In vielen Fertigungsbetrieben werden Rationalisierungspotentiale bei weitem noch nicht völlig ausgeschöpft. Anders bei der Allsafe Jungfalk GmbH in Engen. Deren Mitarbeiter in der Fertigung denken immer wieder über neue Möglichkeiten der Optimierung nach.
Das Unternehmen produziert unter anderem Strangpressprofile aus einer Aluminiumlegierung (AlSi10). 300-500 Stück davon verlassen tagtäglich die Werkshallen. Die Profile finden als Sitzschiene Verwendung.
Die 2000 bis 2400mm langen und 3mm dicken Bauteile erhalten immer um 20mm versetzt eine Bohrung - Durchmesser 14mm, Tiefe 43,5mm. Insgesamt fallen so über 100 Bohrungen an, die anschließend angesenkt werden müssen, um einer Senkkopfschraube ausreichend Platz zu bieten. Bisher erfolgte dies in zwei Arbeitsschritten, wobei ein Bohrwerkzeug und ein Flachsenker zum Einsatz kamen. Das Problem dabei: die enorme Gratbildung. Diese musste in Nacharbeit in einem weiteren Arbeitschritt beseitigt werden.
Der Kunde suchte eine Lösung für das Problem. Gemeinsam mit den Experten von Werner Schmitt wurde der Prozess analysiert. Die PKD-Spezialisten aus Niefern machten den Vorschlag, beide Werkzeuge in nur einem PKD-Kombiwerkzeug zusammenzufassen. Als Ergebnis entwickelte man ein mehrstufiges PKD-Werkzeug, das nun die Operationen miteinander vereint. Die Taktzeit konnte dadurch wesentlich verkürzt werden. Da Bohr- und Senkprozess jetzt nahtlos ineinander übergehen, fällt auch das nachträgliche Entgraten weg. Mit dem neuen Kombiwerkzeug konnte eine wirtschaftliche und kostenreduzierende Lösung für die Profilbearbeitung realisiert werden.
Durch eine entsprechende geometrische Auslegung des Werkzeugs ließ sich der Bearbeitungszeit nochmals verkürzen. Die spezifische Geometrie der PKD-Schneiden trägt zusätzlich dazu bei, dass der Stufenbohrer auch bei extrem hohen Geschwindigkeiten von 15.000U/min einem Fz bis 0,125 mm/U noch prozesssicher arbeitet (F=3000 mm/min, Vc 1083 m/min).
Bild1 vom Stufenbohrer
BU: Kombiwerkzeug zeigt Profil: Das von Werner Schmitt entwickelte mehrstufige PKD-Werkzeug erhöht die Produktivität bei der Profilherstellung enorm.
http://www.pr-x.de/...
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Bild2 Profil
BU: Für kombiniertes Bohren und Senken in diesem Alu-Profil sorgt ein spezieller PKD-Stufenbohrer. (Bilder: Werner Schmitt)
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Hintergrund
Die Werner Schmitt PKD-Werkzeug GmbH, 1988 von Werner Schmitt gegründet, hat ihren Stammsitz in Niefern bei Pforzheim. Das Unternehmen stellt hochwertige und innovative PKD-Werkzeuge für die spanende Bearbeitung her - 95 Prozent davon in Sonderanfertigung. Daneben werden noch PKB-Werkzeuge, Naturdiamantwerkzeuge und Verschleißteile produziert. Die Kunden von Werner Schmitt finden sich in nahezu allen Industriezweigen von der Automobilindustrie bis zur Luftfahrtindustrie.
Bei Abdruck Beleg erbeten
Werner Schmitt PKD-Werkzeug GmbH
Birkenstraße 8
75223 Niefern-Öschelbronn
Deutschland
Tel. +49 (0) 72 33/95 30-0
Fax +49 (0) 72 33/95 30-30
www.werner-schmitt.de
info@werner-schmitt.de
Kontakt:
Werner Schmitt PKD-Werkzeug GmbH
Dr. Michael Müller
Geschäftsführer
Tel. +49 (0) 72 33/95 30-0
michael.mueller@werner-schmitt.de
PRX Agentur für Public Relations
Ralf M. Haaßengier
Kalkhofstraße 5
70567 Stuttgart
Telefon 0711/71899-03/04
Telefax 0711/71899-05
ralf.haassengier@pr-x.de
www.pr-x.de
Das Unternehmen produziert unter anderem Strangpressprofile aus einer Aluminiumlegierung (AlSi10). 300-500 Stück davon verlassen tagtäglich die Werkshallen. Die Profile finden als Sitzschiene Verwendung.
Die 2000 bis 2400mm langen und 3mm dicken Bauteile erhalten immer um 20mm versetzt eine Bohrung - Durchmesser 14mm, Tiefe 43,5mm. Insgesamt fallen so über 100 Bohrungen an, die anschließend angesenkt werden müssen, um einer Senkkopfschraube ausreichend Platz zu bieten. Bisher erfolgte dies in zwei Arbeitsschritten, wobei ein Bohrwerkzeug und ein Flachsenker zum Einsatz kamen. Das Problem dabei: die enorme Gratbildung. Diese musste in Nacharbeit in einem weiteren Arbeitschritt beseitigt werden.
Der Kunde suchte eine Lösung für das Problem. Gemeinsam mit den Experten von Werner Schmitt wurde der Prozess analysiert. Die PKD-Spezialisten aus Niefern machten den Vorschlag, beide Werkzeuge in nur einem PKD-Kombiwerkzeug zusammenzufassen. Als Ergebnis entwickelte man ein mehrstufiges PKD-Werkzeug, das nun die Operationen miteinander vereint. Die Taktzeit konnte dadurch wesentlich verkürzt werden. Da Bohr- und Senkprozess jetzt nahtlos ineinander übergehen, fällt auch das nachträgliche Entgraten weg. Mit dem neuen Kombiwerkzeug konnte eine wirtschaftliche und kostenreduzierende Lösung für die Profilbearbeitung realisiert werden.
Durch eine entsprechende geometrische Auslegung des Werkzeugs ließ sich der Bearbeitungszeit nochmals verkürzen. Die spezifische Geometrie der PKD-Schneiden trägt zusätzlich dazu bei, dass der Stufenbohrer auch bei extrem hohen Geschwindigkeiten von 15.000U/min einem Fz bis 0,125 mm/U noch prozesssicher arbeitet (F=3000 mm/min, Vc 1083 m/min).
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Die Werner Schmitt PKD-Werkzeug GmbH, 1988 von Werner Schmitt gegründet, hat ihren Stammsitz in Niefern bei Pforzheim. Das Unternehmen stellt hochwertige und innovative PKD-Werkzeuge für die spanende Bearbeitung her - 95 Prozent davon in Sonderanfertigung. Daneben werden noch PKB-Werkzeuge, Naturdiamantwerkzeuge und Verschleißteile produziert. Die Kunden von Werner Schmitt finden sich in nahezu allen Industriezweigen von der Automobilindustrie bis zur Luftfahrtindustrie.
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