erforderlich ist.
Red Hat spielt auch eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, die Telekom-Branche mit weiteren Innovationen zu versorgen. Gemeinsam mit anderen führenden Telekom-Unternehmen nimmt Red Hat an OPUCE teil, einem Projekt aus dem EU-Rahmenprogramm 6 (RP6), das eine EU-weite Plattform der nächsten Generation für die Lieferung von Telekommunikationsdiensten (SDP: Service Delivery Plattform) zum Ziel hat. Red Hat und Experten für die JBoss Enterprise Middleware Suite (JEMS) sind für den Aufbau eines Open Source-Ökosystems rund um OPUCE verantwortlich. Sie bringen ihr Know-how im Aufbau von Open Source Communities ebenso in das Projekt ein wie ihre Erfahrungen im Betrieb aufgabenkritischer Umgebungen auf der Basis von Open Source Software.
Weitere Informationen über die Telekom-Lösungen von Red Hat finden sich unter http://www.redhat.com/.... Informationen für ISVs, die sich für eine Partnerschaft interessieren, stehen auf http://www.redhat.com/... zur Verfügung. Gerätehersteller oder Betreiber, die sich für das Telekom-Partnerprogramm interessieren, können sich auch per E-Mail an Red Hat wenden: telco@redhat.com.