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Kommunale Wirtschaftsförderung und Strukturpolitik

Seminar des Behörden Spiegel am 06.-07.02.14, in Bonn

(PresseBox) (Bonn, )
Kommunale Wirtschaftsförderung und Strukturpolitik
06.-07. Februar 2014, Bonn
10.-11. November 2014, Berlin

Die kommunale Wirtschafts- und Strukturpolitik ist ein zentrales Element für das Wachstum von Städten, Gemeinden und Regionen. Diesem Themenfeld kommt in Zuge der Haushalts- und Schuldenkrise eine noch stärkere Bedeutung zu, um kommunale Strukturrisiken und Wachstumschancen rechtzeitig zu erkennen. Damit verbunden ist es die zentrale Aufgabe der kommunalen Wirtschaftsförderung, diese Prozesse effektiv und nachhaltig zu unterstützen sowie Chancen und Potentiale für die Zukunft zu nutzen, um die wirtschaftsbezogenen Strategien einer Kommune wirksam auf ihre Ziele hin auszurichten.

Das Seminar legt die notwendigen Grundlagen zur kommunalen Wirtschaftsförderung und Strukturpolitik und behandelt insbesondere aktuelle Konzepte und Strategien, die bereits erfolgreich in Kommunen in der Praxis angewandt wurden. Zentrale Fragen in diesem Kontext sind:
• Wo steht mein Standort und welche Branchen haben eine Zukunft?
• Wie startet man am Standort eine Wirtschaftsinitiative?
• Wie haben andere es gemacht, sind meine eigenen Ideen umsetzbar?

Das Seminar möchte eine Gesamtübersicht über die derzeit praktizierten und diskutierten Maßnahmen im Bereich Wirtschaftsförderung und Strukturpolitik bieten, sowie Raum geben, um eigene Ideen zu diskutieren und dazu befähigen, diese punktuell oder in ihrer Gesamtheit umzusetzen.

Themenüberblick 1. Tag, 09:30 – 17:00 Uhr

Einführung
Im Rahmen der Eröffnung erfolgt eine einführende Darstellung zum Seminaraufbau und den Inhalten. Erwartungen und Fragestellungen der Teilnehmer werden thematisiert, um diese im Seminarrahmen berücksichtigen zu können.
• Was sind die Charakteristika einer Kommunalen Wirtschafts- und Strukturpolitik?
• In welchem Kontext stehen diese zur aktuellen Haushalts- und Schuldenkrise?
• Was sind kommunale Strukturrisiken und wie erkenne ich diese frühzeitig?

Branchen und Standorte
Die individuellen Gegebenheiten eines Standortes und der dort angesiedelte Branchenmix erfordern korrespondierende und damit passgenaue Konzepte und Maßnahmen zur kommunalen Zielerreichung. Die Referenten setzen sich im Teil „Branchen und Standorte“ insbesondere mit folgenden Fragen auseinander:
• Was sind Determinanten von Wachstum und wie kann ich diese beeinflussen?
• Wo steht mein Standort und welche Branchen haben eine Zukunft?
• Welche Konzepte und Maßnahmen der Kommunale Wirtschafts- und Strukturpolitik eignen sich besonders für eine erfolgreiche kommunale Standortentwicklung?

Wirtschaftsinitiativen
Erfolgreiche Wirtschaftsförderung ist das Ergebnis der richtigen Strategieauswahl, die so-wohl die ansässigen und potentiellen Unternehmen als auch die weiteren kommunalen Partner zielsicher einbezieht. Wirtschaftsinitiativen leisten hierzu einen wichtigen Beitrag.
• Was sind Wirtschaftsinitiativen und was können sie tatsächlich leisten?
• Welche Konzepte gibt es hierzu für die kommunale Praxis und wie kann ich selbst eine Wirtschaftsinitiative durchführen?
• Welche Partner brauche ich dafür und wie kann ich diese gewinnen?

Ideen- und Methodenworkshop
Nachdem die Seminarinhalte aus unterschiedlichen Blickwinkeln eingeführt und thematisiert wurden, werden diese nun anhand ausgewählter Problemstellungen praktisch angewandt. Dabei werden in Gruppenarbeit Ergebnisse erarbeitet und im Plenum vorgestellt. Die Teilnehmer erhalten so unmittelbare Rückmeldungen zu Ihren Überlegungen und können diese mit anderen vergleichen und reflektieren. Insbesondere folgende Schwerpunktbereiche werden behandelt: Haushalts- und Schuldenkrise, Ansiedlung von Zukunftsbranchen, Zugang zu Verwaltungsleistungen.

