Als Alternative zum Outsourcing standen für die Bank hohe Anschaffungskosten für neue Drucker und Kuvertierstraßen zur Wahl, die für schnelle und moderne Druckprozesse erforderlich gewesen wären. Weitere Kosten in unbekannter Größe wie Personalausfall, Anlernen neuer Mitarbeiter, Fehlerquellen und Stillstandszeiten wollte man damals ebenfalls umgehen. Für Linnemeier hatte die Verwendung von Standardtechnologien erste Priorität, als er eine geeignete Software zur Umsetzung der hohen Kundenanforderungen suchte. Die OMS war vor allem deshalb sehr gut für das große Druckvolumen der TeamBank geeignet, weil sie sich schnell in die bestehende IT-Landschaft bei Siemens Business Service integrieren ließ. Die Software ist insbesondere für die Prozesssteuerung zuständig. Alle Steuerdateien werden aus der Workflow-Datenbank des OMS-Spoolers gewonnen.
„Mit dem Aufbau der hochverfügbaren Systemlandschaft und dem Einsatz der ProfiForms-Software konnten wir den gesamten Druckoutput der TeamBank in einer Projektlaufzeit von nur vier Monaten komplett in unser Druckzentrum übernehmen.“ Die flexible PDF-Technologie erleichtert dem Dienstleister dabei unter anderem die tägliche Arbeit mit den Dokumenten. Beispielsweise ist kein separater Viewer erforderlich, um die Dokumente zu betrachten. Auch können die PDFs dem Kunden zeitnah per Mail oder Fax zur Verfügung gestellt werden, wenn dies gewünscht ist.