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Ideen, Lösungen und Netzwerke für den Maschinenbau

Volle Hallen und vielfältiges Angebot auf der Zuliefermesse FMB 2010

(PresseBox) (Bielefeld, )
Ausgebuchte Hallen, optimistische Stimmung und eine wiederbelebte Investitionslaune – auf der FMB 2010 war die Aufwärtsentwicklung im deutschen Maschinenbau deutlich spürbar. Mit einer Ausstellerbeteiligung von 450 Unternehmen war die Zuliefermesse für den Maschinenbau bereits mit positiven Vorzeichen gestartet. An den drei Messetagen vom 3. bis 5. November 2010 bestätigte die Besucherzahl von 6.000 (Vj. 5.300) diesen Trend auf eindrucksvolle Weise.

Erneut avancierte die FMB zum Dreh- und Angelpunkt rund um Produkte und Dienstleistungen für den Maschinenbau. „In Zeiten wirtschaftlicher Unwägbarkeiten haben sich die ausstellenden Unternehmen mit ihren innovativen Produkten und Dienstleistungen zukunftssicher aufgestellt. Das zweifache Plus der FMB – jeweils rund zehn Prozent mehr Aussteller und Besucher – ist für uns ein Spitzenergebnis“, fasst Horst Rudolph, Geschäftsführer des Veranstalters Clarion Survey GmbH, die drei Messetage zusammen.

Besucher mit hoher fachlicher Qualifikation

Die kreative Workshop-Atmosphäre lockt seit 2005 jedes Jahr mehr Besucher ins Messezentrum nach Bad Salzuflen. Sie informierten sich in den vier Messehallen über die Angebote der Aussteller, aber auch, um sich mit konkreten Fachinformationen fit zu machen für die geschäftliche Zukunft. Besonders mit der hohen fachlichen Qualifikation der Messebesucher waren die Aussteller zufrieden und gaben darüber hinaus an, ihre wichtigsten Zielgruppen erreicht zu haben. Merim Rizvic, Verkaufsleiter Werthenbach-Hydraulik-Antriebstechnik GmbH, Bielefeld: „Die Qualität der Kontakte und der regionale Bezug der Messe sind sehr gut, dazu sind die Kosten überschaubar. Die Besucher waren gut vorbereitet und hatten konkrete Anfragen.“

Zahlreiche Unternehmen konnten während der Messelaufzeit Direktabschlüsse verzeichnen, die große Mehrheit erwartet aufgrund der intensiven Gespräche und der angebahnten Kontakte ein reges Nachmessegeschäft. Tobias Schmidt, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Osnabrücker Land mbH, Osnabrück:
„Die Messe liegt direkt vor der Haustür des Osnabrücker Landes und in einer der wichtigsten Maschinenbauregionen Deutschlands. Da müssen auch die Unternehmen aus unserer Region Land präsent sein. Die Teilnehmer unseres Gemeinschaftsstands konnten neue und vielversprechende Kontakte knüpfen und zogen nach den drei Messetagen ein positives Fazit.“

Zeit für konstruktive Gespräche

Die Fachbesucher lobten andererseits die hohe Ausstellerqualität und stellten den präsentierenden Unternehmen gute bis sehr gute Noten aus. Otto Nüßer, Geschäftsführer Venjakob Maschinenbau GmbH & Co. KG, Rheda-Wiedenbrück: „Ich habe die FMB studienhalber erstmalig besucht und einen sehr guten Eindruck bekommen. Die regionale Nähe, günstige Parkmöglichkeiten, kleine, offene und überschaubare Messestände und Standpersonal, das noch Zeit für Kunden hat – all das ermöglicht viele konstruktive Gespräche. Ich werde im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder kommen.“ Der „barrierefreie“ Kontakt ist auch für Gunnar Drenkelfort, Geschäftsführer GDC Consulting, Gütersloh, ein Argument: „Die Möglichkeit, sich direkt mit Lieferanten zu treffen, welche bereits in mehreren Projekten eingesetzt wurden, ist ideal. Einerseits die räumliche Nähe und andererseits die geballte Konzentration an potenziellen Lieferanten und Technologieunternehmen machen den besonderen Reiz dieser Messe aus."
Ein Messeangebot von A bis Z

Dem Messebesucher bot sich ein breites Informationsspektrum über viele Produkte und Services. Vor allem ein Thema wurde in allen Hallen klar herausgearbeitet: die ganzheitliche Betrachtung. Sowohl bei mechatronischen Lösungen als auch bei Produktionsprozessen sowie beim sparsamen Einsatz aller Ressourcen wird immer mehr deutlich, dass nur eine Gesamtbetrachtung der Aufgabe und aller dazugehörenden Randbedingungen zum optimalen Ergebnis führt. Das ist der Trend: Weg von der Produktfokussierung, hin zur gesamten Prozesskette samt aller flankierenden Dienstleistungen. Dies ist der Grundpfeiler für nachhaltiges Handeln auch im Maschinenbau.

