Im Internet finden sich heutzutage viele Lösungen für Problemstellungen des Alltags, so auch für einen Umzug. Mithilfe von diversen Checklisten, wie es sie z. B. auf Portalen wie www.umzug.info oder www.ummelden.de gibt, finden Umziehende so etwas wie „Fahrpläne“ für ihren Wohnungswechsel, die das Procedere erheblich erleichtern können. Schließlich muss man nicht dieselben Fehler wie Tausende andere vor einem machen. Welche praktischen Tipps und Kniffe solche Umzug-Checklisten enthalten, sei im Folgenden beispielhaft aufgeführt.
Ein Umzug ist DIE Chance, um auszumisten!
Bereits vor dem Packen der Umzugskartons empfiehlt es sich im Geiste Dinge zu überlegen, die man in den neuen vier Wänden nicht mehr benötigt. Sei es, dass sie in die Jahre gekommen sind und es sich nicht mehr lohnt mitzunehmen oder es sich herausgestellt hat, dass sie eher als Staubfänger dienen, als dass sie einen Nutzen hätten bzw. eine wirkliche Dekoration wären. Gleiches gilt, wenn zwei Singlehaushalte zu einem zusammengelegt werden: bestimmte Dinge braucht man einfach nicht doppelt. Am besten man bestellt sich einen Container, in dem man solche Dinge großzügig entsorgen kann. Wenn man das nicht übers Herz bringt oder der Wert zu hoch ist, dann kann man im Freundes-/Bekanntenkreis nach möglichen Abnehmern suchen, auf einen Flohmarkt fahren oder in Antiquitäten- oder Gebrauchtwarengeschäften anfragen.
Wie auch immer: hierfür wird ein entsprechendes Zeitpolster benötigt. Wer diese Entscheidungen bis zum letzten Drücker anstehen lässt läuft Gefahr, viele Dinge einzupacken, die im schlimmsten Fall gar nicht mehr ausgepackt werden. Wer sogar noch solche „Umzugsleichen“ in Kartons bei sich gelagert hat: weg damit! Was man ein Jahr und mehr nicht mehr in der Hand hatte, braucht man höchstwahrscheinlich auch nicht mehr.
Transporter mieten und ggf. eine Halteverbotszone bestellen
Nur die wenigsten Umziehenden besitzen ein geeignetes Fahrzeug für den Transport des Hausstandes oder haben über den Freundeskreis Zugriffsmöglichkeit darauf. Eine Umzug Checkliste zum Thema „Lkw mieten“ gibt Tipps, worauf hierbei zu achten ist. Zum einen finden sich Ratschläge, wie die geeignete Größe des zu mietenden Fahrzeuges anhand des zu verladenden Umzugsgutes zu bestimmen ist. Denn sowohl ein zu kleines als auch ein zu großes Fahrzeug bringt Nachteile. So muss man unbedingt darauf achten, bis zu welcher Größe man mit seiner Führerscheinklasse überhaupt einen entsprechenden Lkw führen darf.
Ein weiterer guter Rat, der hilft Umzugskosten zu sparen, ist, dass man nach Möglichkeit den Umzug und damit den Transport nicht auf ein Wochenende, sondern einen Wochentag legt. Da die Nachfrage bei den Autovermietern an den Wochenenden am höchsten ist, sind die Preise an diesen Tagen entsprechend höher und gleichzeitig ist die Auswahl geringer.
Wer in einem Wohngebiet mit beschränkten Parkmöglichkeiten wohnt, der findet auf Checklisten zum Umziehen Tipps, wie er sich ein vorübergehendes Halteverbot organisieren kann. Wer seinen Umzugswagen direkt vor der Tür parken kann ist dankbar für jeden Meter, den er seinen Hausstand nicht weiter schleppen muss. Ratschläge wie diese schonen Kräfte und Nerven, die bei einem Wohnungswechsel sowieso ausreichend strapaziert sind.
Wer seinen Umzug nicht in Eigenregie durchführen möchte, findet auch Checklisten worauf bei einem Wohnungswechsel per Spedition zu achten ist.
Ummeldungen sind in großen Teilen online möglich
Mit dem Transport des Hausstandes von A nach B ist der Umzug leider nicht erledigt. Spätestens jetzt (besser jedoch bereits vorher, wenn möglich, wie man in Checklisten zum Umziehen erfährt) folgt lästiger Papierkram. Viele Ummeldungen wie z. B. Versicherungen, Bankkonten, Abonnements, Telefon- Fernseh- und Internetanschluss oder der Stromanbieter können heutzutage online umgemeldet werden. Man muss sich also weder an Öffnungszeiten halten noch in Schlangen stellen.
Bei einem Anbieterwechsel verhält es sich unter Umständen anders, weil Kündiguns- bzw. Wechselfristen eingehalten werden müssen. Hier muss man also ggf. rechtzeitig kündigen, damit man nicht doppelt zahlt. Bei der behördlichen Ummeldung kommt man um das persönliche Erscheinen auf dem Amt nicht umhin, jedoch finden sich im Internet Verlinkungen und Infos zum zuständigen Einwohnermeldeamt, so dass man den Termin bestmöglich planen kann und so wenig Zeit wie möglich verliert.
Umzug-Checklisten denken auch an die Wohnungsübergabe
Als Mieter findet man auf den Seiten der Umzug AG auch wertvolle Checklisten für die Wohnungsübergabe zum kostenlosen Download. Ein ausführliches Wohnungsübergabeprotokoll sowohl beim Auszug aber auch beim Einzug erspart viel möglichen Ärger im Nachhinein, weil alles Schwarz auf Weiß und per Unterschrift dokumentiert ist. Eventuelle Schäden, die auf den Mieter abgewälzt werden sollen, lassen sich anhand eines Protokolls genau nachvollziehen, ob der Mieter tatsächlich als Verursacher anzusehen ist.
So unangenehm die Lebenslage Umzug auch sein mag, wer nur seinen Kopf in den Sand steckt und alles über sich ergehen lässt, strapaziert nicht nur seine Nerven, sondern auch Kräfte und Geldbeutel über Gebühr. Schlau ist, wer zeitig auf Umzugsportalen recherchiert und die darauf bereitgestellten Checklisten nutzt, wie sich der Wohnungswechsel so stressfrei wie möglich planen lässt.
Mehr Informationen:
Umzugsangebote - http://www.umzug-ummelden.de
Checkliste Umzug - http://www.checkliste-umzug.de
Strom anmelden - http://www.strom-anmelden.de
Online ummelden - http://www.online-ummelden.de
Wohnungsübergabe - http://www.wohnungsuebergabeprotokoll.de