"Die Zeit ist reif für unseren Support für TIPC. Designer von ATCA und Multicore-basierten Kommunikationssystemen wollen zwar Linux auf der Steuerebene nutzen, brauchen aber die Schnelligkeit und Zuverlässigkeit eines RTOS wie QNX Neutrino auf der Datenebene", so Norbert Struck, Geschäftsführer der QNX Software Systems GmbH. "Mit TIPC können Programmierer das Beste aus der Linux- und QNX-Welt nutzen und haben den Vorteil der absoluten Kommunikationsfreiheit."
Der Support für TIPC erfolgt aus dem gleichen Grund, aus dem QNX auch RapidIO, POSIX und Eclipse unterstützt. Das Protokoll bietet die Portierbarkeit und Interoperabilität einer genormten Lösung und ergänzt bestens die Performance und Zuverlässigkeit der modularen QNX Betriebssystemarchitektur. TIPC ist die perfekte Ergänzung zur nativen, dezentralen Verarbeitung bei QNX. QNX bietet einen ausgereiften und höchst effizienten IPC-Mechanismus, der vernetzte Geräte auf QNX-Basis in einen logischen Supercomputer umwandelt. Aufgrund der dezentralen Verarbeitung können Applikationen auf einem beliebigen Prozessor transparent auf die Systemdienste und Hardware-Ressourcen eines anderen Prozessors zugreifen. Entwickler können so das Ultimum an Skalierbarkeit und Fehlertoleranz erzielen.
Die QNX Implementierung von TIPC wird Anfang 2006 erhältlich sein.