Die neue P&I-Lösung ermittelt den Personalbedarf nach quantitativen Unternehmenskennzahlen und qualitativen Kriterien - etwa nach Umsatz pro Zeiteinheit oder nach erforderlicher Qualifikation. So muss zum Beispiel eine Intensivstation immer mit einer bestimmten Anzahl von Ärzten, Schwestern und Pflegepersonal besetzt sein. Bei der Einsatzplanung berücksichtigt die Software Betriebsvereinbarungen, gesetzliche Vorschriften, tarifliche Bestimmungen und die Mehrarbeitskosten. Die Anwesenheitszeiten können entweder am Zeiterfassungs-Terminal oder im Browser erfasst werden. Das Arbeitszeitkonto wird aktualisiert und steht für die kurzfristige Disposition sofort als Information zur Verfügung. Die Software generiert aus den Zeitdaten Schicht- und Feiertagszuschläge, die dann abschließend Lohnabrechnungsmodul automatisch verarbeitet werden.
Zu den ersten Anwendern des neuen umfassenden Ressourcenmanagements gehört eine Schnellrestaurant-Kette. In den Restaurants wird mithilfe der P&I-Lösung der voraussichtliche Personalbedarf auf der Basis des prognostizierten Umsatzes pro halber Stunde im Tagesverlauf ermittelt. Der Disponent wählt aus den vorhandenen Mitarbeitern diejenigen aus, die zu den jeweiligen Zeitintervallen verfügbar sind (z.B. Schüler, Studenten und Hausfrauen). Dabei hat der Disponent immer die bereits geleisteten Stunden je Mitarbeiter vor Augen und wird vom System auf Regelverstöße hingewiesen. Die Anwesenheitszeiten werden in diesem Beispiel über das Kassensystem erfasst. P&I LOGA bewertet die Zeiten und übergibt sie automatisch an das Lohnabrechnungsmodul.
P&I auf der Messe Personal 2006 am 26./27. April in Stuttgart, Stand B.11