Während die Bundesregierung im Bereich der Sicherheitsforschung bisher überwiegend große Unternehmen und Forschungseinrichtungen gefördert hat, richtet sich dieses Förderprogramm nun auch explizit an kleine und mittlere Unternehmen. Vor allem Antragsteller, die zum ersten Mal Fördermittel in Anspruch nehmen wollen oder ihre Entwicklungen auf spezifische Sicherheitsanforderungen adaptieren möchten, sind eingeladen, sich dem Wettbewerb um die Auswahl der besten Projekte zu stellen.
Wichtig ist, dass die Endnutzer wie zum Beispiel Betreiber kritischer Infrastrukturen, Sicherheitsdienstleister, Behörden (mit ihren zugehörigen Einrichtungen) oder Sicherheits- und Rettungskräfte (Polizei, Feuerwehr, Technisches Hilfswerk und andere Hilfsorganisationen) in die Entwicklung der Technologien oder Dienstleistungen einbezogen werden, um diese praxistauglich zu gestalten.
Die Projekte sollten auf eine Dauer von etwa zwei Jahren angelegt sein. Es werden Personal-, Material- und Betriebskosten sowie Unteraufträge, Reisekosten und andere durch das Projekt entstehende Kosten bezuschusst. Die Förderhöhe beträgt 50 Prozent.