Arnulf Piepenbrock, Geschäftsführender Gesellschafter der Piepenbrock Unternehmensgruppe: „Wir sind mit der Messe sehr zufrieden. Der zweite Tag war von der Quantität her leider nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben, aber die Qualität würde ich als sehr gut bezeichnen. Jetzt gilt es, die Weichen für das nächste Jahr zu stellen. Wenn sich alle Möglichmacher weiterhin aktiv daran beteiligen, kann diese Messe tatsächlich zu ‚der’ Branchenmesse werden. Wie man sich weiterentwickeln könnte, habe ich schon mit der Mesago besprochen: Ich denke, es wäre ein Anreiz, die maintain, die ja auf Grund des letztjährigen weniger positiven Verlaufs ausgesetzt wurde, hier zu integrieren. Genauso halte ich es für denkbar, Sicherheitsthemen oder auch neue Nutzergruppen einzubeziehen, wie z.B. den Frankfurter Flughafen.
Wir freuen uns sehr darüber, dass uns so viel Lob für unseren Stand entgegen gebracht wird. Flächenbezogen zwar nicht der Größte, erzielt er aber aufgrund seiner offenen und kommunikativen Bauweise, seiner klaren Farbensprache und seinem weithin sichtbaren Würfel mit Piepenbrock-Logo eine hervorragende Wirkung. Selbst die Mitbewerber haben festgestellt, dass der Strom vielleicht gelb ist, aber er weiß auch: Die Gebäudereinigung ist lila!“
Peter Heuer, Sprecher der Geschäftsführung Piepenbrock Facility Management: „Für Piepenbrock als einer der führenden FM-Dienstleister in Deutschland ist es Verpflichtung auf dieser Messe aktiv und präsent zu sein. Als nationaler Marktführer im Segment der Gebäudereinigung gehört schließlich auch das Managen der infrastrukturellen, technischen und kaufmännischen Services zu unseren Kernkompetenzen.
Zur Frequentierung der Messe: Die Qualität aller Kontakte war hoch, deren Quantität und die Vielfältigkeit des Angebotes bieten aber Optimierungspotential für die Zukunft. Möglichkeiten für die Optimierung sehe ich darin, die Themen Sicherheit und Instandhaltung zu integrieren und das begleitende Kongressprogramm noch mehr in Einklang mit der Messe zu bringen. Letztere sollte auch ein Marktplatz für große Unternehmen mit qualifizierten Corporate Facility Management-Einheiten werden. Ich denke da an Fraport oder Commerzbank. Warum nicht auch eine Geräteschau für Zulieferer, Technik-Supporter oder Ausrüster? Nach der Messe ist vor der Messe!
Insgesamt waren wir mit der Facility Management 2011 zufrieden. Die FM-Branchenführer waren hier gemeinschaftlich aktiv und haben miteinander im Sinne der Sache gesprochen. Das „Fest der Möglichmacher“ war ohne Zweifel das Highlight der FM-Messe. Hier zeigte sich das gemeinsame Engagement mit viel Fairplay auf Augenhöhe mit Kunden, Lieferanten, Netzwerkern und Mitarbeitern der Unternehmen.
Es freute uns sehr feststellen zu können, welchen Stellenwert das Thema ‚Nachhaltigkeit’ im FM mittlerweile einnimmt. Unsere Nachhaltigkeitsbroschüre ist als ein erster Schritt in Richtung Nachhaltigkeitsbericht sehr positiv vom Messepublikum aufgenommen worden.“
Mahmut Tümkaya, Geschäftsleitung Piepenbrock Facility Management: „Positiv war, dass in diesem Jahr wieder sehr gute Kontakte entstanden sind. Viele Kunden kamen mit Anfragen nach Lösungen für Standardkonzepte, die in der Bewirtschaftung heute normal sind, und fragten uns, wie wir diese konzeptionell weiterentwickeln können. Die Frage lautet dann für uns: Wie helfen wir weiter? Wir wollen das Konzept gemeinsam mit unserem Kunden an seinen Bedarf anpassen, um mit unseren guten Ansätzen gute Lösungen zu finden. Daher fragen wir erst die Anforderung ab und erarbeiten dann eine gemeinsame, partnerschaftliche Lösung. Dadurch erstellen wir letztendlich ein Konzept, das wirklich zum Kunden passt. Wichtige Schlagworte sind dabei Partnerschaftlichkeit, Transparenz, Fair Play, Handeln auf Augenhöhe und die Integration von unabhängigen Dritten für die Qualitätsbewertung.
Auf die Messe bezogen denke ich, dass man die bisherigen Bemühungen der Möglichmacher weiterhin forcieren und neue Medienwege suchen sollte. Wichtig ist doch, dass alle weiterhin an der Messe teilnehmen und auch in bestimmten Bereichen Werbung machen. Das Problem ist ja oftmals die Komplexität des Facility Managements. Jeder versteht es aus seiner Sicht anders. Wir müssen noch klarer darüber informieren, was damit gemeint ist, sodass die Stakeholder ‚draußen’ verstehen, was wir als Dienstleister tatsächlich leisten können. Wir müssen versuchen, die richtigen Leute zu erreichen, zu informieren und letztendlich hier auf die Messe zu bringen. Dafür ist es sicherlich auch nicht verkehrt, noch mehr Highlights zu bieten.“
David Jung, Geschäftsleitung Piepenbrock Facility Management: „Die Messe hat mehr Besucher verdient, als sie gefunden hat. Es besteht Potenzial nach oben, weil keine andere Messe in Deutschland existiert, bei der die Dienstleister ähnlich geballt und mit ähnlich viel Fachkompetenz vertreten sind. Es werden viele interessante Vorträge im Rahmen des Kongressprogramms angeboten. Einzigartig wird diese Messe durch zentrales Fach-Know-how, viele Einblicke, Einschätzungen und auch Offerten für den Kunden. In dieser Vielfalt schafft das nur die FM-Messe.
Die Dienstleister, die in der ‚Allee der Möglichmacher’ präsent sind, haben viel getan, um die Messe attraktiv für die Besucher zu gestalten. Wir als Piepenbrocker haben uns über die vielen positiven Rückmeldungen dazu gefreut. Wir wünschen uns, dass sich auch von der Nachfragerseite her der eine oder andere mehr beteiligte. Hier sehe ich auch eine Hausaufgabe auf der Seite der Veranstalter und zwar insbesondere in Bezug auf Marketing und Veröffentlichung der vorgenannten Stärken.
Die Qualität der Gespräche ist gut, viele Besucher interessieren sich für individuelle Lösungen und haben den Anspruch, eine enge Verzahnung des Kerngeschäfts mit den FM Services zu erreichen. Die hohe Zufriedenheit unserer Kunden spricht sich herum und war für viele Anlass, mit uns ins Gespräch zu kommen. Die Anzahl der Kontakte ist gefühlt geringer als im letzten Jahr und könnte aus meiner Sicht durchaus noch höher sein.“