Themenüberblick 2. Tag, 09:30 – 15:30 Uhr

Internationalisierung
Wie stark und wie dynamisch sind die internationalen Verflechtungen der großen Player am Standort? Gibt es erfolgreiche Mittelständler, die geschäftliche Beziehungen ins Ausland haben? Welche Branchen und Unternehmen am Standort sind für ausländische Investitionen interessant und wie kann die Wirtschaftsförderung begleitend und korrespondierend tätig werden?
• Welche internationalen Verflechtungen gibt es am Standort?
• Wie lassen sie sich zielgenau identifizieren und auf Erfolg und Dynamik bewerten?
• Welche Partner sind notwendig und sinnvoll?
• Welche Servicelevel und welche Beratungsqualitäten muss man sicherstellen?
• Welche ausländischen Aktivitäten, Präsentationen, Networking pp. sind sinnvoll?

Regionale Zusammenarbeit
Kein – noch so erfolgreicher – Standort existiert heute noch völlig autark und in sich geschlossen, neue Arbeits- und Produktionsmöglichkeiten und Verbünde machen Unternehmen flexibel und schnell anpassbar, „Kirchturmdenken“ in der öffentlichen/kommunalen Verwaltung behindert Investitionen bisweilen unnötig, neben Konkurrenzaspekten zwischen einzelnen Standorten, ist arbeitsteilige regionale Serviceleistung zur Standortsicherung und -entwicklung von Unternehmen im globalen Wettbewerb gefragt.
• Welche „klimatischen“ Grundlagen braucht es für erfolgreiche Kooperationen?
• Wie analysiert und wie gewährleistet man gegenseitige Stärken und Schwächen?
• Welche Partner sind mit im Spiel?
• Wie soll die Verzahnung und Kommunikation von und zwischen Unternehmen, Institutionen, Verwaltung und (Kommunal-) Politik sein, damit es regional wirklich gelingt?

Best Practices
Nicht überall muss das Rad neu erfunden werden. Wer die Größe hat, erfolgreiche Konzepte anderer anzuerkennen, kann daraus für die eigene Stadt, den eigenen Standort schnell Vorteile ziehen.
• Wie haben andere es gemacht, sind meine eigenen Ideen umsetzbar?
• Das „Virtuelle Mittelstandsbüro“ in der Landeshauptstadt Düsseldorf und seine Philosophie als Erfolgsmodell?
• Die besonderen Merkmale des Düsseldorfer Competence Centers eGovernment für Unternehmen – Übertragbarkeiten und Wettbewerbschancen?

Referenten:
• Wilfried Kruse, Wirtschaftsförderungsdezernent der Landeshauptstadt Düsseldorf a.D.
• Prof. Dr. Frank Hogrebe, Wirtschaftsprofessor, IVM² Institut für Verwaltungsmanagement, Mittelstandsforschung und Zukunftsplanung

Orte:
Gustav-Stresemann-Institut
Langer Grabenweg 68, 53175 Bonn
Hinweise zur Anfahrt finden Sie unter: www.gsi-bonn.de

In Berlin findet das Seminar in einem zentralgelegenen Tagungshotel statt.

Gebühr:
950,- Euro zzgl. MwSt.

http://www.fuehrungskraefte-forum.de/...

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Behörden Spiegel - die Zeitung für den Öffentlichen Dienst

Der Behörden Spiegel begleitet die öffentliche Verwaltung sowie den Modernisierungsprozess bei Bund, Ländern und Kommunen seit Anbeginn. Deutschlands größte und älteste Zeitschrift für den Staat, seine Beschäftigten, seinen Einkauf und seine Modernisierungsfähigkeit zeigt Monat für Monat in journalistisch kritischer und unabhängiger Berichterstattung Wege zu mehr Effizienz in der staatlichen Verwaltung auf. Dabei steht die Prozessoptimierung und Effizienzsteigerung im Mittelpunkt der Berichterstattung.

Der Behörden Spiegel, das Informationsmedium für den Öffentlichen Dienst mit höchster Akzeptanz, unterliegt der Auflagenkontrolle der IVW. Bei einer Auflage von 104.000 Exemplaren nehmen jeden Monat ca. 370.000 Leser den Behörden Spiegel als Informationsmedium zur Hand, dazu gehören alle Bundes- und Landesministerien und fast alle Kommunen. Der Behörden Spiegel ist somit das meinungsbildende monatliche Fachmedium für Politik in Bund, Ländern und Kommunen, für die Streitkräfte und die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS).

Um den aktuellen Bedürfnissen der Leser gerecht zu werden, verfügt der Behörden Spiegel zudem über zwei elektronische Newsletter (E-Government Newsletter und Newsletter Netzwerk Sicherheit), die wöchentlich jeweils über 300.000 Leser aus den Zielgruppen erreichen. Sie dienen durch ihre kurzen Darstellungen auch Politikern und Führungskräften mit knappen Zeitbudgets zur Information.

Des Weiteren wird die Leser-Blattbindung durch Verknüpfung der Inhalte im Print wie den Newslettern mit den ergänzenden Angeboten (Cross Media) auf der Homepage www.behoerdenspiegel.de unterstützt. Hintergründe, Tagesaktuelles und Foren sind zum Informationsangebot der Zeitung komplementär.

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