Ministerialrat Fuchs: Zusammengefasst war und ist es der Eindruck, dass PrintoLUX als kleines Unternehmen Großes leistet.
Ein sehr schönes Kompliment. Was meinen Sie mit dem „Großen“?
Ministerialrat Fuchs: Das ist zunächst die Hochachtung vor dem Firmengründer und Systementwickler Peter Jakob. Er war bei der Gründung von PrintoLUX ja kein junger Mann mehr, hatte aber den Mut – und die richtigen Partner – ein neues, überzeugendes Verfahren auf den Markt zu bringen. Als beachtlich erlebe ich auch, dass die Unternehmensgründung und die sicher nicht einfache Phase des Markteintritts völlig aus eigener Kraft geleistet wurden. Eine solche Gründung ohne Subventionsanfrage oder den Einsatz anderer Drittmittel erfolgreich zu gestalten, spricht für die Überzeugungskraft des von PrintoLUX entwickelten Kennzeichnungsverfahrens. Beispiele wie PrintoLUX dokumentieren, dass wir in unserem Bundesland ein großes innovatives Potenzial haben. Und PrintoLUX selbst erlebe ich dabei als eine „Unternehmensperle“.
Welche Bedeutung messen Sie regelmäßigen Besuchen von Unternehmen zu?
Ministerialrat Fuchs: Die von mir regelmäßig durchgeführten Besuche sind für meine Arbeit im Ministerium unverzichtbar. Bei einer stark diversifizierten Wirtschaft ist es vor allem der direkte Kontakt zu den Unternehmen, der es mir ermöglicht, die Unternehmensrealität zu erleben und nachzuvollziehen. Damit spreche ich weniger die Welt der Großunternehmen an, sondern die Tatsache, dass 98% des verarbeitenden Gewerbes in Rheinland-Pfalz aus Klein- und Mittelbetrieben besteht. Und solche Unternehmen sind es auch, die ich bei meinen Besuchen kennenlerne.
Haben Ihre Unternehmensbesuche auch handfeste Vorteile?
Ministerialrat Fuchs: In vielen Fällen ja. Für mich besteht das Handfeste in einem kontinuierlichen Dazulernen und der Fundierung von Entscheidungen. Den besuchten Unternehmen bietet sich die Möglichkeit, gezielte Anfragen an unser Haus zu richten, wenn es um Förderungen, Networking oder andere Unterstützungsleistungen geht, die in unserer Reichweite sind. In vielen Fällen konnten und können wir diesbezüglich Unterstützungsdienste leisten.