Für das starke Wachstum von PAYONE (www.payone.de) gibt es jedoch neben der allgemeinen E-Commerce-Konjunktur noch weitere konkrete Gründe: „Mit FinanceGate bieten wir eine einzigartige ePayment-Plattform zur voll automatisierten Abwicklung sämtlicher Zahlungsprozesse. Hinzu kommt, dass Händler bei uns sämtliche Services aus einer Hand erhalten - von Kreditkartenakzeptanzverträgen über Consulting bis zur Automatisierung aller Backoffice-Prozesse. Damit bieten wir ein deutlich größeres Leistungsportfolio als viele andere Payment Service Provider. Dies ist der Kern unseres Geschäftserfolges“ erklärt Geschäftsführer Carl F. Zitscher.
In der Tat lassen sich die individuellen Anforderungen eines Merchants mit der modularen ePayment-Plattform FinanceGate optimal abbilden. Neben der Zahlungsabwicklung übernimmt das System die Rechnungsstellung im Corporate Design des Händlers und überwacht durch das integrierte Debitorenmanagement alle Forderungen und Zahlungen. Bei ausbleibenden Zahlungen und Rückbelastungen versendet FinanceGate automatisch Mahnungen per E-Mail oder Post und leitet überfällige Forderungen bei Bedarf an externe Inkasso-Unternehmen weiter.
Diese Leistungsfähigkeit überzeugt. So konnte PAYONE im Jahr 2007 eine Reihe namhafter Unternehmen wie z.B. The Phone House, Sony BMG, LUUPAY, EEX (Leipziger Energie-Börse) und Evonik Industries als Kunden hinzugewinnen. Insgesamt wurde das Merchant-Portfolio um mehr als 50% erweitert und das Bestandskundengeschäft stark ausgebaut. Das abgewickelte Transaktionsvolumen konnte sogar um 60% gesteigert werden.
Der hohe Qualitätsanspruch von PAYONE fordert allerdings auch entsprechende Investitionen: „Wir entwickeln unsere ePayment-Plattform FinanceGate permanent weiter und werden im nächsten Jahr mit einigen hochinteressanten neuen Features an den Markt gehen. Das ist allerdings nur mit hoch qualifizierten Mitabeitern zu schaffen. Daher haben wir in den vergangenen Monaten verstärkt in den Personalausbau investiert und unsere internen Prozesse optimiert. Auch in 2008 werden wir unser Team weiter verstärken.“ beschreibt Carl F. Zitscher die Zukunftspläne des Unternehmens.
Des weiteren soll im kommenden Jahr das Zahlarten-Portfolio um lokale europäische Zahlarten erweitert und der Ausbau des Netzwerkes strategischer Integrations- und Kooperationspartner verstärkt vorangetrieben werden. Auch das Sales- und Solution-Partnerprogramm von PAYONE wird völlig neu konzipiert.
Doch auch in 2007 hat PAYONE bereits einige Neuerungen auf den Markt gebracht. So hat das Unternehmen zwei neue Online-Zahlarten implementiert – giropay und Sofortüberweisung. Da es sich bei diesen Zahlarten um zwei von unterschiedlichen Banken unterstützte Verfahren handelt, wählt FinanceGate von PAYONE je nach Kontoverbindung des Endkunden die jeweils mögliche Zahlart automatisch aus.
Ebenso wurden die ohnehin schon umfangreichen Risk-Management-Services zur Minimierung des Zahlungsausfallrisikos weiterentwickelt und verbessert. Neben einem neuen, internationalen Adresscheck und einer weiteren POS-Sperrdatei mit bis zu 1,8 Millionen negativ aufgefallenen Kontoverbindungen aus dem stationären Handel, bietet PAYONE jetzt auch den so genannten DebtorCheck. „Der DebtorCheck ist eine Entwicklung unseres Hauses und erlaubt es einem Merchant, seine Kunden anhand ihrer Zahlungshistorie einzustufen und Limits in Abhängigkeit des möglichen Zahlungsausfallrisikos automatisiert einzurichten.“ beschreibt Geschäftsführer Carl F. Zitscher diesen neuen Service.