Das Messethema „Innovative Antriebs- und Steuerungskonzepte für den Maschinenbau“ zog sich wie ein roter Faden durch die diesjährige FMB: von der Aktionsfläche des FMB-Partners OWL Maschinenbau e.V. über die verschiedenen Angebote der Aussteller bis zum Mittelstandskongress am ersten Messetag. Acht Referenten aus Forschung, Lehre und Wirtschaft gingen während der Vortragsreihe mit ihren spannenden Beiträgen auf verschiedene Aspekte der innovativen Antriebs- und Steuerungstechnik sowie der Energieeffizienz ein. Und auch hier stellte sich deutlich heraus: Erst der Blick aufs Ganze führt zu mehr Performance, mehr Effizienz und mehr Kundenzufriedenheit. Das interessierte Auditorium nutzte anschließend die Gelegenheit zur fachlichen Diskussion.

Energieeffizienz als branchenübergreifendes Thema

Ebenso großen Zuspruch fand der Energiekongress im Rahmen der Energie Arena. Veranstalter Klaus Meyer von Energie Impuls OWL e.V. äußerte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf: „Das Thema Energieeffizienz ist endlich in den Unternehmen angekommen. Zunächst in den Köpfen. Jetzt kommt es auf konkrete Umsetzungsinstrumente an. Energiedatenerfassung, Beschaffungskriterien und Einbeziehung der Belegschaften waren daher auch die Themen von Besuchern und Ausstellern. Energiemanagementsysteme und zielgenaue Dienstleistungen wurden nachgefragt. Besonders gefreut hat uns der Besuch der Europaabgeordneten Elisabeth Schroedter, die in ihrem Vortrag die herausragenden Perspektiven der Beschäftigungsentwicklung durch Energieeffizienzsteigerung auf europäischer Ebene beleuchtet hat.“

Entsprechend gut besucht waren die Fachworkshops, die für viele Besucher ein elementarer Bestandteil der Energie Arena geworden sind. Einer davon war Markus Orbke, verantwortlich für Produktion und Energie beim Kunststoffunternehmen Klaus Brummernhenrich in Bad Salzuflen: „Bei der momentan anziehenden Konjunktur muss ein produzierendes Unternehmen effizient mit seinen Managementressourcen umgehen. Das gilt natürlich auch für den Bereich Energie. Auf der EnergieArena finde ich den konzentrierten Austausch mit Fachleuten, Anbietern und Kollegen.“

Dr. Dirk Köwener, der kürzlich das Projekt LEEN für das Fraunhofer Institut zusammen mit Energie Impuls OWL initiiert hat, sah seine Anreise aus Karlsruhe mehr als gerechtfertigt: „Die Dynamik, die wir bereits in der Startphase von LEEN OWL registriert haben, hat sich mit dem Besuch der Energie Arena eindrucksvoll bestätigt. In Ostwestfalen-Lippe werden bei der Energieeffizienz Nägel mit Köpfen gemacht“. Und stellvertretend für die beteiligten Energieunternehmen lobte Christian Kracht von den Stadtwerken Bielefeld die konstruktive und kollegiale Atmosphäre in der EnergieArena: „Mit der Energie Arena hat Energie Impuls OWL genau die richtige Plattform entwickelt, um zusammen mit den produzierenden Unternehmen im direkten Dialog die Potenziale zu erschließen, die in der Steigerung der Energieeffizienz für die Unternehmen liegen.“

2011 Umzug der FMB in Halle 20

Die Weichen für die nächste FMB und die Energie Arena im Jahr 2011 wurden zum Teil schon auf der diesjährigen Veranstaltung gestellt. So wird die Zuliefermesse innerhalb des Messezentrums Bad Salzuflen in die Halle 20 umziehen. Dort steht auf einer Ebene deutlich mehr Ausstellungsfläche zur Verfügung. Horst Rudolph: „Unsere Besucherumfrage hat ergeben, dass die meisten Besucher mit dem Angebot in den verschiedenen Produktgruppen zufrieden waren. Die Platzierung der FMB in die größere Halle 20 versetzt uns in die Lage, denjenigen, die sich eine teilweise größere Vielfalt wünschen, im nächsten Jahr genau das zu bieten.“ Ein Schwerpunktthema der FMB 2011 wird Energieeffizienz im Maschinen- und Anlagenbau sein

Die nächste FMB findet von 9. bis 11.11.2011 statt.

www.forum-maschinenbau.com
www.energiearena.de
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