Ein weiteres Plus, welches zu Beginn als Herausforderung vor dem Projektteam stand: Der ursprüngliche Netzanschluss auf dem Gelände hätte nicht ausgereicht, um den Strombedarf zu decken. Kurzerhand tauschte Wasner auf dem Areal und in den Gebäuden des LKW-Parkplatzes und des Mercedes-Autohauses die herkömmlichen Leuchtmittel durch LED aus. So verbrauchen die Unternehmen 55 % weniger Strom für Licht, stoßen 48.000 kg weniger CO2 aus und haben genügend Last frei ist für das Laden von Fahrzeugen.
Durch den Bau des Ladeparks erreicht Bernhard Wasner mehrere Ziele. Er deckt den steigenden Bedarf vor allem auch von Nutzfahrzeugen und senkt den eigenen Stromverbrauch zu. „Die Nachfrage von mittelständischem Gewerbe nach E-Fahrzeugen nimmt stetig zu. Viele Unternehmer rüsten ihre Flotte aktuell von Verbrenner auf Elektro um“, begründete er sein Engagement. Als Partner für das Projekt steht dem Pionier Harald Praml aus Ruderting zur Seite: Sein Unternehmen übernahm die gesamte Planung, Konzeption und Umrüstung auf LED sowie Installation der E-Tankstellen. Auch den Betrieb der Ladesäulen wickelt das Familienunternehmen Praml ab.