Die PlanET Biogastechnik konnte 2008 die Auslandaktivitäten weiter verstärken und ist in den Niederlanden mit bald 20 MWel installierter Leistung weiterhin Marktführer. Als zentraler Punkt in der internationalen Wachstumsstrategie auch außerhalb Europas wird weiterhin der Mix aus Produkten, Dienstleistungen und exklusivem Wissenstransfer die Vertriebsaktivitäten der PlanET Biogastechnik prägen. Projektpartnerschaften mit wissenschaftlichen Institutionen und forschenden Wirtschaftsunternehmen gewährleisen für 2009 erneut weltweit einzigartige Techniklösungen. So wird derzeit in der Region Flandern in Belgien das erste Mal CO2-armer Beton im Behälterbau eingesetzt.
CO2-Reduktion in der Höhe von 1,5 Milliarden km mit dem PKW
In Belgien hat die PlanET Biogastechnik soeben die Betonarbeiten für den Behälterbau einer
2,4 MW Kofermentanlage abgeschlossen, die im Februar 2009 ihren Betrieb aufnehmen soll. Um dem Qualitätsstandard eines Green Energy Projektes zu entsprechen, ist für den Bau ausschließlich „grüner“ Beton verwendet worden, der auch ohne den sonst üblichen Schutzanstrich mit Epoxidharz zuverlässig vor biochemischen Reaktionen schützt. „Dieser Beton hat eine einzigartige ph Widerstandsfähigkeit, weil der Betoneintrag unter Ausschluss von O2 erfolgt“, erklärt Arthur Gervink, Projektleiter des Green Energy Projektes. „Das spart nicht nur Kosten, sondern ist auch zu 100% umweltverträglich. Durch die Verwendung des grünen Betons werden einmalig 2.295 t CO2 gespart, das entspricht immerhin 1.530.000.000 mit dem PKW zurück gelegten Kilometern“, führt Gervink weiter aus.
Top im Benelux-Markt seit über sechs Jahren
Für das internationale Projektmanagement kommt dem PlanET Team natürlich das Know-how zugute, das man während der letzten sechs Jahre in den Niederlanden erworben hat. „Es ist ganz alltäglich für uns, internationale Projektteamseams zusammen zu stellen“, so Gervink weiter. Sprachlich sei es natürlich von Vorteil, dass die Biogasanlage im niederländischsprachigen Teil Belgiens, in Flandern, liege, erklärt Gervink. „Weil in Flandern der Nitratgehalt im Grundwasser zu hoch ist, verpflichtet der Gesetzgeber die Landwirtschaft in ganz Belgien zur Gülleverarbeitung. Da unser Biogasanlagenkonzept eine hoch moderne Gärresttrockung beinhaltet, haben wir einen doppelt positiven Renditeeffekt: Für die Wärmenutzung vor Ort gibt es einen Bonus der belgischen Regierung, und aufgrund der Transportfähigkeit des konzentrierten Gärrestes haben die Landwirte die Möglichkeit, die lokale Nährstoffkonzentration zu reduzieren, indem angrenzende, nährstoffarme Regionen außerhalb Belgiens Gärrest beliefert werden“, so Gervink. Weitere technische Highlights: Die konsequente Trennung tierischer und nicht tierischer Kofermente bewirkt, dass aufgrund der verschiedenartigen Gärprozesse eigentlich zwei Anlagen in einem Konzept vereinbart werden. Aber auch mit der vollständig unterirdischen Installation von Vorgrube und Endlager mit integriertem 5.000 m3 Gasspeicher setzt PlanET neue Maßstäbe im Biogasanlagenbau in Belgien. Insgesamt drei BHKW stehen für Eigenbedarf, Grund- und Spitzenlast zur Verfügung.
Bitte setzen Sie sich für tagesaktuelles Bildmaterial des Bauvorhabens und des Betoneintrags mit uns in Verbindung!
CO2-Reduktion in der Höhe von 1,5 Milliarden km mit dem PKW
In Belgien hat die PlanET Biogastechnik soeben die Betonarbeiten für den Behälterbau einer
2,4 MW Kofermentanlage abgeschlossen, die im Februar 2009 ihren Betrieb aufnehmen soll. Um dem Qualitätsstandard eines Green Energy Projektes zu entsprechen, ist für den Bau ausschließlich „grüner“ Beton verwendet worden, der auch ohne den sonst üblichen Schutzanstrich mit Epoxidharz zuverlässig vor biochemischen Reaktionen schützt. „Dieser Beton hat eine einzigartige ph Widerstandsfähigkeit, weil der Betoneintrag unter Ausschluss von O2 erfolgt“, erklärt Arthur Gervink, Projektleiter des Green Energy Projektes. „Das spart nicht nur Kosten, sondern ist auch zu 100% umweltverträglich. Durch die Verwendung des grünen Betons werden einmalig 2.295 t CO2 gespart, das entspricht immerhin 1.530.000.000 mit dem PKW zurück gelegten Kilometern“, führt Gervink weiter aus.
Top im Benelux-Markt seit über sechs Jahren
Für das internationale Projektmanagement kommt dem PlanET Team natürlich das Know-how zugute, das man während der letzten sechs Jahre in den Niederlanden erworben hat. „Es ist ganz alltäglich für uns, internationale Projektteamseams zusammen zu stellen“, so Gervink weiter. Sprachlich sei es natürlich von Vorteil, dass die Biogasanlage im niederländischsprachigen Teil Belgiens, in Flandern, liege, erklärt Gervink. „Weil in Flandern der Nitratgehalt im Grundwasser zu hoch ist, verpflichtet der Gesetzgeber die Landwirtschaft in ganz Belgien zur Gülleverarbeitung. Da unser Biogasanlagenkonzept eine hoch moderne Gärresttrockung beinhaltet, haben wir einen doppelt positiven Renditeeffekt: Für die Wärmenutzung vor Ort gibt es einen Bonus der belgischen Regierung, und aufgrund der Transportfähigkeit des konzentrierten Gärrestes haben die Landwirte die Möglichkeit, die lokale Nährstoffkonzentration zu reduzieren, indem angrenzende, nährstoffarme Regionen außerhalb Belgiens Gärrest beliefert werden“, so Gervink. Weitere technische Highlights: Die konsequente Trennung tierischer und nicht tierischer Kofermente bewirkt, dass aufgrund der verschiedenartigen Gärprozesse eigentlich zwei Anlagen in einem Konzept vereinbart werden. Aber auch mit der vollständig unterirdischen Installation von Vorgrube und Endlager mit integriertem 5.000 m3 Gasspeicher setzt PlanET neue Maßstäbe im Biogasanlagenbau in Belgien. Insgesamt drei BHKW stehen für Eigenbedarf, Grund- und Spitzenlast zur Verfügung.
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